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Die HOAI und Kostengruppen nach DIN276

15.04.2025 Lesedauer: 6 min

Eine fundierte Bauplanung beginnt mit einer genauen Baukostenschätzung. Hier spielen die HOAI und Kostengruppen nach DIN276 eine essenzielle Rolle, da sie für eine systematische Kostenermittlung sorgen. Doch wie genau greifen diese beiden Systeme ineinander? Wie wirken sich die einzelnen HOAI Leistungsphasen auf die Kostenplanung aus? In diesem Artikel werfen wir einen detaillierten Blick auf die Baukosten nach DIN276, die verschiedenen Planungsstufen und die Bedeutung der HOAI Kostenermittlung. 

HOAI und DIN 276: Die Grundlagen der Baukostenplanung

Die Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) regelt die Vergütung der Planungsleistungen und unterteilt den Planungsprozess in neun HOAI Leistungsphasen, die von der Grundlagenermittlung bis zur Objektbetreuung reichen. Parallel dazu sorgt die DIN276 für eine standardisierte Gliederung der Baukosten in klar definierte Kostengruppen, etwa Grundstückskosten, vorbereitende Maßnahmen, Baukonstruktionen, technische Anlagen und mehr. Diese beiden Systeme ergänzen sich, sodass die im Rahmen der Kostenberechnung in Leistungsphase 3 der HOAI ermittelten anrechenbaren Kosten auf den Vorgaben der DIN276 basieren. 

Dabei fließen auch präzise Angaben zu den Baukosten nach DIN276 in den Berechnungen ein – diese liefern wichtige Richtwerte, die über den gesamten Projektverlauf zur Kostenkontrolle herangezogen werden können. Ein weiterer zentraler Punkt ist die Erstellung einer fundierten Baukostenschätzung, die bereits in den frühen Phasen der Planung die Entscheidungsgrundlage bildet. 

Die wichtigsten Phasen der Baukostenberechnung

Je nach Projektstatus gibt es unterschiedliche Methoden zur Kostenermittlung.

  • Kostenschätzung (Frühe Planungsphase)

Die Kostenschätzung erfolgt in einer frühen Planungsphase und basiert auf überschlägigen Werten und Vergleichsprojekten. Die Kostenschätzung und dessen Genauigkeit ist in dieser Phase noch relativ grob, verbessert sich jedoch mit zunehmender Planungstiefe. 

 

  • Kostenberechnung (Leistungsphase 3)

Die Kostenberechnung der Leistungsphase 3 dient zur detaillierteren Ermittlung der Baukosten basierend auf ersten konkreten Planungen. Sie ist ein wichtiger Schritt in der HOAI Kostenermittlung, da sie als Grundlage für die Honorarermittlung herangezogen wird. 

 

  • Kostenanschlag und Kostenfeststellung

Der Kostenanschlag nach DIN276 erfolgt nach der Ausschreibung und gibt einen detaillierten Überblick über die tatsächlich erwarteten Baukosten. Die abschließende Kostenfeststellung basiert auf den realen Baukosten nach Fertigstellung und dient zur endgültigen Abrechnung des Projekts. 

Von der Schätzung zur Feststellung: Die Kostenermittlung entlang der HOAI

Um den Zusammenhang zwischen den HOAI Leistungsphasen und den unterschiedlichen Stufen der Kostenermittlung zu verdeutlichen, folgt eine Übersichtstabelle. Diese stellt dar, in welcher Phase welche Form der Kostenplanung angewendet wird und wie die verschiedenen Stufen der Kostenermittlung – von der groben Schätzung bis zur finalen Kostenfeststellung – entlang der HOAI und Kostengruppen nach DIN 276 miteinander verknüpft sind. 

 

LeistungsphasenBeschreibung Kostenermittlungsstufe
LP 1: Grundlagenermittlung Erste Erfassung von Projektparametern Erstellung eines groben Kostenrahmens basierend auf ersten DIN 276 Kostengruppe
LP 2: Vorplanung Entwicklung von Konzepten und Vorentwürfen Erste, grobe Baukostenschätzung (erste Version der HOAI Kostenschätzung)
LP 3: Entwurfsplanung Detaillierte Ausarbeitung des Projekts Ausführlichere Kostenberechnung
LP 4: Genehmigungsplanung Vorbereitung und Einreichung von Genehmigungsunterlagen Ergänzende Kostenkontrolle auf Basis finaler Entwurfspläne
LP 5: Ausführungsplanung Erstellung detaillierter Werkpläne Verfeinerung der Kostenplanung unter Berücksichtigung spezifischer Details
LP 6: Vorbereitung der Vergabe Erstellung von Leistungsverzeichnissen und Ausschreibungen Erstellung eines verbindlichen Kostenanschlags
LP 7: Mitwirkung bei der Vergabe Überprüfung und Vergleich von Angeboten Aktualisierung des Kostenanschlags im Projektverlauf
LP 8: ObjektüberwachungKontrolle des Baufortschritts und laufende KostenkontrolleFinale Kostenfeststellung, Abgleich der tatsächlichen Kosten
LP 9: Objektbetreuung Nachbetreuung und Dokumentation der Projektergebnisse Evaluierung und Zusammenfassung der Kostendaten für zukünftige Projekte

 

Diese Tabelle zeigt, wie sich die Genauigkeit der Kostenermittlung in den verschiedenen Phasen steigert – beginnend bei einer groben Baukostenschätzung bis hin zur exakten Erfassung in der finalen Phase. So entsteht ein nahtloser Übergang von den HOAI Leistungsphasen zu einer detaillierten und transparenten Kostenplanung. 

Warum ist die Kostenschätzung so wichtig?

Eine präzise Baukostenschätzung ist essenziell für jedes Bauprojekt. Sie stellt sicher, dass Bauherren realistische Finanzierungspläne erstellen können und spätere Kostenüberschreitungen vermieden werden. Eine detaillierte Planung nach HOAI und Kostengruppen nach DIN276 ermöglicht eine sichere Steuerung der Baukosten und sorgt für eine erfolgreiche Projektumsetzung.  

Die Kombination aus HOAI und Kostengruppen nach DIN276 bietet eine solide Basis für die Baukostenermittlung. Wer sich frühzeitig mit der HOAI Kostenermittlung und den DIN276 Kostengruppen auseinandersetzt, stellt sicher, dass sein Bauprojekt finanziell auf stabilen Beinen steht. Eine strukturierte und professionelle Herangehensweise an die Baukosten nach DIN276 sorgt für eine reibungslose Umsetzung und verhindert unvorhergesehene Kostensteigerungen. 

Baukostenplanung im Fokus: Diese Herausforderungen gilt es zu meistern

Trotz moderner Hilfsmittel stehen Planer oft vor Herausforderungen: 

  • Datenunsicherheiten: Frühzeitige Baukostenschätzungen beruhen häufig auf groben Annahmen, weshalb die Kostenschätzung und dessen Genauigkeit in dieser Phase begrenzt sein kann. 
  • Planungsänderungen: Während der Projektentwicklung können unvorhergesehene Änderungen auftreten, die eine Anpassung der detaillierten Kostenermittlung in den Leistungsphase erforderlich machen. 
  • Regionale Unterschiede: Die Baukosten nach DIN276 können je nach Region variieren, weshalb kontinuierliche Aktualisierungen der zugrunde liegenden Kennzahlen notwendig sind. 

Diese Faktoren erfordern eine regelmäßige Überprüfung und Anpassung der Kostenschätzung. Durch eine enge Abstimmung aller Projektbeteiligten und den gezielten Einsatz moderner Softwarelösungen lassen sich Kostenrisiken frühzeitig erkennen und minimieren. So bleibt die Baukostenplanung auch bei unerwarteten Herausforderungen präzise, transparent und verlässlich. 

Die zentralen Vorteile einer detaillierten Baukostenplanung

Mehrere DIN-Normen spielen eine zentrale Rolle bei der Festlegung der Toleranzen und Anforderungen im Hochbau:

Bessere Planbarkeit

Eine detaillierte Baukostenschätzung schafft frühzeitig Klarheit und ermöglicht fundierte Entscheidungen in jeder Projektphase.

Maximale Transparenz

Jede Stufe der Kostenplanung, von der groben Vorplanung bis zur finalen Kostenfeststellung, wird lückenlos dokumentiert.

Höhere Effizienz

Digitale Tools übernehmen Berechnungen automatisch und sparen wertvolle Zeit und Ressourcen.

Geringeres Kostenrisiko

Eine präzise HOAI Kostenermittlung minimiert finanzielle Überraschungen und hilft, das Budget stabil zu halten.

Bessere Vergleichbarkeit

Die Einteilung in DIN276 Kostengruppen ermöglicht eine strukturierte Analyse und den direkten Vergleich mit ähnlichen Projekten.

Die Zukunft der Baukostenplanung im digitalen Zeitalter

Mit fortschreitender Digitalisierung wird der Einsatz von BIM (Building Information Modeling)  weiter zunehmen. Digitale Modelle ermöglichen es, Kosten in Echtzeit anzupassen und den gesamten Planungsprozess transparent zu dokumentieren. Dabei bleiben die Grundlagen der HOAI und der Kostengruppen nach DIN276 essenziell – sie liefern den Rahmen, in dem auch zukünftige Technologien optimal integriert werden können. 

Zukünftige Entwicklungen werden voraussichtlich auch die HOAI Leistungsphasen weiter differenzieren und noch präzisere Methoden der Kostenermittlung ermöglichen. Dies führt zu einer noch besseren Integration von Planung, Vergabe und Bauausführung, wodurch Bauprojekte noch wirtschaftlicher und effizienter realisiert werden können. 

Fazit

Eine strukturierte Baukostenplanung ist das Rückgrat erfolgreicher Bauprojekte. Die HOAI Leistungsphasen bilden dabei den roten Faden, an dem sich sämtliche Planungs- und Kostenprozesse orientieren. Mit der DIN276 als verbindlichem Rahmen lassen sich Baukosten frühzeitig einschätzen, nachvollziehbar dokumentieren und präzise steuern – von der ersten Schätzung bis zur finalen Abrechnung. 

Umso wichtiger ist es, diese Struktur im digitalen Arbeitsalltag zu erhalten. Durch den Einsatz von Software-Lösungen wie PAVE profitieren alle Projektbeteiligten von einer effizienten und klar strukturierten Zusammenarbeit. Die automatische Versionierung gewährleistet, dass alle Änderungen nachvollziehbar dokumentiert und ältere Versionen jederzeit wiederhergestellt werden können – ideal für transparente Arbeitsprozesse. Mit dem granularen Rechtemanagement wird präzise gesteuert, wer auf welche Inhalte zugreifen oder Änderungen vornehmen darf, was die Datensicherheit erhöht und die Übersichtlichkeit verbessert. Automatische Benachrichtigungen halten alle Beteiligten kontinuierlich auf dem Laufenden, wodurch Reaktionszeiten verkürzt und Informationsverluste vermieden werden. Darüber hinaus ermöglichen individuell anpassbare Workflows die digitale Abbildung unternehmensspezifischer Prozesse – für eine nahtlose Integration in bestehende Strukturen und eine nachhaltige Effizienzsteigerung im Projektalltag.

Für alle Projektbeteiligten bedeutet das vor allem eines: Mehr Sicherheit, Effizienz und Übersichtlichkeit. Die enge Verzahnung von technischer Lösung und den logischen Strukturen der HOAI sichert nicht nur die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben, sondern verbessert auch die tägliche Zusammenarbeit im Team.  

PAVE schafft Ordnung, wo andere den Überblick verlieren – und sorgt dafür, dass kein Dokument und keine Phase verloren gehen.  

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Hochbau: Daten und Normen im Bauwesen

04.01.2025 Lesedauer: 6 min

Dieser Beitrag bietet einen umfassenden Überblick über die wichtigsten Aspekte und Normen im Hochbau. Mit einem Fokus auf präzise Maßangaben und die Einhaltung von DIN-Normen wird die Bedeutung der Toleranzen im Hochbau herausgestellt. Die abschließende Betrachtung der Digitalisierung zeigt zukünftige Entwicklungsmöglichkeiten auf, die den Hochbau revolutionieren können.

Was ist Hochbau?

Der Hochbau ist eine der zentralen Disziplinen des Bauwesens und umfasst die Planung, Errichtung und Instandhaltung von Bauwerken, die sich oberhalb der Erdoberfläche befinden. Hierzu zählen eine Vielzahl von Gebäudetypen wie Wohnhäuser, Bürogebäude, Schulen, Krankenhäuser, Einkaufszentren und vieles mehr. Diese Bauwerke prägen das Stadtbild und sind essenziell für das tägliche Leben und Arbeiten.

Die Bedeutung des Hochbaus liegt nicht nur in der Schaffung von Wohn- und Arbeitsräumen, sondern auch in der Verbesserung der Lebensqualität und der nachhaltigen Entwicklung unserer Städte. Hochbauprojekte müssen dabei vielfältigen Anforderungen gerecht werden: Sie sollen nicht nur funktional und ästhetisch ansprechend sein, sondern auch energieeffizient und umweltfreundlich. Dies erfordert ein hohes Maß an Planung, Präzision und Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Akteuren des Bauprozesses.

Zu den Herausforderungen im Hochbau zählen die Einhaltung strenger Bauvorschriften und Normen, die Gewährleistung von Sicherheit und Stabilität, die Integration moderner Technologien und die Berücksichtigung ökologischer Aspekte. Gleichzeitig müssen Kosten und Bauzeiten im Blick behalten werden, um Projekte wirtschaftlich zu realisieren.

Unterschied zwischen Hoch- und Tiefbau

Der Unterschied zwischen Hochbau und Tiefbau ist wesentlich für das Verständnis des Bauwesens. Während der Hochbau sich auf die Errichtung und Gestaltung von oberirdischen Gebäuden konzentriert, befasst sich der Tiefbau mit Infrastrukturbauten, die unter der Erde liegen. Beispiele für Tiefbauprojekte sind der Bau von Straßen, Brücken, U-Bahn-Tunneln und Entwässerungssystemen. Hochbauprojekte hingegen umfassen die Konstruktion von Gebäuden, bei denen architektonische Gestaltung und funktionale Nutzung im Vordergrund stehen.

Projektarten im Hochbau

Hochbauprojekte sind vielfältig und können in verschiedene Kategorien eingeteilt werden, je nach Art und Nutzung des Bauwerks. Zu den häufigsten Projektarten im Hochbau gehören:

  • Wohngebäude: Einfamilienhäuser, Mehrfamilienhäuser und Hochhäuser zur Wohnnutzung.
  • Bürogebäude: Gebäude, die als Arbeitsstätten für Unternehmen dienen.
  • Gewerbe- und Industriegebäude: Bauten für Produktion, Lagerung und Verkauf von Waren.
  • Öffentliche Gebäude: Schulen, Krankenhäuser, Museen und andere Gebäude für öffentliche Zwecke.

Welche Bauweisen kommen am häufigsten zum Einsatz?

Im Hochbau gibt es mehrere gängige Bauweisen, die je nach Projektanforderungen und Budget gewählt werden. Zu den häufigsten Bauweisen zählen:

  • Massivbauweise: Diese Bauweise zeichnet sich durch den Einsatz von massiven Baustoffen wie Beton, Mauerwerk oder Naturstein aus. Sie bietet eine hohe Tragfähigkeit und Brandbeständigkeit, ist jedoch zeit- und kostenintensiv. Häufig gewählt für Wohngebäude und öffentliche Bauten aufgrund ihrer Robustheit und Langlebigkeit.
  • Skelettbauweise: Hierbei wird ein tragendes Gerüst aus Stahl oder Stahlbeton errichtet, das die Lasten des Gebäudes trägt. Die Wände haben hauptsächlich eine raumabschließende Funktion. Diese Bauweise ermöglicht eine flexible Raumaufteilung und eine schnelle Bauzeit. Ideal für Büro- und Gewerbegebäude, die eine flexible Raumgestaltung und schnelle Errichtung erfordern.
  • Holzrahmenbauweise: Diese Bauweise verwendet tragende Holzrahmen und ist besonders im Wohnungsbau beliebt. Sie bietet eine schnelle Bauzeit und gute ökologische Bilanz, da Holz ein nachwachsender Rohstoff ist.

Toleranzen im Hochbau: Arten und zulässige Abweichungen

Toleranzen im Hochbau beziehen sich auf die zulässigen Abweichungen von den Planmaßen, die bei der Herstellung und Montage von Bauteilen auftreten können. Diese Toleranzen sind in verschiedenen DIN-Normen festgelegt, die sicherstellen, dass die Bauqualität und Sicherheit trotz kleiner Abweichungen gewährleistet sind.

Arten von Toleranzen

Es gibt verschiedene Arten von Toleranzen, die im Hochbau relevant sind:

  1. Maßtoleranzen: Diese beziehen sich auf die zulässigen Abweichungen von den Nennmaßen der Bauteile.
  2. Formtoleranzen: Diese betreffen die zulässigen Abweichungen von der idealen Form eines Bauteils, wie Ebenheit, Geradheit oder Winkligkeit.
  3. Lagetoleranzen: Diese beziehen sich auf die zulässigen Abweichungen der Position eines Bauteils relativ zu einer Referenz.
  4. Oberflächentoleranzen: Diese betreffen die zulässigen Abweichungen der Oberflächenbeschaffenheit eines Bauteils, wie Rauheit oder Welligkeit.

Zulässige und akzeptable Toleranzen

Die zulässigen Toleranzen im Hochbau sind in den DIN-Normen genau definiert und hängen von der Art des Bauwerks und den spezifischen Anforderungen ab. Generell gelten folgende Richtlinien:

  • Maßtoleranzen: Kleinere Bauteile haben geringere Toleranzen, während größere Bauteile größere Abweichungen aufweisen dürfen.
  • Ebenheitstoleranzen: Abweichungen von der Ebenheit sollten so gering wie möglich gehalten werden, um eine gleichmäßige Belastung und ein ästhetisch ansprechendes Erscheinungsbild zu gewährleisten.
  • Winkligkeitstoleranzen: Toleranzen für Winkligkeit sind strenger, wenn Präzision und genaue Passung erforderlich sind, beispielsweise bei der Montage von Fassadenelementen oder tragenden Strukturen.

Die genauen Toleranzen und ihre Akzeptanzgrenzen sind in den spezifischen Normen festgelegt und müssen von den Bauleitern und Qualitätsprüfern streng überwacht und eingehalten werden. Abweichungen, die die zulässigen Grenzen überschreiten, müssen korrigiert werden, um die Sicherheit und Funktionalität des Bauwerks zu gewährleisten. In bestimmten Fällen können geringfügige Abweichungen geduldet werden, sofern sie die Gebrauchstauglichkeit und Sicherheit des Bauwerks nicht beeinträchtigen.

Hochbau: Wichtige Normen und Richtlinien

Mehrere DIN-Normen spielen eine zentrale Rolle bei der Festlegung der Toleranzen und Anforderungen im Hochbau:

DIN 18202: Toleranzen im Hochbau

Die DIN 18202 ist die zentrale Norm, die die Toleranzen für Bauwerke definiert. Sie legt die zulässigen Abweichungen für Maße, Ebenheiten und Winkligkeiten von Bauteilen fest. Hier sind einige wesentliche Toleranzen aus der aktuellen Fassung der DIN 18202:

  • Maßtoleranzen: Für Bauteile, die länger als 10 Meter sind, sind Abweichungen bis zu ±10 mm zulässig. Für kürzere Bauteile gelten entsprechend kleinere Toleranzen.
  • Ebenheitstoleranzen: Abweichungen in der Ebenheit von Decken und Böden werden durch Messpunkte und die maximale zulässige Abweichung definiert. Für Wohngebäude dürfen Abweichungen nicht größer als 4 mm auf 2 Meter Messlänge sein.
  • Winkligkeitstoleranzen: Die zulässigen Abweichungen in der Winkligkeit von Wänden und Ecken hängen von der Höhe und Länge der Bauteile ab und sind in spezifischen Tabellen festgelegt.

DIN 4172: Maßordnungen im Hochbau

Diese Norm legt Maßordnungen fest, um eine einheitliche und präzise Planung und Ausführung zu ermöglichen. Die DIN 4172 definiert die Grundlagen für das Baurichtmaß und Baunennmaß, die für die genaue Ausführung und Kontrolle von Bauwerken unerlässlich sind. Während das Baurichtmaß ein vereinfachtes und standardisiertes Maß ist, das die Planung und Ausführung erleichtert, ist das Baunennmaß präzise und spezifisch für jedes einzelne Bauteil oder Bauwerk. Die zulässigen Abweichungen von den geplanten Maßen betragen in der Regel ±1 cm für Bauteile von bis zu 3 Meter Länge und ±2 cm für längere Bauteile.

  • Was ist das Baurichtmaß?

Das Baurichtmaß ist ein festgelegtes Maß im Bauwesen, das auf einem Grundmodul von 100 mm basiert. Es dient als Referenzmaß für die Planung und Ausführung von Bauwerken und stellt sicher, dass die verschiedenen Bauteile und Elemente eines Gebäudes kompatibel und austauschbar sind. Das Baurichtmaß wird in den verschiedenen Phasen des Bauprozesses angewendet, um eine konsistente und koordinierte Planung und Bauausführung zu gewährleisten.

  • Was ist das Baunennmaß?

Das Baunennmaß, auch Nennmaß genannt, ist das theoretisch geplante Maß eines Bauteils oder Bauwerks, ohne Berücksichtigung von Toleranzen und Abweichungen. Es stellt das Sollmaß dar, das in den Bauplänen und technischen Zeichnungen angegeben ist. Das Baunennmaß bildet die Basis für die genaue Fertigung und Montage der Bauteile.

DIN 276: Kostenermittlung im Hochbau

Die DIN 276 ist eine wichtige Norm für die Kostenplanung und -kontrolle. Sie sorgt für eine einheitliche und transparente Kostenermittlung, die sowohl die Budgetierung als auch die Überwachung der Baukosten erleichtert. Diese Norm ist entscheidend für die finanzielle Planung und das Controlling von Bauprojekten.

DIN 4109: Schallschutz im Hochbau

Die DIN 4109 behandelt den Schallschutz und stellt sicher, dass Gebäude gegen Lärm von außen und zwischen den Räumen geschützt sind. Diese Norm ist besonders wichtig in Wohn- und Bürogebäuden, um den Komfort und die Gesundheit der Bewohner und Nutzer zu gewährleisten.

DIN 1055: Einwirkungen von Lasten auf Tragwerke

Die DIN 1055 regelt die Lastannahmen im Hochbau, die auf Tragwerke einwirken, einschließlich Windlasten auf Photovoltaikanlagen, Schneelasten und Nutzlasten. Die Toleranzen beziehen sich hier auf die Genauigkeit der angenommenen Lasten und deren Verteilung auf das Bauwerk. Es wird sichergestellt, dass die berechneten Lasten innerhalb bestimmter Grenzen variieren dürfen, ohne die Sicherheit zu beeinträchtigen.

Welche Probleme können durch Maßabweichungen entstehen?

Maßabweichungen können eine Reihe von Problemen verursachen, die die Qualität und Sicherheit eines Bauwerks beeinträchtigen können. Dazu gehören:

  • Strukturelle Schwächen: Abweichungen von den Planmaßen können die Tragfähigkeit und Stabilität des Bauwerks gefährden.
  • Erhöhte Kosten: Korrekturmaßnahmen zur Behebung von Maßabweichungen können zu erheblichen Mehrkosten führen.
  • Bauverzögerungen: Das Erkennen und Korrigieren von Abweichungen kann den Bauablauf erheblich verzögern.
  • Ästhetische Mängel: Abweichungen können zu sichtbaren Fehlern und ästhetischen Beeinträchtigungen führen, die den Wert des Gebäudes mindern.

Erlaubte Abweichungen sind in den jeweiligen DIN-Normen genau definiert. Diese Normen geben vor, welche Abweichungen noch innerhalb der Toleranzgrenzen liegen und somit akzeptabel sind. Abweichungen, die diese Grenzen überschreiten, müssen korrigiert werden, um die Integrität und Sicherheit des Bauwerks zu gewährleisten. In bestimmten Fällen können geringfügige Abweichungen geduldet werden, sofern sie die Funktionalität und Sicherheit nicht beeinträchtigen.

Den Hochbau digital revolutionieren

Die Digitalisierung bietet enorme Potenziale zur Verbesserung der Effizienz und Qualität im Bauwesen. Durch den Einsatz von Building Information Modeling (BIM) und anderen digitalen Tools können Planungsprozesse optimiert und Bauprojekte präziser und schneller umgesetzt werden.

BIM ermöglicht es, ein digitales Modell des Bauwerks zu erstellen, das alle relevanten Daten enthält. Dies erleichtert die Planung, Ausführung und Überwachung des Bauprojekts. Fehler und Abweichungen können frühzeitig erkannt und korrigiert werden, was zu einer höheren Bauqualität und geringeren Kosten führt.

Die Digitalisierung bietet auch neue Möglichkeiten für die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Beteiligten im Bauprozess. Durch die Nutzung digitaler Plattformen können Architekten, Ingenieure, Bauunternehmen und andere Akteure in Echtzeit auf die gleichen Informationen zugreifen und effektiv zusammenarbeiten.

Darüber hinaus ermöglicht die Digitalisierung die Integration neuer Technologien wie 3D-Druck und Robotik in den Bauprozess. Diese Technologien können die Bauzeit verkürzen, die Bauqualität verbessern und die Kosten senken.

Die Einführung digitaler Technologien ist jedoch nicht ohne Herausforderungen. Es erfordert Investitionen in neue Technologien und Schulungen für die Mitarbeiter. Darüber hinaus müssen Standards und Normen für die digitale Planung und Ausführung entwickelt werden, um eine einheitliche und qualitativ hochwertige Bauausführung zu gewährleisten.

Trotz dieser Herausforderungen bietet die Digitalisierung enorme Chancen für den Hochbau. Sie kann dazu beitragen, den Bauprozess effizienter und nachhaltiger zu gestalten und die Qualität und Sicherheit der Bauwerke zu verbessern.

PAVE – das CDE, das Sie brauchen

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  • Effiziente BIM Kollaboration durch integrierten BIM Viewer, BCF Server für das Issue Management, regelbasierte Modellprüfung und BCF Viewer. Ebenso existiert eine Schnittstelle zu BIMcollab.
  • PAVE ist selbstadministrierbar (z.B. Nutzer- und Rechteverwaltung auf Benutzer- und Gruppenebene) – ansonsten unterstützt Sie unser mehrsprachiger Inhouse Support bei allen Problemen.
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Auszug zufriedener PAVE Kunden

Zufriedene Kunden - CDE PAVE für effizientes Projektmanagement

Was ist ein Common Data Environment?

05.06.2024 Lesedauer: 0 Min.

Ein CDE (Common Data Environment) ist ein zentraler Datenbereich, der in einem BIM (Building Information Modeling)-Projekt verwendet wird, um alle relevanten Informationen zu speichern, zu verwalten und auszutauschen. Dieser Datenbereich dient als eine Art digitaler Knotenpunkt, an dem alle Projektbeteiligten, einschließlich Planer, Architekten, Ingenieure, Auftragnehmer und Bauherren, auf einheitliche und konsistente Weise auf Daten zugreifen können. Die Bedeutung einer CDE Software in einem BIM-Projekt liegt in seiner Fähigkeit, die Zusammenarbeit zu fördern, die Effizienz zu steigern und die Genauigkeit der Daten zu gewährleisten. Indem alle relevanten Informationen an einem zentralen Ort gespeichert werden, können Entscheidungen fundierter getroffen werden, Kommunikationsprobleme reduziert werden und die Projekttransparenz verbessert werden. Letztendlich trägt eine gut eingerichtete CDE Plattform dazu bei, die Effektivität des gesamten BIM-Prozesses zu steigern und die erfolgreiche Umsetzung des Bauprojekts zu unterstützen.

Die Revolution der Bauprojektverwaltung durch CDE

Die Einführung einer CDE Plattform vereinfacht die Bauprojektverwaltung, indem sie eine zentrale Datenquelle für sämtliche Projektinformationen bereitstellt. Durch die Konsolidierung von Daten in einem einzigen, zugänglichen Ort können Projektteams effizienter arbeiten und Entscheidungen auf fundierteren Informationen treffen. Dies ermöglicht eine verbesserte Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Projektbeteiligten, da sie in der Lage sind, in Echtzeit auf die neuesten Daten zuzugreifen und so den Informationsaustausch zu beschleunigen. Darüber hinaus reduziert die CDE Software Redundanzen und Fehler, da alle Änderungen und Aktualisierungen an einem zentralen Ort dokumentiert werden, was zu einer höheren Genauigkeit und Transparenz im gesamten Bauprojekt führt.

Ein weiterer revolutionärer Aspekt einer CDE ist ihre Fähigkeit, die traditionellen Arbeitsabläufe zu optimieren und die Projekteffizienz zu steigern. Durch die Automatisierung von Prozessen wie der Dokumentenverwaltung, der Versionskontrolle und der Genehmigungsverfahren ermöglicht die Common Data Environment  den Projektteams, Zeit und Ressourcen zu sparen. Darüber hinaus erleichtert sie die Einhaltung von Vorschriften und Standards, indem sie sicherstellt, dass alle relevanten Dokumente und Informationen stets aktuell und korrekt sind. Insgesamt führt die Einführung einer CDE zu einer effektiveren und transparenteren Bauprojektverwaltung, was letztendlich zu erfolgreichen Projektergebnissen und zufriedenen Kunden führt.

Der Nutzen eines CDE im Bau auf einen Blick

Die Implementierung eines Common Data Environment (CDE) revolutioniert die Art und Weise, wie Bauprojekte verwaltet werden, indem sie eine Vielzahl von Vorteilen bietet, die die Zusammenarbeit, Effizienz und Genauigkeit im gesamten Projekt verbessern:

  • Zentrale Datenquelle für sämtliche Projektinformationen
  • Verbesserte Zusammenarbeit zwischen Projektbeteiligten
  • Echtzeit-Zugriff auf aktuelle Daten
  • Reduzierung von Redundanzen und Fehlern
  • Optimierung traditioneller Arbeitsabläufe
  • Steigerung der Projekteffizienz durch Automatisierung
  • Zeit- und Ressourceneinsparungen
  • Einhaltung von Vorschriften und Standards
  • Transparente Dokumentenverwaltung
  • Erfolgreiche Projektergebnisse und zufriedene Kunden

Wie funktioniert die Integration von CDE und BIM?

Die Integration von Common Data Environment (CDE) und Building Information Modeling (BIM) erfolgt durch die Schaffung einer nahtlosen digitalen Plattform, die es den Projektbeteiligten ermöglicht, alle relevanten Daten und Informationen zu erfassen, zu verwalten und auszutauschen. Zunächst werden die verschiedenen Datenquellen, wie Modelle, Zeichnungen, Dokumente und Informationen zu Materialien, in das CDE hochgeladen und zentralisiert. Anschließend werden diese Daten mithilfe von BIM-Methoden und -Prozessen strukturiert und verknüpft, um eine konsistente und integrierte Darstellung des gesamten Bauprojekts zu gewährleisten. Dadurch können alle Projektbeteiligten auf eine einheitliche Datenbasis zugreifen, die als Grundlage für die Entscheidungsfindung, Kollaboration und Koordination während des gesamten Projektlebenszyklus dient. Die Integration von CDE und BIM ermöglicht eine effiziente Datenverwaltung und -nutzung, was zu einer verbesserten Projektleistung und -qualität führt.

Must-have CDE Funktionen für erfolgreiche BIM-Projekte nach DIN SPEC 91391

Auswahl der richtigen CDE Plattform für Ihr Projekt

Um die richtige CDE Plattform für Ihr Projekt auszuwählen, sollten Sie folgende Punkte berücksichtigen:

  1. Identifizieren Sie die spezifischen Anforderungen und Ziele Ihres Projekts.
  2. Vergleichen Sie verschiedene CDE-Plattformen hinsichtlich ihrer Funktionalitäten, Integrationen, Sicherheitsmaßnahmen und Benutzerfreundlichkeit.

Die wichtigsten Vergleichskriterien:

Benutzerfreundlichkeit:
Stellen Sie sicher, dass die Plattform eine intuitive Benutzeroberfläche hat, die von allen Projektbeteiligten leicht zu bedienen ist.
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Sicherheit:
Achten Sie darauf, dass die Plattform strenge Sicherheitsmaßnahmen implementiert hat, um die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit Ihrer Daten zu gewährleisten.
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Skalierbarkeit:
Überlegen Sie, ob die CDE skalierbar ist und mit dem Wachstum Ihres Projekts und der Anzahl der Benutzer mithalten kann.
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Kosten:
Vergleichen Sie die Kostenstrukturen verschiedener CDE-Plattformen und stellen Sie sicher, dass sie in Ihr Budget passen und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten.
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Best Practices für die Implementierung eines CDE

Die Implementierung eines Common Data Environment (CDE) erfordert eine sorgfältige Planung und Umsetzung, um sicherzustellen, dass sie effektiv und effizient funktioniert. Eine bewährte Praxis für die Implementierung eines CDE besteht darin, zunächst die spezifischen Anforderungen und Ziele des Projekts zu identifizieren. Dies umfasst die Festlegung der benötigten Funktionalitäten, die Integration mit anderen Systemen und die Definition von Zugriffsrechten für die verschiedenen Benutzergruppen. Darüber hinaus ist es wichtig, die richtige CDE-Plattform auszuwählen, die den Anforderungen des Projekts entspricht und gleichzeitig skalierbar und benutzerfreundlich ist.

Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Implementierung eines CDE ist die Schulung der Projektbeteiligten. Es ist entscheidend, dass alle Anwender, einschließlich Planer, Architekten, Ingenieure und Auftragnehmer, mit der Nutzung der Plattform vertraut sind und ihre Funktionen optimal nutzen können. Durch Schulungen und Schulungsmaterialien können die Benutzer dabei unterstützt werden, sich schnell mit dem CDE vertraut zu machen und sie effektiv in ihre täglichen Arbeitsabläufe zu integrieren. Zusätzlich sollten klare Prozesse und Richtlinien für die Nutzung des CDE festgelegt werden, um eine konsistente und effiziente Arbeitsweise zu gewährleisten und potenzielle Konflikte zu minimieren.

Zukünftige Trends im Bereich CDE und Bauindustrie

In einer Zeit der kontinuierlichen Digitalisierung und technologischen Fortschritte erlebt die Bauindustrie einen dynamischen Wandel. Es zeichnen sich neue Trends und Entwicklungen im Bereich CDE ab, die das Potenzial haben, die Art und Weise, wie Bauprojekte verwaltet und durchgeführt werden, grundlegend zu verändern.

  • Integration von KI und maschinellem Lernen zur automatisierten Datenanalyse und -verarbeitung in CDE-Plattformen
  • Verstärkter Einsatz von Cloud-Technologien zur flexiblen und skalierbaren Bereitstellung von CDE-Lösungen
  • Weiterentwicklung von Open-BIM-Standards zur verbesserten Interoperabilität zwischen verschiedenen Softwareanwendungen und CDE-Plattformen
  • Steigerung der Sicherheit in CDE-Plattformen durch verstärkte Verschlüsselungstechnologien und Zugriffskontrollen
  • Entwicklung von mobilen Anwendungen und Augmented Reality (AR)-Integration für die Nutzung von CDE-Daten vor Ort auf Baustellen
  • Stärkere Integration von Nachhaltigkeitsaspekten in CDE-Plattformen zur Unterstützung von grünen Bauprojekten und nachhaltigem Design
  • Ausbau von Collaboration-Funktionen in CDE-Plattformen zur verbesserten Zusammenarbeit zwischen Projektbeteiligten in Echtzeit

PAVE – das CDE, das Sie brauchen

CDE PAVE Modul Projektsteuerung Screenshot

Sie sie gerade am Suchen einer passender CDE-Plattform für Ihr Bauprojekt? Werfen Sie einen Blick auf die Bauprojektmanagement Software PAVE von PMG. PAVE ist ein BIM Level 2 konformes CDE nach ISO EN DIN 19650 und erfüllt alle notwendigen Anforderungen nach DIN SPEC 91391. Ebenso unterstützt PAVE openBIM und steht für einen modernen Ansatz der interdisziplinären Zusammenarbeit.

Dank modularem Aufbau haben Sie jederzeit die Möglichkeit, je nach Bedarf passende Module zu aktivieren. PAVE ist beliebig skalierbar und an Ihr Projekt anpassbar, unabhängig von Nutzerzahl oder Speicherbedarf. Ebenso lassen sich Ihre individuellen Workflows und Arbeitsabläufe abbilden und automatisieren, z.B. für das Änderungsmanagement, Nachträge oder Plan- und Rechnungsprüfläufe. Schauen Sie sich unsere Kundenberichte an und überzeugen Sie sich selbst!

Ihre Checkliste erfüllt?

PAVE funktioniert ohne Installation, ist intuitiv zu bedienen und garantiert Ihren Daten höchste Sicherheit. Wir halten es für alle Projektbeteiligten einfach und verständlich – sowohl für Profiadmins als auch für normale User. Jeder findet sich zurecht, egal welche Rolle er hat.

  • Zentrale, revisionssichere Datenquelle (Single Source of Truth) auf höchstem Sicherheitsniveau (u.a. deutsche Rechenzentren, ISO27001 Zertifizierung, BSI C5 Konformität, Verschlüsselung nach AES-256).
  • Effizientes Daten- und Informationsmanagement mit unterschiedlichen Plan- und Dokumentenschlüsseln möglich, automatischer Dateiablage, Suche auf Inhaltsebene dank OCR, metadatenbasierte Dokumentenansicht u. v. m.
  • Integration und Interoperabilität: PAVE bietet eine flexible REST API für die Anbindung von z.B. ERP-Systemen.
  • Effiziente BIM-Kollaboration durch integrierten BIM Viewer, BCF Server für das Issue Management, regelbasierte Modellprüfung und BCF Viewer. Ebenso existiert eine Schnittstelle zu BIMcollab.
  • PAVE ist selbstadministrierbar (z.B. Nutzer- und Rechteverwaltung auf Benutzer- und Gruppenebene) – ansonsten unterstützt Sie unser mehrsprachiger Inhouse Support bei allen Problemen.
  • Neben State-of-the-Art Baumanagement Tools unterstützen wir unsere Kunden mit Services wie z. B. Schulungen (Administratoren- und Anwenderschulungen) und Administration durch das PAVE-Team. Auch eine umfassende Baumanagement Beratung, über die Kickoff- und Einrichtungsgespräche hinaus, bieten wir Ihnen während allen Phasen der Projektabwicklung.

Auszug zufriedener PAVE Kunden

Zufriedene Kunden - CDE PAVE für effizientes Projektmanagement