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PAVE Updates – Q3 2025

13.10.2025 Lesedauer: 8 min

Im Q3 haben wir unseren Weg fortgesetzt, PAVE noch leistungsfähiger, transparenter und anwenderfreundlicher zu gestalten. Zahlreiche neue Funktionen und Verbesserungen unterstützen Sie dabei, Projekte noch effizienter zu steuern, Zuständigkeiten flexibler zu gestalten und jederzeit den vollen Überblick zu behalten. Von smarteren Workflows über mehr Kontrolle bei Dateiaktionen bis hin zu optimierten Prozessen im BIM-Modul – mit den neuen Features lassen sich Projekte reibungsloser umsetzen und die Zusammenarbeit im Team noch nahtloser gestalten.

Mehr Flexibilität und Klarheit für Ihr Projektmanagement

Mit den aktuellen Neuerungen macht PAVE eure Projektarbeit noch smarter und anpassungsfähiger. Die neue Vertreterfunktion stellt sicher, dass Aufgaben auch bei Abwesenheiten zuverlässig weiterlaufen – Verantwortlichkeiten können ganz einfach auf Stellvertreter übertragen werden. Dank des Eigentümerwechsels für Dateien bleiben Zuständigkeiten jederzeit aktuell und lassen sich bei Teamwechseln oder neuen Rollen schnell anpassen. Und mit der Rechtematrix für archivierte Projekte behaltet ihr auch nach Abschluss eines Projekts den vollen Überblick über alle Berechtigungen. So bleibt eure Projektorganisation transparent, flexibel und zukunftssicher.

PAVE_Vertreter

Vertreterfunktion

ANWENDERVERWALTUNG

Im Modul Gruppen können Anwender*innen nun Stellvertreter festlegen – entweder einzelne Benutzer oder ganze Gruppen. Die Vertretung wird projektbezogen eingerichtet und ermöglicht es, dass Vertreter automatisch die Rolle des Eigentümers übernehmen. Sie erhalten Zugriff auf zugewiesene Dateien und Workflow-Schritte, können diese einsehen und bearbeiten. So bleibt die Projektarbeit auch bei Abwesenheiten nahtlos gesichert.

PAVE_Vertreter

Eigentümerwechsel für Dateien

DOKUMENTE & PLÄNE

Projekt-Administratoren können nun den Eigentümer von Dateien ändern und die Rechte damit gezielt an andere Anwender übertragen. So lassen sich Zuständigkeiten flexibel anpassen – etwa bei Teamwechseln oder neuen Verantwortlichkeiten – und die Projektstruktur bleibt jederzeit aktuell und übersichtlich.

Rechtematrix auch in archivierten Projekten verfügbar

DOKUMENTE & PLÄNE

Administratoren können nun die Rechtematrix auch in archivierten Projekten einsehen. Damit bleiben sämtliche Berechtigungen transparent und nachvollziehbar – selbst nach Abschluss eines Projekts. So lassen sich Zuständigkeiten und Zugriffsrechte jederzeit prüfen und dokumentieren. 

Neu im BIM Modul

Optimierter Import von BCF-Issues

Im BIM-Modul wurde der Import von BCF-Issues umfassend verbessert. Potenzielle Komplikationen – etwa bei der Zuordnung von Modellen oder anderen Daten – werden nun klar beschrieben und zusätzlich farblich hervorgehoben. So lassen sich Probleme direkt beim Import erkennen und gezielt korrigieren, was den Prozess deutlich transparenter und effizienter macht. 

Funktionen für optimiertes Datenmanagement

Verbesserter BCF-Import
Der Import von BCF-Issues wurde deutlich verbessert: Potenzielle Fehler bei der Zuordnung von Modellen werden nun klar beschrieben und können direkt während des Imports einfach korrigiert werden.
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Neuer Button in der Dateiverteilungsmatrix
In der Dateiverteilungsmatrix können Vorgänge nun direkt abgebrochen werden. Ein neuer „Abbrechen“-Button sorgt für mehr Kontrolle und Flexibilität bei Verzeichnisaktionen.
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pave-help-center

PAVE Help Center

Das PAVE Help Center ist Ihre zentrale Anlaufstelle für Support und Informationen über unsere Produkt und Services. Hier finden Sie schnell und unkompliziert Hilfe, sei es durch direkte Anfragen an den Support oder durch die Nutzung der Wissensdatenbank.

Im Help Center können Sie Support-Tickets erstellen und verwalten. Hier finden Sie auch alle Handbücher sowie Videos zu einzelnen Funktionen. Dank Volltextsuche können Sie unsere Wissensdatenbank durchsuchen, um schnell genau die Information zu finden, die Sie brauchen.

PAVE Help Center

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Wir feiern die Version V.5.100!

28.07.2025 Lesedauer: 2 min

Mit unserem Release in KW 31 erreichen wir einen symbolischen Meilenstein, an dem wir kurz gemeinsam auf die letzten acht Jahre zurückblicken und uns bei unseren Kunden, Anwendern und Partnern bedanken wollen. Einhundert Iterationen unserer „Modern GUI“! 

Unser Produkt hat über die Jahre hinweg einige große und unzählige kleine Änderungen durchlaufen, technisch wie fachlich. Angefangen hat es mit unserer Hauptversion 1.0 als reine Online-Dateiablage für digitalisierte Unterlagen. Die Reise führte vor ca. acht Jahren über die Version 3.0, dem Startschuss für unsere „Modern“ Oberfläche, die auch technologisch auf ein neues Fundament gestellt wurde. Sie war bereits ein umfänglicher Projektraum mit vielen Kollaborations- und Kommunikationsmöglichkeiten und löste die in die Jahre gekommene „Classic“ Oberfläche ab. 

In den letzten einhundert Update-Zyklen wandelte sich das Produkt über zwei Hauptversionen hinweg von pink zu PAVE, eines State-of-the-Art CDE im Zentrum der Anwendungslandschaft eines Bauprojekts. Zusätzlich zu den eigenen Funktionalitäten wurde auch immer wichtiger, anderen Fachanwendungen einfache und standardisierte Anknüpfungsmöglichkeiten über offene Schnittstellen zu bieten. 

Wir können nicht genug betonen, dass wir dies nur mit Ihrer Hilfe geschafft haben. Durch Ihr Anwender-Feedback, den vielen Feature-Requests und Fehlermeldungen konnten wir Update für Update PAVE weiter verbessern, erweitern und in die richtige Richtung entwickeln. Dafür wollen wir uns herzlich bedanken und hoffen, dass Sie uns auch in den nächsten einhundert Releases unterstützen! 

Die wichtigsten Entwicklungen von V.5.0 bis V.5.100

Zu den Highlights aus hundert Releases gehören u.a.

  • die flexiblen Workflows zum Abbilden zahlreicher Prozesse wie Plan- und Rechnungsprüfung 
  • das BIM Modul mit BIM Viewer, BCF Server, Issue Management und Anbindung an BIM Collab 
  • offene API zur Anbindung von außen 
pave-help-center

PAVE Help Center

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PAVE Updates – Q2 2025

01.07.2025 Lesedauer: 8 min

Mit den Updates im zweiten Quartal 2025 bringt PAVE zahlreiche Verbesserungen in den Bereichen Dokumentenmanagement, Kommunikation und BIM-Integration. Es erwarten Sie neue Funktionen, die den Arbeitsalltag spürbar erleichtern. Auch die Benutzerführung wurde weiter optimiert: Verzeichnisse lassen sich nun per Drag-and-Drop verschieben, Spaltenüberschriften wurden präzisiert, und ein erweiterter Download-Assistent steht zur Verfügung.

In Bereichen PAVE BIM und Workflows gibt es auch bedeutende Neuerungen: Die vollständig implementierte openCDE-Anbindung ermöglicht einen standardisierten, systemübergreifenden Datenaustausch ohne individuelle Schnittstellenlösungen. Ergänzt wird dies durch ein neues Revit Plugin, das Modell-Uploads und Issue-Management direkt aus Revit erlaubt. Zusätzlich lassen sich BIM-Modelle nun direkt in Workflows einbinden – inklusive Filtermöglichkeiten nach Label und Projektphase. Diese Funktionen stärken die Integration von BIM-Prozessen und sorgen für mehr Struktur und Effizienz in Planung und Zusammenarbeit.

Der Bereich Support & Hilfe wurde ebenfalls überarbeitet: Ein neuer Button führt zur Hilfeseite in PAVE, über die Sie Zugang zum Help Center erhalten. Dort stehen Ihnen Handbücher, Release Notes und Videos zentral zur Verfügung.

Support & Hilfe: Überarbeiteter Hilfe-Bereich

Der Hilfebereich wurde optisch und funktional modernisiert. Ein neuer Button führt direkt auf die Hilfeseite in PAVE, über die Sie das Help Center erreichen, in dem Handbücher, Release Notes und Videos zentral zugänglich sind. Außerdem wurde im Benutzerprofil der Menüpunkt „Support“ in „Hilfe“ umbenannt – für mehr Klarheit.

PAVE_Neuer-Icon-für-Hilfe

Neu in PAVE BASE: Dokumente, Pläne & Kommunikation

Die neuesten Updates in PAVE BASE bringen noch mehr Komfort, Übersicht und Kontrolle in Ihren Arbeitsalltag. Ob bei der Verwaltung von Dokumenten, der Organisation von Plänen oder der Kommunikation per E-Mail – diese neuen Funktionen machen die Nutzung noch intuitiver und effizienter. Zu den Highlights gehören das Speichern von E-Mails als Entwürfe, ein Text-Editor für ansprechendere Nachrichten, eine verbesserte Gruppenansicht bei E-Mail-Empfängern sowie die lang erwartete Vergleichsfunktion für PDF-Dateien. Zudem lassen sich Ordner jetzt ganz einfach per Drag-and-Drop in der Sidebar verschieben, was Ihnen maximale Flexibilität bei der Projektstrukturierung ermöglicht.

Email als Entwurf speichern

KOMMUNIKATION

E-Mails lassen sich jetzt als Entwurf sichern und zu einem späteren Zeitpunkt bearbeiten oder versenden. Entwürfe erscheinen im Kommunikationsmodul unter dem neuen Tab „Entwürfe“.

PAVE_Email-als-Entwurf-speichern
PAVE_Verzeichnisse-in-Sidebar-verschieben

Verzeichnisse in Sidebar verschieben

SMARTES DOKUMENTENMANAGEMENT

Verzeichnisse lassen sich nun bequem per Drag-and-Drop innerhalb der Struktur-Sidebar verschieben, was die Organisation und Umstrukturierung von Inhalten deutlich intuitiver und effizienter macht.

Verzeichnisse in Sidebar verschieben

SMARTES DOKUMENTENMANAGEMENT

Verzeichnisse lassen sich nun bequem per Drag-and-Drop innerhalb der Struktur-Sidebar verschieben, was die Organisation und Umstrukturierung von Inhalten deutlich intuitiver und effizienter macht.

PAVE_Verzeichnisse-in-Sidebar-verschieben

Gruppenempfänger im Überblick

KOMMUNIKATION

Wird eine E-Mail an eine Gruppe versendet, zeigt PAVE nun an, welche Gruppen adressiert wurden. Per Mouseover lassen sich die Gruppenmitglieder einsehen – inklusive des Standes zum Versandzeitpunkt. Auch bei „Antwort an alle“ werden Gruppen korrekt berücksichtigt.

PAVE_WYSIWYG-Editor-für-Emails

Verbesserter Editor für Emails

KOMMUNIKATION

Der überarbeitete Editor im Kommunikationsmodul bietet mehr Komfort und Möglichkeiten. Bilder können direkt in den E-Mail-Text sowie in die Signatur eingefügt werden – für eine professionellere Gestaltung.

Verbesserter Editor für Emails

KOMMUNIKATION

Der überarbeitete Editor im Kommunikationsmodul bietet mehr Komfort und Möglichkeiten. Bilder können direkt in den E-Mail-Text sowie in die Signatur eingefügt werden – für eine professionellere Gestaltung.

PAVE_WYSIWYG-Editor-für-Emails

Vergleichsfunktion für PDFs

SMARTES DOKUMENTENMANAGEMENT

Benutzer mit Zugriff auf frühere Versionen einer Datei können jetzt PDF-Versionen miteinander vergleichen. Änderungen, Ergänzungen oder Löschungen sind schnell und übersichtlich nachvollziehbar.

PAVE BIM & Workflows: Fortschritt durch Integration und Struktur

Mit der nun vollständig implementierten openCDE-Anbindung erreicht PAVE einen wichtigen Meilenstein in der standardisierten und systemübergreifenden Zusammenarbeit. Dank der von buildingSMART entwickelten Schnittstelle können Informationen künftig reibungslos zwischen verschiedenen CDE-Systemen und BIM-Tools ausgetauscht werden – ganz ohne individuelle Sonderlösungen.

Neue Funktionen wie das Revit Plugin, der BIM-Viewer in Workflows und erweiterte Filtermöglichkeiten im Viewer ermöglichen eine noch nahtlosere Einbindung von Modellen und Issues – zentral, übersichtlich und effizient.

Revit Plugin

PAVE BIM

Ein Plugin für Revit steht nun zur Verfügung, das die Verwaltung von BCF-Issues sowie den Upload von Modellen (IFC und RVT) und Plänen (PDF und DWG) direkt aus Revit heraus ermöglicht. Dies erleichtert den BIM-Prozess erheblich und fördert eine nahtlose Integration mit der Plattform.

PAVE_Revit-Plugin
PAVE_Revit-Plugin

Revit Plugin

PAVE BIM

Ein Plugin für Revit steht nun zur Verfügung, das die Verwaltung von BCF-Issues sowie den Upload von Modellen (IFC und RVT) und Plänen (PDF und DWG) direkt aus Revit heraus ermöglicht. Dies erleichtert den BIM-Prozess erheblich und fördert eine nahtlose Integration mit der Plattform.

BIM Viewer in Workflows

WORKFLOWS

Der BIM Viewer kann nun auch in Workflows verwendet werden. In der Maske eines Workflow-Schrittes können IFC-Modelle geöffnet und alle damit veknüpften Informationen betrachtet werden. Auch Issues (BCFs) können erstellt, geöffnet und bearbeitet werden. Workflows unterstützen und ergänzen damit das BIM-Modul und erlauben eine Kombination von „klassischen“ Workflow-Funktionen mit BIM-Prozessen.

PAVE_BIM-Viewer-in-Workflows

Hinzufügung von Label und Stage Filter im BIM Viewer

PAVE BIM

Im BIM Viewer stehen nun zusätzliche Filteroptionen zur Verfügung: Benutzer können gezielt nach Labels und Stages filtern. Dies erleichtert die Navigation durch komplexe Modelle und unterstützt eine strukturierte Analyse je nach Planungs- oder Ausführungsstand.

PAVE_Hinzufügung-von-Label-und-Stage-Filter-im-BIM-Viewer
PAVE_Hinzufügung-von-Label-und-Stage-Filter-im-BIM-Viewer

Hinzufügung von Label und Stage Filter im BIM Viewer

PAVE BIM

Im BIM Viewer stehen nun zusätzliche Filteroptionen zur Verfügung: Benutzer können gezielt nach Labels und Stages filtern. Dies erleichtert die Navigation durch komplexe Modelle und unterstützt eine strukturierte Analyse je nach Planungs- oder Ausführungsstand.

Benutzerführung & Usability

Verzeichnisse per Drag-and-Drop verschieben
Struktur-Ordner können jetzt direkt in der Sidebar per Drag-and-Drop verschoben werden – für eine einfachere und flexiblere Organisation.
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Spaltenüberschrift präzisiert
In Tabellenansichten wurde die Spaltenüberschrift „Status“ zur besseren Verständlichkeit in „Dateistatus“ geändert.
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Metadaten mit QR-Code anzeigen
Beim Scannen eines QR-Codes kann jetzt ein Metadatum wie z. B. der Freigabestatus angezeigt werden. Das erleichtert die Informationsprüfung direkt vor Ort.
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Neutralere Bezeichnung für 2FA-Apps
Die frühere Bezeichnung „Google Authenticator“ wurde in den Einstellungen durch eine generische Formulierung ersetzt, da mehrere Authenticator-Apps unterstützt werden.
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Download-Assistent erweitert
Beim Herunterladen über „Views“ steht nun ein erweiterter Download-Assistent mit zusätzlichen Auswahlmöglichkeiten zur Verfügung.
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PAVE Help Center

Das PAVE Help Center ist Ihre zentrale Anlaufstelle für Support und Informationen über unsere Produkt und Services. Hier finden Sie schnell und unkompliziert Hilfe, sei es durch direkte Anfragen an den Support oder durch die Nutzung der Wissensdatenbank.

Im Help Center können Sie Support-Tickets erstellen und verwalten. Hier finden Sie auch alle Handbücher sowie Videos zu einzelnen Funktionen. Dank Volltextsuche können Sie unsere Wissensdatenbank durchsuchen, um schnell genau die Information zu finden, die Sie brauchen.

PAVE Help Center

Das PAVE Help Center ist Ihre zentrale Anlaufstelle für Support und Informationen über unsere Produkt und Services. Hier finden Sie schnell und unkompliziert Hilfe, sei es durch direkte Anfragen an den Support oder durch die Nutzung der Wissensdatenbank.

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OpenBIM: Formate, Prozesse & Tools

07.05.2025 Lesedauer: 9 min

In diesem Blogbeitrag tauchen wir tief in die Welt von openBIM ein und beleuchten, warum offene Standards für eine effiziente Zusammenarbeit im Bauwesen unerlässlich sind. Wir erklären, was openBIM ist, wer die Standards definiert und welche Rollen IDS, IFC und BCF im BIM-Prozess spielen. Zudem zeigen wir, warum eine CDE-Plattform der zentrale Dreh- und Angelpunkt für eine nahtlose BIM-Kollaboration ist und wie sie den Austausch von Daten und Informationen optimiert.

Was ist openBIM?

OpenBIM ist ein ein weiterführendes BIM-Konzept, das darauf abzielt, die Zusammenarbeit und den Datenaustausch in der Bau- und Immobilienbranche zu standardisieren und zu verbessern. Es basiert auf der Nutzung offener Standards, die es ermöglichen, digitale Gebäudemodelle und Informationen über verschiedene Softwarelösungen hinweg zu teilen und zu nutzen. OpenBIM fördert die Interoperabilität, indem es sicherstellt, dass die Daten unabhängig von der verwendeten Software frei ausgetauscht und genutzt werden können. Dies ist besonders wichtig, da es in der Bauwirtschaft eine Vielzahl von Softwarelösungen gibt, die oft nicht miteinander kompatibel sind. OpenBIM erleichtert es daher, dass Planer, Bauunternehmen und Facility-Manager effizient zusammenarbeiten können, ohne durch proprietäre Softwarelösungen eingeschränkt zu sein.

Ein weiterer wichtiger Aspekt von openBIM ist die Transparenz und Nachhaltigkeit, die es in Bauprojekten fördert. Da alle Projektbeteiligten auf die gleichen, standardisierten Daten zugreifen, werden Missverständnisse und Fehler minimiert, was zu einem effizienteren und kostengünstigeren Bauprozess führt. Außerdem ermöglicht openBIM eine längere Nutzbarkeit der Projektdaten, da sie nicht an bestimmte Softwareversionen oder -anbieter gebunden sind. Dies ist besonders relevant für die langfristige Verwaltung und Wartung von Gebäuden. OpenBIM trägt somit dazu bei, den gesamten Lebenszyklus eines Bauwerks effizienter und nachhaltiger zu gestalten.

Hauptmerkmale von openBIM:

Interoperabilität zwischen verschiedenen Softwarelösungen

Nutzung offener Standards (z.B. IFC-Format)

Effiziente Zusammenarbeit zwischen Architekten, Ingenieuren, und Bauunternehmen

Unabhängigkeit von proprietären Softwarelösungen

Transparenz und Minimierung von Fehlern im Bauprozess

Nachhaltigkeit und langfristige Nutzbarkeit von Projektdaten

Effiziente Verwaltung des gesamten Lebenszyklus eines Bauwerks

Wer legt die openBIM-Standards fest?

Die openBIM-Standards werden hauptsächlich von buildingSMART International festgelegt. buildingSMART ist eine globale Organisation, die offene Standards und Lösungen für den Austausch von Bauwerksdaten entwickelt und fördert. Ihr Ziel ist es, die Interoperabilität zwischen verschiedenen Softwarelösungen im Bauwesen zu gewährleisten, indem sie offene und herstellerunabhängige Standards wie das IFC-Format (Industry Foundation Classes), das BIM Collaboration Format (BCF) und das Information Delivery Specification Format (IDS) bereitstellt. Diese Standards ermöglichen es verschiedenen Akteuren in einem Bauprojekt, effizient und nahtlos zusammenzuarbeiten, unabhängig von den verwendeten Softwaretools. 

Was ist IDS?

IDS (Information Delivery Specification) ist ein Standard von buildingSMART International zur Definition von computerinterpretierbaren Modellaustauschanforderungen. Er ergänzt die Model View Definition (MVD), indem er den alphanumerischen Informationsgehalt von BIM-Modellen spezifiziert. IDS definiert, welche Informationen Objekte enthalten müssen, und ist daher ein wichtiges Werkzeug zur Bereitstellung und Überprüfung von Informationsanforderungen, die in den Auftraggeberinformationsanforderungen (AIA) festgelegt sind. IDS integriert diese Anforderungen in den automatisierten openBIM-Prozess und kann in zwei Hauptprozessen angewendet werden: 

 

  • Informationen definieren: Als Konfigurationsdatei für BIM-Autorensoftware zur automatisierten Bereitstellung der geforderten Informationsstruktur. 
  • Informationen prüfen: Als Konfigurationsdatei für BIM-Prüfsoftware zur automatisierten Prüfung des Aufbaus und Inhalts der Informationsstruktur. 

IDS-Workflow im BIM-Prozess

Der IDS-Workflow startet beim Auftraggeber (BIM-Management), der die gewünschten BIM-Anwendungsfälle und die erforderlichen Informationen definiert. Mithilfe eines Datenstrukturwerkzeugs und unter Berücksichtigung von Daten aus dem buildingSMART Data Dictionary (bSDD) und dem Use Case Management (UCM) werden die Informationsanforderungen im IDS-Format exportiert und der BIM-Koordination bzw. -Erstellung des Auftragnehmers bereitgestellt. Diese nutzen IDS als Konfigurationsdatei für die BIM-Autorensoftware und -Prüfsoftware, um die geforderten Merkmale automatisch objektspezifisch anzulegen und Prüfregeln auszuwählen. Die geprüfte IFC-Datei wird schließlich dem BIM-Management übermittelt, das ebenfalls die IDS-Datei zur Konfiguration ihrer Prüfsoftware verwendet. IDS koppelt somit die Informationsanforderungen des Auftraggebers mit dem BIM-Modell und ermöglicht eine automatisierte Prüfung der definierten Informationen

Was ist IFC?

IFC (Industry Foundation Classes) ist ein offenes Datenformat für Bauwerksinformationen. Seit 1995 entwickelt buildingSMART International IFC als Teil des openBIM-Standards. Mit der Veröffentlichung von IFC4 im Jahr 2013 ist IFC ein offizieller ISO-Standard (ISO 16739) und wird regelmäßig aktualisiert. IFC ermöglicht die herstellerneutrale Übertragung von Bauwerksinformationen und wird in allen bekannten nationalen BIM-Standards referenziert. Die aktuelle Version IFC4 deckt alle wesentlichen Gewerke des Hochbaus ab, während die kommende Version IFC5 die Integration von Infrastruktur-Bereichen wie Straße, Schiene, Brücke und Tunnel vorsieht. 

Beziehung IDS zu IFC

IDS kann für verschiedene Daten in der Bauindustrie genutzt werden, funktioniert aber am besten mit Daten, die nach dem IFC-Standard strukturiert sind. Die IDS-Spezifikation hat zwei Hauptaufgaben: Sie sammelt Vereinbarungen und überprüft, ob diese eingehalten werden. IDS kann verwendet werden, um die Qualität bereits vorhandener IFC-Daten zu prüfen. Es ist jedoch besser, IDS schon vor der Datenerstellung einzusetzen. Auf diese Weise hat man klare Richtlinien für die Datenerstellung und vermeidet Fehler. 

Beziehung IFC zu BCF

BCF steht als Abkürzung für BIM Collaboration Format und ist ein offenes Datenformat für die modellbasierte Kommunikation und wurde von buildingSMART International als Teil des openBIM-Standards aufgenommen. BCF dient dem vereinfachten Austausch von Informationen während des Arbeitsprozesses zwischen verschiedenen Softwareprodukten (basierend auf dem IFC-Austauschformat) und somit der nachvollziehbaren Kommunikation von Issues bzw. Änderungen.  

 

Die aktuelle Version BCF 2.1 ermöglicht die Übertragung 

  • modellbezogener Anmerkungen (sog. Issues), 
  • der betroffenen Elemente im Modell (über die Objekt-GUIDs) sowie 
  • reproduzierbarer Bildschirmausschnitte 

zwischen verschiedenen BIM-Applikationen.  

 

Diese modellbasierte Kommunikation verbessert die Koordination. Somit können Informationen über Probleme im Modell (Problembericht und Status), Änderungen usw. im IFC-Modell zielgerichtet ausgetauscht werden. Dabei werden nur markierte Informationen und nicht das gesamte Modell übertragen. 

openBIM-Zusammenarbeit

Die Vorteile der BIM-Methode sollten sowohl technisch als auch strukturell voll ausgeschöpft werden, weshalb der Einsatz der openBIM-Methode in allen Projekten empfehlenswert ist. Aus der openBIM-Kollaboration ergeben sich folgende Vorteile: 

 

  • Software-Unabhängigkeit und Wahlfreiheit bei der Applikation aller Projektbeteiligter 
  • langfristige Verwendbarkeit der Modelldaten (Lesbarkeit, Nachhaltigkeit durch ISO-Zertifizierung von IFC und IDM) sowie 
  • Autarkie von software-spezifischen Modellinformationen (Transparenz). 

 

Modellbasierte Zusammenarbeit betrifft nicht nur das Qualitätsmanagement im Gesamtmodell, sondern zuerst auch die Zusammenarbeit auf Modellebene. Gemäß openBIM erstellt jeder Fachplaner, der Modelldaten liefert, diese in der eigenen Applikation (Autorensoftware) als Fachmodell. Dieses kann nativ (in der gleichen Applikation) aufgrund der Datengröße aus Teilmodellen bestehen. Der Austausch von Fachmodellen erfolgt über die IFC-/BCF-Schnittstelle. Alle Fachmodelle fließen dann im Gesamtmodell zusammen. 

 Das Qualitätsmanagement und die Koordination von Fachmodellen im Gesamtmodell sollte immer in einer separaten Applikation (Prüfsoftware) stattfinden. Diese prüft und bewertet die Modelldaten unabhängig. Die Kommunikation findet digital statt. Problempunkte werden immer in Berichtsform übermittelt. Zum einen erfolgt dies in PDF zu Dokumentationszwecken und zum anderen im BCF-Format, um den Fachplanern direkt in ihrer Applikation die Problemstellung zu zeigen. Die Kommunikation von Modelldaten und Berichten (PDF und BCF) findet über die dafür vorgesehene CDE statt, genauso wie die gesamte Projektkommunikation. 

ebook how to bim pave software

CDE – Kollaborationsplattform für den BIM-Prozess

Kollaborationsplattformen sind webbasierte Dienste zur Zusammenarbeit in Projekten. Über sie wird die projektbezogene Kommunikation und der Datenaustausch zentral abgewickelt. Sie bieten eine gemeinsame Datenumgebung, also ein Common Data Environment (CDE). Ihr großer Vorteil liegt in einer einheitlichen Strukturierung der Projektabwicklung (bedarfsweise auch projektübergreifend). 

 

CDEs werden in erster Linie für das Informationsmanagement von Projekten und Gebäuden verwendet. Als zentrale Projekträume für die Speicherung und den Austausch aller Projektinformationen mit allen Projektbeteiligten ist das gesamte Projektwissen in ihnen kompakt zusammengeführt und steht jederzeit zur Verfügung. Sie bieten einen kontrollierten Zugang (personenabhängig, rollenspezifisch) zu Projektinformationen, klar definierte Austauschprozesse und einen eindeutig definierten Dokumenten- und Modellstatus. Durch die Protokollierung von Änderungen und Revisionen sorgen sie für eine rechtssichere und transparente Kommunikation und verbessern den Informationsaustausch. Innerhalb der CDE finden alle für die Erstellung des PIM (Project Information Model) und AIM (Asset Information Model) erforderlichen kollaborativen Tätigkeiten statt. 

Auswahl der richtigen CDE-Plattform für Ihr Projekt

Um die richtige CDE-Plattform für Ihr Projekt auszuwählen, ist es wichtig, zunächst die spezifischen Anforderungen und Ziele Ihres Projekts zu identifizieren. Anschließend sollten verschiedene CDE-Plattformen miteinander verglichen werden – insbesondere im Hinblick auf ihre Funktionalitäten, mögliche Integrationen, Sicherheitsmaßnahmen sowie die Benutzerfreundlichkeit. Nur durch eine sorgfältige Abwägung dieser Aspekte lässt sich die Plattform finden, die optimal zu den individuellen Projektbedürfnissen passt.

 

Die wichtigsten Vergleichskriterien: 

  • Benutzerfreundlichkeit: Stellen Sie sicher, dass die Plattform eine intuitive Benutzeroberfläche hat, die von allen Projektbeteiligten leicht zu bedienen ist. 
  • Integrationen: Prüfen Sie, ob die CDE mit anderen Softwareanwendungen, wie BIM-Tools, Projektmanagement-Software oder Planungssoftware, kompatibel ist und nahtlose Integrationen ermöglicht. 
  • Sicherheit: Achten Sie darauf, dass die Plattform strenge Sicherheitsmaßnahmen implementiert hat, um die Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit Ihrer Daten zu gewährleisten. 
  • Skalierbarkeit: Überlegen Sie, ob die CDE skalierbar ist und mit dem Wachstum Ihres Projekts und der Anzahl der Benutzer mithalten kann. 
  • Kosten: Vergleichen Sie die Kostenstrukturen verschiedener CDE-Plattformen und stellen Sie sicher, dass sie in Ihr Budget passen und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bieten. 

PAVE – das CDE, das Sie brauchen

CDE PAVE Modul Projektsteuerung Screenshot

Sie sie gerade am Suchen einer passender CDE Plattform für Ihr Bauprojekt? Werfen Sie einen Blick auf PAVE von PMG. PAVE ist ein BIM Level 2 konformes CDE nach ISO EN DIN 19650 und erfüllt alle notwendigen Anforderungen nach DIN SPEC 91391. Ebenso unterstützt PAVE openBIM und steht für einen modernen Ansatz der interdisziplinären Zusammenarbeit. Die im PAVE BIM-Modul integrierten BIM Viewer, BCF Server, BCF Viewer, automatische regelbasierte Modellprüfung sowie das Issue Management (inklusive Anbindung an BIMcollab) garantieren ein reibungsloses Projektmanagement. 

Dank modularem Aufbau haben Sie jederzeit die Möglichkeit, je nach Bedarf passende Module zu aktivieren. PAVE ist beliebig skalierbar und an Ihr Projekt anpassbar, unabhängig von Nutzerzahl oder Speicherbedarf. Ebenso lassen sich Ihre individuellen Workflows und Arbeitsabläufe abbilden und automatisieren, z.B. für das Änderungsmanagement, Nachträge oder Plan- und Rechnungsprüfläufe. Schauen Sie sich unsere Kundenberichte an und überzeugen Sie sich selbst!

Ihre Checkliste erfüllt?

PAVE funktioniert ohne Installation, ist intuitiv zu bedienen und garantiert Ihren Daten höchste Sicherheit. Wir halten es für alle Projektbeteiligten einfach und verständlich – sowohl für Profiadmins als auch für normale User. Jeder findet sich zurecht, egal welche Rolle er hat.

  • Zentrale, revisionssichere Datenquelle (Single Source of Truth) auf höchstem Sicherheitsniveau (u.a. deutsche Rechenzentren, ISO27001 Zertifizierung, BSI C5 Konformität, Verschlüsselung nach AES-256).
  • Effizientes Daten- und Informationsmanagement mit unterschiedlichen Plan- und Dokumentenschlüsseln möglich, automatischer Dateiablage, Suche auf Inhaltsebene dank OCR, metadatenbasierte Dokumentenansicht u. v. m.
  • Integration und Interoperabilität: PAVE bietet eine flexible REST API für die Anbindung von z.B. ERP-Systemen.
  • Effiziente BIM Kollaboration durch integrierten BIM Viewer, BCF Server für das Issue Management, regelbasierte Modellprüfung und BCF Viewer. Ebenso existiert eine Schnittstelle zu BIMcollab.
  • PAVE ist selbstadministrierbar (z.B. Nutzer- und Rechteverwaltung auf Benutzer- und Gruppenebene) – ansonsten unterstützt Sie unser mehrsprachiger Inhouse Support bei allen Problemen.
  • Neben State-of-the-Art Baumanagement Tools unterstützen wir unsere Kunden mit Services wie z. B. Schulungen (Administratoren- und Anwenderschulungen) und Administration durch das PAVE-Team. Auch eine umfassende Baumanagement Beratung, über die Kickoff- und Einrichtungsgespräche hinaus, bieten wir Ihnen während allen Phasen der Projektabwicklung.

Auszug zufriedener PAVE Kunden

Zufriedene Kunden - CDE PAVE für effizientes Projektmanagement

PAVE Updates – Q1 2025

20.03.2025 Lesedauer: 8 min

Mit den neuesten PAVE Updates im Q1 2025 werden das Dokumentenmanagement, die BIM-Kollaboration und die Administration noch effizienter. Verbesserungen im Dokumentenmanagement ermöglichen eine einfachere Dateibenennung, flexiblere Ordnerverwaltung und optimierte Kontrolle über hochgeladene Dateien. Auch in der BIM-Kollaboration gibt es bedeutende Updates, vor allem für besseres Issue Management.

Für Administratoren gibt es ebenfalls praktische Neuerungen. Die Möglichkeit, komplette Verzeichnisse samt Unterordnern als gelöscht zu markieren, sorgt für eine saubere und übersichtliche Struktur. Zusätzlich werden Rechte von entfernten Benutzern nun deutlicher hervorgehoben und automatisch gelöscht, um die Berechtigungsverwaltung einfacher zu gestalten. Diese Updates machen CDE PAVE noch intuitiver, effizienter und sorgen für eine verbesserte Zusammenarbeit in Bauprojekten.

PAVE Anwender Updates

Mit den neuesten PAVE Updates profitieren alle Projektbeteiligten von einem noch effizienteren Dokumentenmanagement. Auch in der BIM-Kollaboration gibt es entscheidende Verbesserungen: Bemaßungen lassen sich nun direkt im Viewpoint der BCF-Issues einfügen, wodurch Planungsdetails präziser kommuniziert werden können. Zudem ist es ab sofort möglich, Projektdateien direkt an BCF-Issues anzuhängen, um den Informationsfluss im Team weiter zu optimieren. Diese Neuerungen sorgen für eine reibungslosere Zusammenarbeit und eine bessere Nachvollziehbarkeit in Ihren Bauprojekten.

Alphabetische Sortierung im PAVE DNA

SMARTES DOKUMENTENMANAGEMENT

Bei aktivem Planschlüssel unterstützt der PAVE Dateinamensassistent (DNA) beim Upload und der richtigen Benennung von Dokumenten. Die hinterlegten Kürzel (für bspw. verschiedene Gewerke) werden nun in alphabetischer Reihenfolge angezeigt, sodass der richtige Dateiname schnell zusammengestellt werden kann.

PAVE-Sortierung-im-Dateinamensassistenten
PAVE-Ordner-verschieben-und-umbenennen

Umbenennen und Verschieben gelöschter Ordner

SMARTES DOKUMENTENMANAGEMENT

Beim Umbenennen von Ordnern (aktiv oder als gelöscht markiert) darf der neue Name nicht bereits im selben Ordner vorhanden sein. Neben aktiven Ordnern werden nun auch gelöschte Ordner auf Namensduplikate geprüft. Gleichzeitig ist das Umbenennen eines gelöschten Ordners sowie das Verschieben in ein anderes Verzeichnis ebenfalls möglich.

Umbenennen und Verschieben gelöschter Ordner

SMARTES DOKUMENTENMANAGEMENT

Beim Umbenennen von Ordnern (aktiv oder als gelöscht markiert) darf der neue Name nicht bereits im selben Ordner vorhanden sein. Neben aktiven Ordnern werden nun auch gelöschte Ordner auf Namensduplikate geprüft. Gleichzeitig ist das Umbenennen eines gelöschten Ordners sowie das Verschieben in ein anderes Verzeichnis ebenfalls möglich.

PAVE-Ordner-verschieben-und-umbenennen

Bemaßungen im Viewpoint der BCF-Issues

BIM KOLLABORATION

Ab sofort werden alle Maße in den Viewpoints von BCF-Issues angezeigt. Damit sind falsche Maße direkt im Screenshot sichtbar, und Sie sparen wertvolle Zeit beim Beschreiben der Probleme im Modell. Diese Optimierung sorgt für eine noch effizientere und präzisere Kommunikation.

Projektdateien einem BCF anhängen

BIM KOLLABORATION

Es ist nun möglich Dateien einem BCF anzuhängen (ähnlich einer Aufgabe). Gleichzeitig gibt es den Benutzern, die auf das BCF zugreifen können, auch Zugriff auf die angehängten Dateien. Dies wird für die Registerkarte „Anhänge“ (in der Issue-Verwaltung und im BIM-Viewer) sowie für den Export von BCF berücksichtigt.

Projektdateien einem BCF anhängen

BIM KOLLABORATION

Es ist nun möglich Dateien einem BCF anzuhängen (ähnlich einer Aufgabe). Gleichzeitig gibt es den Benutzern, die auf das BCF zugreifen können, auch Zugriff auf die angehängten Dateien. Dies wird für die Registerkarte „Anhänge“ (in der Issue-Verwaltung und im BIM-Viewer) sowie für den Export von BCF berücksichtigt.

Updates für PAVE Administratoren

Administratoren können nun komplette Verzeichnisse samt Unterordnern als gelöscht markieren – inklusive automatischer Link-Entfernung und Bestätigungsdialog. Zudem werden Rechte von entfernten Benutzern in der Rechtematrix rot hervorgehoben und automatisch gelöscht, um die Verwaltung zu erleichtern und die Berechtigungsstruktur übersichtlicher zu halten.

Löschen von Ordnern (inkl. Unterverzeichnisse)

Administratoren können nun auch Verzeichnisse mit Unterverzeichnissen als gelöscht markieren. Dadurch werden auch automatisch alle Unterverzeichnisse als gelöscht markiert und Links entfernt. Diese Aktion kann nicht rückgängig gemacht werden und die Unterverzeichnisse und Links müssen einzeln wiederhergestellt werden. Ein Bestätigungsdialog informiert über die Anzahl der Ordner und Dateien, die als gelöscht markiert werden.

PAVE-Ordner-löschen-Dokumentenmanagement

Rechte für gelöschte Benutzer

Benutzerspezifische Rechte können zu Problemen führen, wenn ein Benutzer das Projekt verlässt. Rechte von entfernten Benutzern werden in den Verzeichnisrechten und in der Rechtematrix für Administratoren rot hervorgehoben, so dass sie einfach verwaltet und korrigiert werden können. Wenn ein Benutzer aus einem Projekt entfernt wird, werden auch die individuellen Rechte entfernt.

PAVE-Rechtematrix-Rechte-für-gelöschte-Benutzer
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Rechte für gelöschte Benutzer

Benutzerspezifische Rechte können zu Problemen führen, wenn ein Benutzer das Projekt verlässt. Rechte von entfernten Benutzern werden in den Verzeichnisrechten und in der Rechtematrix für Administratoren rot hervorgehoben, so dass sie einfach verwaltet und korrigiert werden können. Wenn ein Benutzer aus einem Projekt entfernt wird, werden auch die individuellen Rechte entfernt.

Funktionen für optimiertes Datenmanagement und mehr Transparenz

Plotaufträge für verlinkte Pläne
Sie können Pläne und Dokumente durch Verlinkung anderen Ordnern hinzufügen. Plot- und Druckaufträge können nun auch direkt über die verlinkte Datei gesendet werden.
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Kontrolle bei existierenden Dateien
Die Funktion ``Unique File Name`` verhindert, dass innerhalb eines Projektes derselbe Plan oder dasselbe Dokument in verschiedene Verzeichnisse hochgeladen werden kann. Dazu wird der Dateiname kontrolliert. Ist ein Nutzer beispielsweise nicht Eigentümer einer bereits existierenden Datei, so kann er diese nicht updaten, dazu zählt auch das herunterladen und hochladen unter selben Namen in einem anderen Ordner.
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Dateien per Drag & Drop zu Sammelordner hinzufügen
Wenn Sie des Öfteren Dokumente aus verschiedenen Ordnern gleichzeitig herunterladen wollen, können Sie diese im Sammelordner zwischenspeichern und mit wenigen Klicks einen Download generieren. Als neue Funktion können Sie nun einzelne Dateien per Drag & Drop in den Sammelordner ziehen.
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Gelöschte Dokumente für User ab jetzt sichtbar
User mit O (Owner) und X (Owner + Directory) Rechten konnten bisher alle Dokumente in einem Ordner löschen, diese jedoch danach nicht mehr sehen. Für diese User sind nun gelöschte Ordner und Dokumente ebenfalls sichtbar.
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Featured in Q1: PAVE Dateinamensassistent

Der intelligente Dateinamensassistent (DNA) in PAVE sorgt dafür, dass Ihre Dateien richtig benannt hochgeladen werden. In einem Projekt mit aktivierten Dateinamenskonventionen prüft der PAVE DNA, um welchen Dateityp es sich handelt und informiert Sie direkt beim Upload über Fehler. Die Stelle mit dem Fehler wird automatisch markiert und der smarte Assistent gibt Ihnen Vorschläge für die richtige Benennung der Datei – und das direkt im Upload-Fenster. Ein Abgleich mit der Planschlüssel-Vorlage gehört somit der Vergangenheit an.

iso27001 zertifizierung cde pave

Sicherheitsupdate: ISO 27001-Überwachungsaudit erfolgreich abgeschlossen

Bereits 2 Jahre halten wir unser ISO 27001-Zertifikat und belegen damit, dass wir die Informationssicherheit strukturiert angehen und in allen Geschäftsprozessen aufrecht erhalten. Auch diesjähriges Überwachungsaudit haben wir erfolgreich bestanden. Besonders hervorgehoben wurde unser umfassendes Sicherheits-Testprogramm für PAVE sowie unser hervorragend organisiertes Sicherheitstraining mit 100 % Beteiligung. Unsere Lernplattform trägt dazu bei, dass Sicherheit nicht nur wichtig, sondern auch zugänglich bleibt. Mit Blick auf 2025 freuen wir uns darauf, unser ISMS weiterzuentwickeln und Informationssicherheit weiter zu stärken.

iso27001 zertifizierung cde pave

PAVE auf YouTube

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pave-help-center

PAVE Help Center

Das PAVE Help Center ist Ihre zentrale Anlaufstelle für Support und Informationen über unsere Produkt und Services. Hier finden Sie schnell und unkompliziert Hilfe, sei es durch direkte Anfragen an den Support oder durch die Nutzung der Wissensdatenbank.

Im Help Center können Sie Support-Tickets erstellen und verwalten. Hier finden Sie auch alle Handbücher sowie Videos zu einzelnen Funktionen. Dank Volltextsuche können Sie unsere Wissensdatenbank durchsuchen, um schnell genau die Information zu finden, die Sie brauchen.

PAVE Help Center

Das PAVE Help Center ist Ihre zentrale Anlaufstelle für Support und Informationen über unsere Produkt und Services. Hier finden Sie schnell und unkompliziert Hilfe, sei es durch direkte Anfragen an den Support oder durch die Nutzung der Wissensdatenbank.

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PAVE Updates – Jahresrückblick 2024

12.12.2024 Lesedauer: 9 min

Das Jahr 2024 brachte zahlreiche spannende Entwicklungen für CDE PAVE. Mit einer Vielzahl neuer Funktionen und Optimierungen konnten wir Effizienz und Kollaboration in Bauprojekten weiter verbessern. Unser Fokus lag darauf, Anwendern und Administratoren Tools an die Hand zu geben, die Prozesse vereinfachen und Projekte auf das nächste Level heben.

Zu den Highlights zählen die automatische IDS-Modellprüfung, eine erweiterte BIMcollab-Synchronisation sowie zahlreiche Verbesserungen im Workflow-Modul und der KI-gestützten Rechnungsauslesung. Lesen Sie in unserem Jahresrückblick, wie diese und weitere Innovationen Ihnen helfen, Ihre Bauprojekte effizienter, vernetzter und erfolgreicher zu gestalten!

Performanceverbesserungen in PAVE

Von einer optimierten Projekteübersicht mit neuen Ansichtsoptionen bis hin zu einem erweiterten KPI-Dashboard, das BCF Issues integriert: Die aktuellen Updates in PAVE machen das Bauprojektmanagement noch effizienter. Zusätzlich haben wir die Performance der Software in der Webversion und der App deutlich verbessert, um Ihnen schnellere Ladezeiten und einen reibungslosen Workflow zu ermöglichen.

Neben den aufgeführten Neuerungen haben wir auch an der Performance unserer Software gearbeitet. Und das nicht nur in unserer Webversion, sondern auch in der PAVE App:

  • verkürzte Ladezeiten von Tabellen und Übersichten
  • schnellere Darstellung von großen BIM-Modellen
  • verbesserte Zugriffszeit auf Module und Dokumente

PAVE Anwender Updates: Für jeden Projektbeteiligten relevant

Mit unseren neuen Updates machen wir Ihren Arbeitsalltag einfacher: Automatisieren Sie Prozesse mit KI-gestütztem Rechnungsauslesen, prüfen Sie Modelle nach IDS-Standards und passen Sie Ihre Tabellendarstellungen flexibel an. Zusätzlich ermöglichen Volltextsuche in Verzeichnissen und erweiterte BCF-Issue-Optionen ein präziseres und schnelleres Arbeiten. Im BIM Viewer sowie bei Workflows bieten wir ebenfalls praktische Erweiterungen – für maximale Effizienz und optimale Zusammenarbeit!

Modellprüfung nach IDS

BIM KOLLABORATION

Die Standardisierung von Prüfungen ist neben der Vereinheitlichung von Eigenschaften und Prozessen ein zentrales Element für den Erfolg eines BIM-Projekts. Für die Prüfung der alphanumerischen Eigenschaften (Attribute) wurde vom buildingSMART International der Standard IDS entwickelt. Es definiert, mit welchen Informationen Objekte übertragen werden müssen.

Dieses Format wird in einer Kooperation mit BIM.permit für die automatisierte, regelbasierte Modellqualitätsprüfung in PAVE genutzt. Die Funktionalität beruht auf einen Workflow, in dem eine IFC-Datei gegen ausgewählte Regeln geprüft wird. Das Prüfresultat wird als Issue im PAVE BCF Server gespeichert. Die Prüfregeln sind als IDS im Projektraum vorhanden und werden in der Workflow-Maske ausgewählt.

cde pave isd modellpruefung bimpermit
cde pave rechungsprüfung ki

Rechnungen mit KI auslesen

FREIGABEN & WORKFLOWS

Unsere KI-Funktion zum Extrahieren von Rechnungsinhalten haben wir erweitert, um Rechnungsinformationen direkt aus dem XStandard- (XRechnung) oder ZUGFeRD-Format auslesen zu können. Diese Formate sind für die ab 2025 verpflichtenden E-Rechnungen entscheidend.

Folgende Werte werden u.a. aus einer Rechnung automatisch ermittelt: Firmenname [Verkäufer], Rechnungsdatum, Rechnungsnummer, Vertragsreferenz, Rechnungsgesamtbetrag mit Mehrwertsteuer und fälliger Betrag.

Rechnungen mit KI auslesen

FREIGABEN & WORKFLOWS

Unsere KI-Funktion zum Extrahieren von Rechnungsinhalten haben wir erweitert, um Rechnungsinformationen direkt aus dem XStandard- (XRechnung) oder ZUGFeRD-Format auslesen zu können. Diese Formate sind für die ab 2025 verpflichtenden E-Rechnungen entscheidend.

Folgende Werte werden u.a. aus einer Rechnung automatisch ermittelt: Firmenname [Verkäufer], Rechnungsdatum, Rechnungsnummer, Vertragsreferenz, Rechnungsgesamtbetrag mit Mehrwertsteuer und fälliger Betrag.

cde pave rechungsprüfung ki

Erweiterungen im BIM Viewer

BIM KOLLABORATION

Es können nun mehrere Modelle parallel geöffnet werden und übereinander gelegt werden. So können Sie nur die (Teil-)Modelle anzeigen lassen, die Sie für Ihre Arbeit benötigen, z.B. bei der TGA das Heizungs- und Lüftungsmodell. Außerdem werden im BCF-Management aus dem Viewpoint alle Modelle im BIM Viewer geöffnet, wenn das Issue mehrere Modelle betrifft. Darüber hinaus wurde der BIM Viewer mit neuen Mess- und Anzeigewerkzeugen ausgestattet.

pave bim viewer bcf multimodell
pave bim collab syncronisation

BIMcollab Synchronisation

BIM KOLLABORATION

Diese Erweiterung beinhaltet die Möglichkeit für einen Projektraumadministrator, mit einer einfachen Dropdown-Auswahl das gewünschte BIMcollab-Projekt mit PAVE zu verbinden. Die Attribute der Issues werden hierbei von BIMcollab übernommen. Bei der Synchronisation werden Änderungen von PAVE nach BIMcollab geschrieben, d.h. Änderungen an bestehenden Issues sowie auch neu in PAVE erstellte und importierte Issues werden nach BIMcollab synchronisiert. Analog werden Änderungen aus BIMcollab automatisch übernommen sobald das Modul „Issues“ in PAVE angewählt oder aktualisiert wird. Außerdem wurden für eine bessere Übersicht der Issues diverse Filtermöglichkeiten eingebaut.

BIMcollab Synchronisation

BIM KOLLABORATION

Diese Erweiterung beinhaltet die Möglichkeit für einen Projektraumadministrator, mit einer einfachen Dropdown-Auswahl das gewünschte BIMcollab-Projekt mit PAVE zu verbinden. Die Attribute der Issues werden hierbei von BIMcollab übernommen. Bei der Synchronisation werden Änderungen von PAVE nach BIMcollab geschrieben, d.h. Änderungen an bestehenden Issues sowie auch neu in PAVE erstellte und importierte Issues werden nach BIMcollab synchronisiert. Analog werden Änderungen aus BIMcollab automatisch übernommen sobald das Modul „Issues“ in PAVE angewählt oder aktualisiert wird. Außerdem wurden für eine bessere Übersicht der Issues diverse Filtermöglichkeiten eingebaut.

pave bim collab syncronisation

Funktionen für komfortableres Arbeiten

Spaltenbreite flexibel anpassen
Die Spaltenbreite kann nun in mehreren Bereichen vom Benutzer angepasst werden: Tabellenansicht, Kontakte, Datei-Details, Metadata, Rechte, Datei hinzufügen, Projektsteuerung und Administration, für z. B. Benutzer- und Projektlisten.
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BCF Issues filtern, sortieren und bearbeiten
Die Liste der BCF Issues kann nun gefiltert und sortiert werden. Dabei ist die Vorgehensweise die gleiche wie in den Tabellenansichten des Moduls ``Dokumente & Pläne``. Außerdem lassen sich die eingestellten Filter speichern, sodass man sich seine eigene Ansicht mit nur einem Klick aufrufen kann. Darüber hinaus lassen sich nun mehrere Issues gleichzeitig bearbeiten.
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Dateien einem Workflow anhängen
Für die Bearbeitung eines Workflow-Schrittes ist es oft notwendig, zusätzliche Dateien bereitzustellen. Es können nun nicht nur Informationen vom lokalen System in den Workflow hochgeladen werden, sondern auch Dateien, die bereits im Projekt vorhanden sind.
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Volltextsuche in Verzeichnissen
Die Volltextsuche im Recherche Modul wurde optimiert. Es werden nun weitere Dateiformate unterstützt und für PDF werden die gesuchten Begriffe rechts in der Vorschau hervorgehoben.
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Updates für PAVE Administratoren: Mehr Effizienz und Kontrolle

Dank Updates in 2024 bieten wir Administratoren leistungsstarke Werkzeuge für eine noch effizientere Verwaltung: von optimierter Performance und erweiterten Funktionen der Rechtematrix über verbesserte Berichte bis hin zum Export der Planliste. Zusätzlich ermöglicht die Integration von Single Sign-On (SSO) mit Microsoft Entra ID eine nahtlose und sichere Anmeldung.

Performance und Funktionen der Rechtematrix

Die Rechtematrix wurde mit Ergänzungen und Verbesserungen optimiert. Hierbei wurde das Augenmerk auf die Performance und auf die Benutzerfreundlichkeit gelegt. Vor allem in großen und komplexen Projekten mit wechselnden Projektbeteiligten kann es häufige Anpassungen der Rechte geben, weshalb eine einfache, intuitive Bedienung und eine schnelle Umsetzung wichtige Anforderungen sind.

Bei den neuesten Anpassungen wurden u.a. die grafische Darstellung verbessert. Gruppen und einzelne Anwender sind nun farblich voneinander unterscheidbar. Auch die Struktur von Verzeichnissen und Unterverzeichnissen ist nun sofort deutlich lesbar.

pave admnistratoren rechtematrix

Verbesserte Berichte durch Listung verwendeter Aktionstypen

In den Berichten für die Projektaktivität werden im Drop-Down-Auswahlfeld für den „Aktionstyp“ nur noch wirklich im Projekt durchgeführte Aktionstypen aufgelistet. Vorher wurden in der Liste alle möglichen Aktivitätstypen angezeigt, auch wenn diese nie im Projekt verwendet wurden.

pave administartoren verbesserte berichte
pave administartoren verbesserte berichte

Verbesserte Berichte durch Listung verwendeter Aktionstypen

In den Berichten für die Projektaktivität werden im Drop-Down-Auswahlfeld für den „Aktionstyp“ nur noch wirklich im Projekt durchgeführte Aktionstypen aufgelistet. Vorher wurden in der Liste alle möglichen Aktivitätstypen angezeigt, auch wenn diese nie im Projekt verwendet wurden.

Export und Ansicht der Planliste

Die Dateiliste, welche mit einem Export nach Excel erzeugt werden kann, wurde überarbeitet und ist nun besser lesbar. Die Zeilen der Tabelle sind nun alternierend mit einer grauen Füllung hinterlegt. Durch eine differenzierte Farbgebung der Spaltenüberschriften kann außerdem auf einen Blick erkannt werden, welche Informationen dateispezifisch sind und welche zur Verteilung gehören. Somit ist eine Nachverfolgung von Verteilungsinformationen möglich. Für eine bessere Übersicht der Dokumente gibt es in der Tabellenansicht außerdem neue Filtermöglichkeiten der einzelnen Spalten.

cde pave projektsteuerung planlieferliste
pave youtube
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Software für Bauplanung und Ausführung

25.09.2024 Lesedauer: 7 min

Die Bauindustrie erlebt einen tiefgreifenden Wandel durch die Digitalisierung. Software für Bauplanung und Ausführung spielt dabei eine zentrale Rolle und verändert das Bau- und Projektmanagement nachhaltig. Dieser Beitrag beleuchtet die wesentlichen Aspekte moderner Bauprojekte von der Planung bis zur Ausführung: benötigte Software-Lösungen und deren Vorteile, Herausforderungen und künftige Trends.

Wie der Einsatz von Software das Bauprojektmanagement verändert

Bauprojektmanagement-Tools spielen eine zentrale Rolle bei der Verbesserung der Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen allen Projektbeteiligten. Sie ermöglichen den schnellen Austausch von Informationen in Echtzeit, fördern die Transparenz und minimieren Missverständnisse oder Verzögerungen im Bauprozess. Durch Funktionen wie Aufgabenverwaltung, Dokumentenfreigabe und Fortschrittsverfolgung unterstützen sie eine nahtlose Koordination und tragen zur effizienten Steuerung von Projekten bei, unabhängig von der Komplexität.

Bauplaner Software: von Anfang an digital

Der Einsatz von Bauplaner Software revolutioniert das Bauprojektmanagement. Schon in der Planungsphase ermöglicht es die softwaregestützte Bauplanung, präzise und effizient Projekte zu entwerfen. Bauplaner Software schafft eine digitale Grundlage, die alle nachfolgenden Schritte des Bauprojektmanagements erleichtert. Die Verwendung solcher Software reduziert Fehler, verbessert die Kommunikation zwischen den Beteiligten und beschleunigt die Prozesse.

Digitalisierung der Baustelle: Tools für die Ausführungsphase

Die Digitalisierung endet nicht bei der Planung, sondern erstreckt sich nahtlos in die Ausführungsphase. Spezielle Tools, die auf der Baustelle eingesetzt werden, gewährleisten, dass die Planungen präzise umgesetzt werden können. Diese Software für Bauplanung und Ausführung ermöglicht es, den Baufortschritt in Echtzeit zu überwachen, Probleme frühzeitig zu erkennen und entsprechend zu reagieren. Bauplaner Software sorgt dafür, dass auch komplexe Bauvorhaben effizient und termingerecht abgeschlossen werden können.

 

Folgende Lösungen werden in der Regel in der Bauplanung und Ausführung eingesetzt:

🏗️ Bauprojektmanagement-Software

⏱️ Zeiterfassungs- und Ressourcenmanagement-Tools

📊 Bauüberwachungs- und Reporting-Tools

🏢 BIM-Software (Building Information Modeling)

💬 Kommunikations- und Kollaborationstools

📄 Dokumentenmanagement-Systeme

🔒 Qualitäts- und Sicherheitsmanagement-Software

📱 Mobile Bauanwendungen

Cloud-Lösungen und Mobilität

Cloud-Lösungen und Mobilität sind heute zentrale Bestandteile moderner Arbeitsumgebungen, insbesondere in der Bau- und Immobilienbranche. Durch Cloud-Technologien können Teams von verschiedenen Standorten aus auf zentrale Daten und Softwareanwendungen zugreifen, was die Effizienz und Flexibilität erheblich erhöht.

Diese Lösungen ermöglichen eine reibungslose Zusammenarbeit in Echtzeit, verbessern die Kommunikation und sorgen dafür, dass alle Beteiligten stets auf dem aktuellen Stand bleiben. Besonders bei komplexen Projekten kann der mobile Zugriff auf Projektpläne und -daten helfen, zeitkritische Entscheidungen schneller zu treffen und Fehler zu vermeiden.

Die Mobilität, die durch Cloud-Lösungen ermöglicht wird, ist auch für die Digitalisierung von Baustellen und Büros ein wichtiger Fortschritt.

Mitarbeiter können ihre mobilen Geräte nutzen, um direkt vor Ort Daten zu erfassen, Pläne zu aktualisieren oder Fortschritte zu dokumentieren, ohne auf einen festen Arbeitsplatz angewiesen zu sein. Diese Flexibilität trägt zur Effizienzsteigerung bei, reduziert Papierkram und vereinfacht die Nachverfolgung von Aufgaben und Projektfortschritten. Letztlich unterstützen Cloud-Lösungen und Mobilität die reibungslose Abwicklung von Projekten und tragen dazu bei, Kosten zu senken und die Produktivität zu steigern.

Vorteile von Cloud-Software

Die Nutzung von Cloud-Lösungen bringt erhebliche Vorteile im Bauprojektmanagement mit sich. Sie ermöglicht den Zugriff auf wichtige Daten und Dokumente von überall und zu jeder Zeit. Besonders im Bauwesen, wo Flexibilität und schnelle Reaktionszeiten entscheidend sind, bieten Cloud-Lösungen eine enorme Erleichterung. Alle Beteiligten können jederzeit auf den aktuellen Stand des Projekts zugreifen, was die Kommunikation und Zusammenarbeit verbessert.

So profitieren Sie von Cloud-Lösungen:

☁️ Zugriff von überall:
Überall verfügbar, sodass Teams auf Projektdaten jederzeit und von jedem Ort zugreifen können.

🔄 Echtzeit-Kollaboration:
Ermöglicht mehreren Benutzern, gleichzeitig an Projekten zu arbeiten und Änderungen sofort zu sehen.

🛡️ Datensicherheit:
Stärkt die Sicherheit von Projektdaten durch regelmäßige Backups und Schutzmaßnahmen in der Cloud.

📊 Effiziente Datenanalyse:
Bietet leistungsstarke Analysetools, um Daten auszuwerten und fundierte Entscheidungen zu treffen.

⚙️ Automatische Updates:
Gewährleistet, dass die Software immer auf dem neuesten Stand ist, ohne manuelle Installationen.

💰 Kostenersparnis:
Reduziert die Notwendigkeit für teure Hardware und Wartungskosten, da alles in der Cloud verwaltet wird.

📅 Verbesserte Planung:
Erleichtert die Planung und Terminverfolgung durch integrierte Projektmanagement-Tools.

📱 Mobile Nutzung:
Unterstützt mobile Anwendungen, sodass Mitarbeiter auf der Baustelle Informationen einsehen und aktualisieren können.

🔍 Transparenz:
Fördert die Transparenz im Projektmanagement durch die zentrale Speicherung und den einfachen Zugang zu Informationen.

🔒 Skalierbarkeit:
Ermöglicht eine flexible Anpassung an wachsende Geschäftsanforderungen und Teamgrößen.

SaaS

Software-as-a-Service (SaaS) bietet eine kosteneffiziente Lösung für Bauunternehmen, da sie keine eigenen Server und IT-Infrastruktur mehr benötigen. SaaS-Anwendungen für das Bauprojektmanagement sind flexibel, skalierbar und werden kontinuierlich aktualisiert, ohne dass das Unternehmen in teure Hardware investieren muss. Besonders die Bauplaner Software profitiert von diesem Modell, da sie stets auf dem neuesten Stand der Technik bleibt und leicht an die Bedürfnisse des Unternehmens angepasst werden kann.

Sicherheit und Datenschutz in Bauprojekt-Software

Sicherheit und Datenschutz sind essenzielle Aspekte bei der Nutzung von Software für Projektmanagement im Bauwesen. Die Einhaltung von Richtlinien und Normen, wie der DSGVO, ist unerlässlich, um die sensiblen Daten von Bauprojekten zu schützen. Bauplaner Software muss so gestaltet sein, dass sie höchsten Sicherheitsstandards entspricht, um den Schutz vor Cyberangriffen und Datenverlust zu gewährleisten. Zudem sollten regelmäßige Audits und Sicherheitschecks durchgeführt werden, um den Schutz kontinuierlich zu verbessern.

Bauprojektmanagement Tools: Kollaboration und Kommunikation

Bauprojektmanagement-Tools spielen eine entscheidende Rolle, um die Kollaboration und Kommunikation zwischen allen Projektbeteiligten zu optimieren. Mit speziellen Softwarelösungen können Architekten, Bauleiter, Ingenieure und andere Stakeholder in Echtzeit auf gemeinsame Daten zugreifen, Aufgaben koordinieren und Projektfortschritte transparent verfolgen. Diese Tools fördern eine effizientere Zusammenarbeit, indem sie Informationen zentralisieren und den Austausch von Plänen, Berichten und Änderungen vereinfachen. Durch nahtlose Kommunikation und klare Workflows wird nicht nur die Fehlerquote gesenkt, sondern auch die Effizienz gesteigert, was zu einer schnelleren und kostengünstigeren Fertigstellung von Bauprojekten führt.

CDE – das Herzstück eines Bauprojekts

Ein Common Data Environment (CDE) ist das Herzstück eines erfolgreichen Bauprojekts. Es fungiert als zentrale Plattform, auf der alle Informationen und Dokumente gesammelt und verwaltet werden. Ein CDE verbessert die Effizienz und Transparenz im Bauprojektmanagement und sorgt dafür, dass alle Beteiligten stets auf dem gleichen Stand sind. Durch den Einsatz von Bauplaner Software innerhalb eines CDEs können Informationen strukturiert und zugänglich gemacht werden, was zu einer besseren Zusammenarbeit und schnelleren Entscheidungen führt.

Must-have CDE Funktionen für erfolgreiche BIM-Projekte nach DIN SPEC 91391

Einführung eines CDE: Herausforderungen (intern/extern)

Die Einführung eines CDE bringt jedoch auch Herausforderungen mit sich. Intern müssen Unternehmen ihre Arbeitsprozesse anpassen und sicherstellen, dass alle Mitarbeiter entsprechend geschult sind. Extern ist es wichtig, dass alle Projektbeteiligten, einschließlich Auftraggeber und Subunternehmer, in das System integriert werden. Hier kann ein CDE helfen, den Übergang zu erleichtern, indem sie intuitive und benutzerfreundliche Schnittstellen bietet, die den Zugang und die Nutzung für alle Beteiligten einfach gestalten.

CDE PAVE

Ein herausragendes Beispiel für eine moderne CDE-Lösung ist PAVE. Diese Software für Bauplanung und Ausführung wurde speziell entwickelt, um den Anforderungen komplexer Bauprojekte gerecht zu werden. PAVE integriert alle Phasen des Bauprojektmanagements in eine einzige Plattform und bietet umfangreiche Funktionen für die Planung, Ausführung und Verwaltung von Bauprojekten. Mit PAVE können Bauprojekte effizienter und transparenter abgewickelt werden, was zu einer höheren Qualität und termingerechten Fertigstellung führt.

siemens-setzt-auf-pave- by-pmg

Fallstudie Siemens Campus: Erfolgreiche Anwendung von CDE PAVE

Ein beeindruckendes Beispiel für den erfolgreichen Einsatz von PAVE ist der Siemens Campus. Dieses komplexe Bauprojekt erforderte eine präzise Planung und Koordination, die ohne die Unterstützung von CDE-Software kaum möglich gewesen wäre. PAVE spielte eine zentrale Rolle bei der Verwaltung des Projekts, indem es die Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Projektteams erleichterte. Durch die Nutzung dieser Software für Bauplanung und Ausführung konnte der Siemens Campus effizient und innerhalb des geplanten Zeitrahmens realisiert werden. Dies zeigt, wie leistungsfähig moderne Bauprojektmanagement-Tools sein können, wenn sie richtig eingesetzt werden.

siemens-setzt-auf-pave- by-pmg

PAVE – das CDE, das Sie brauchen

CDE PAVE Modul Projektsteuerung Screenshot

Sie sie gerade am Suchen einer passender CDE Plattform für Ihr Bauprojekt? Werfen Sie einen Blick auf PAVE von PMG. PAVE ist ein BIM Level 2 konformes CDE nach ISO EN DIN 19650 und erfüllt alle notwendigen Anforderungen nach DIN SPEC 91391. Ebenso unterstützt PAVE openBIM und steht für einen modernen Ansatz der interdisziplinären Zusammenarbeit.

Dank modularem Aufbau haben Sie jederzeit die Möglichkeit, je nach Bedarf passende Module zu aktivieren. PAVE ist beliebig skalierbar und an Ihr Projekt anpassbar, unabhängig von Nutzerzahl oder Speicherbedarf. Ebenso lassen sich Ihre individuellen Workflows und Arbeitsabläufe abbilden und automatisieren, z.B. für das Änderungsmanagement, Nachträge oder Plan- und Rechnungsprüfläufe. Schauen Sie sich unsere Kundenberichte an und überzeugen Sie sich selbst!

Ihre Checkliste erfüllt?

PAVE funktioniert ohne Installation, ist intuitiv zu bedienen und garantiert Ihren Daten höchste Sicherheit. Wir halten es für alle Projektbeteiligten einfach und verständlich – sowohl für Profiadmins als auch für normale User. Jeder findet sich zurecht, egal welche Rolle er hat.

  • Zentrale, revisionssichere Datenquelle (Single Source of Truth) auf höchstem Sicherheitsniveau (u.a. deutsche Rechenzentren, ISO27001 Zertifizierung, BSI C5 Konformität, Verschlüsselung nach AES-256).
  • Effizientes Daten- und Informationsmanagement mit unterschiedlichen Plan- und Dokumentenschlüsseln möglich, automatischer Dateiablage, Suche auf Inhaltsebene dank OCR, metadatenbasierte Dokumentenansicht u. v. m.
  • Integration und Interoperabilität: PAVE bietet eine flexible REST API für die Anbindung von z.B. ERP-Systemen.
  • Effiziente BIM Kollaboration durch integrierten BIM Viewer, BCF Server für das Issue Management, regelbasierte Modellprüfung und BCF Viewer. Ebenso existiert eine Schnittstelle zu BIMcollab.
  • PAVE ist selbstadministrierbar (z.B. Nutzer- und Rechteverwaltung auf Benutzer- und Gruppenebene) – ansonsten unterstützt Sie unser mehrsprachiger Inhouse Support bei allen Problemen.
  • Neben State-of-the-Art Baumanagement Tools unterstützen wir unsere Kunden mit Services wie z. B. Schulungen (Administratoren- und Anwenderschulungen) und Administration durch das PAVE-Team. Auch eine umfassende Baumanagement Beratung, über die Kickoff- und Einrichtungsgespräche hinaus, bieten wir Ihnen während allen Phasen der Projektabwicklung.

Auszug zufriedener PAVE Kunden

Zufriedene Kunden - CDE PAVE für effizientes Projektmanagement

Datenqualität und Transparenz in Bauprojekten – Schlüsselfaktoren für Erfolg

20.08.2024 Lesedauer: 10 min

In der modernen Bauindustrie sind Datenqualität und Transparenz nicht nur Schlagworte, sondern wesentliche Bestandteile eines erfolgreichen Bauprojektmanagements. Während der Projektlaufzeit werden immense Mengen an Daten generiert, die alle Bereiche des Bauens betreffen, von der Planung über die Ausführung bis hin zur Fertigstellung und Übergabe. Umso wichtiger ist es, dass diese Daten präzise, vollständig und transparent zugänglich sind. In diesem Blogbeitrag beleuchten wir, warum Datenqualität und Transparenz im Bauwesen so entscheidend sind, welche Herausforderungen bestehen und wie moderne Technologien helfen können, diese Anforderungen zu erfüllen. Wir geben auch einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen und deren Auswirkungen auf die Branche.

Die Bedeutung der Datenqualität in Bauprojekten

Die Datenqualität im Bauwesen ist entscheidend für den Projekterfolg. Sie bezieht sich auf die Zuverlässigkeit und Genauigkeit der verwendeten Informationen, wie Baupläne, Materiallisten und Zeitpläne. Eine hohe Datenqualität gewährleistet, dass alle Beteiligten auf aktuelle und korrekte Daten zugreifen können, was Missverständnisse und Verzögerungen verhindert. Im Bauprojektmanagement wird daher oft auf eine zentrale, einheitliche Datenquelle gesetzt, um den Informationsfluss zu optimieren und das Risiko von Fehlern zu minimieren.

Was versteht man unter Datenqualität im Bauwesen?

Datenqualität bezieht sich auf die Verlässlichkeit der Informationen, die innerhalb eines Bauprojekts verwendet werden. Im Bauwesen umfasst dies verschiedene Datentypen, wie technische Zeichnungen, Materialbestellungen, Zeitpläne und finanzielle Berechnungen. Hochwertige Daten zeichnen sich durch ihre Genauigkeit, Konsistenz, Vollständigkeit und Aktualität aus.

Im Bauprojektmanagement spielt die Datenqualität eine entscheidende Rolle, da alle Beteiligten – vom Architekten über die Bauleitung bis hin zu den ausführenden Handwerkern – auf eine verlässliche Datenbasis angewiesen sind. Die Idee der Single Source of Truth ist hierbei zentral: Sie beschreibt den Ansatz, dass es für alle Projektbeteiligten eine zentrale, einheitliche Datenquelle gibt, auf die jederzeit zugegriffen werden kann. Eine solche zentrale Datenquelle minimiert das Risiko von Missverständnissen und stellt sicher, dass Entscheidungen auf Grundlage aktueller und korrekter Daten getroffen werden.

Auswirkungen mangelhafter Daten auf Bauprojekte

Mangelhafte Daten können verheerende Auswirkungen auf Bauprojekte haben. Sie führen zu Fehlkalkulationen, Verzögerungen und unnötigen Kosten. Ein anschauliches Beispiel sind ungenaue Pläne oder veraltete Materiallisten, die in der Praxis zu Baustopps führen können, weil benötigte Materialien fehlen oder falsche Bauteile geliefert wurden. Auch in der Kommunikation zwischen den verschiedenen Projektbeteiligten können mangelhafte Daten für erhebliche Probleme sorgen.

Im Bauprojektmanagement ist es daher unerlässlich, einen umfassenden und korrekten Informationsfluss sicherzustellen. Wenn beispielsweise Bauleiter oder Subunternehmer auf unterschiedliche Versionen von Bauplänen zugreifen, kann dies nicht nur zu baulichen Fehlern, sondern auch zu Revisionsproblemen führen. In diesem Zusammenhang spielt die Revisionssicherheit eine wichtige Rolle: Alle Änderungen an Bauplänen oder anderen wichtigen Dokumenten müssen nachvollziehbar und eindeutig dokumentiert sein, um spätere Korrekturen und rechtliche Auseinandersetzungen zu vermeiden.

Transparenz als Grundlage für effizientes Projektmanagement

Transparenz bedeutet im Kontext des Bauwesens, dass alle relevanten Informationen jederzeit für alle Projektbeteiligten zugänglich sind. Transparente Prozesse ermöglichen es, Probleme frühzeitig zu erkennen, Kommunikationswege zu verkürzen und Entscheidungen schneller zu treffen. Diese Offenheit fördert nicht nur das Vertrauen zwischen den Beteiligten, sondern trägt auch wesentlich zur Effizienz des Bauprojektmanagements bei.

Vorteile transparenter Prozesse in der Bauindustrie

Effizienter Informationsaustausch: Alle Beteiligten haben Zugriff auf aktuelle Daten, was Fehler und Missverständnisse reduziert.

Bessere Zusammenarbeit: Transparenz fördert Vertrauen und verbessert die Koordination zwischen verschiedenen Teams.

Kostenkontrolle: Durch klare Prozesse können unnötige Ausgaben vermieden und Budgets besser eingehalten werden.

Zeitersparnis: Reduzierte Verzögerungen durch schnelle Entscheidungsfindung und aktuelle Informationen.

Risikominimierung: Transparente Prozesse verhindern Planungsfehler und unterstützen die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben.

Dokumentationssicherheit: Alle Änderungen und Fortschritte sind nachvollziehbar dokumentiert.

Technologien, die Transparenz in Bauprojekten fördern

Die Digitalisierung hat die Bauindustrie grundlegend verändert und zahlreiche neue Technologien hervorgebracht, die die Transparenz und Effizienz von Bauprojekten erheblich verbessern. Eine der Schlüsseltechnologien ist Building Information Modeling (BIM). BIM ermöglicht es, ein digitales Abbild des gesamten Bauprojekts zu erstellen, in dem alle relevanten Informationen zentral gespeichert und in Echtzeit aktualisiert werden. Dieses Modell dient als Single Source of Truth und kann von allen Projektbeteiligten genutzt werden, um sich über den aktuellen Stand des Projekts zu informieren.

Ein weiteres Beispiel sind cloudbasierte Projektmanagement-Tools, die es ermöglichen, Dokumente, Pläne und andere wichtige Informationen ortsunabhängig und in Echtzeit abzurufen. Diese Tools fördern nicht nur die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Beteiligten, sondern sorgen auch dafür, dass alle auf dem gleichen Informationsstand sind. Zusätzlich gibt es spezielle Softwarelösungen für das Daten- und Informationsmanagement, die darauf ausgelegt sind, große Datenmengen zu organisieren, zu speichern und revisionssicher zu verwalten.

ebook how to bim pave software

Praktische Schritte zur Verbesserung der Datenqualität und Transparenz

Folgende Schritte sind notwendig, um bessere Datenqualität und Übersichtlichkeit in einem Bauprojekt zu gewährleisten:

  • Standardisierung: Einführung einheitlicher Prozesse und Formate für die Datenerfassung und -verarbeitung.
  • Zentrale Datenplattform: Nutzung einer zentralen Softwarelösung, die alle relevanten Daten in Echtzeit zugänglich macht.
  • Schulung der Mitarbeiter: Sicherstellen, dass alle Beteiligten die Bedeutung von Datenqualität verstehen und die festgelegten Protokolle befolgen.
  • Kontinuierliche Überwachung: Regelmäßige Überprüfung der Daten auf Konsistenz, Genauigkeit und Aktualität.
  • Revisionssicherheit: Dokumentation aller Änderungen, um spätere Konflikte zu vermeiden.

Einsatz von Softwarelösungen für bessere Datenintegration

Neben der Standardisierung der Prozesse ist der Einsatz moderner Softwarelösungen ein weiterer wichtiger Schritt, um die Datenqualität und Transparenz in Bauprojekten zu verbessern. Spezielle Softwarelösungen für das Bauprojektmanagement können helfen, Daten aus verschiedenen Quellen zu integrieren und eine zentrale Plattform für das Daten- und Informationsmanagement zu schaffen.

Ein Beispiel dafür sind digitale Baustellen, die eine zentrale Anlaufstelle für alle Projektbeteiligten bieten. Auf einer solchen Plattform können Baupläne, Zeitpläne, Materiallisten und andere wichtige Dokumente zentral gespeichert und in Echtzeit aktualisiert werden. Dies fördert nicht nur die Transparenz, sondern auch die Effizienz des gesamten Bauprojekts.

Darüber hinaus ermöglichen moderne Softwarelösungen eine bessere Integration und Auswertung der Daten. Durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen können Muster und Trends in den Daten erkannt werden, die sonst möglicherweise übersehen worden wären. Dies unterstützt das Bauprojektmanagement dabei, fundierte Entscheidungen zu treffen und potenzielle Probleme frühzeitig zu identifizieren.

Ein CDE als zentrale Datenplattform

Ein Common Data Environment (CDE) ist eine zentrale digitale Plattform, die speziell für das Management und den Austausch von Informationen in Bauprojekten entwickelt wurde. Es fungiert als einheitlicher Datenraum, in dem alle projektbezogenen Daten, Dokumente und Kommunikationsprozesse gespeichert und verwaltet werden. Ein CDE ermöglicht es, dass alle Projektbeteiligten – von Architekten und Ingenieuren über Bauleiter bis hin zu Subunternehmern – auf eine zentrale, stets aktuelle und konsistente Informationsquelle zugreifen können. Dabei sorgt es für die Standardisierung der Datenerfassung und -verarbeitung, erhöht die Datenzugänglichkeit und stellt die Revisionssicherheit sicher. Durch die zentrale Organisation und strukturierte Ablage der Daten fördert ein CDE außerdem die Transparenz, Effizienz und Zusammenarbeit im gesamten Bauprojekt.

PAVE als CDE für zentrales und sicheres Bauprojektmanagement

PAVE wurde als CDE entwickelt, um die speziellen Anforderungen moderner Bauprojekte zu erfüllen. Als zentrale Datenplattform sorgt PAVE dafür, dass alle projektbezogenen Informationen an einem Ort gesammelt, verteilt und sicher verwaltet werden. Dies gewährleistet eine effiziente Steuerung von Bauprojekten sämtlicher Größenordnungen.

Mit PAVE können Teams in Echtzeit auf die aktuellsten Daten zugreifen, was Transparenz und Effizienz im gesamten Bauprojekt steigert. Ein weiteres Merkmal von PAVE ist die Einhaltung höchster Sicherheitsstandards. Durch umfassende Zertifizierungen stellt PAVE sicher, dass alle Daten nicht nur optimal organisiert, sondern auch vollständig und gegen unbefugten Zugriff geschützt sind. So bietet PAVE eine zuverlässige, sichere und transparente Lösung für die komplexen Anforderungen von Bauprojekten.

Fallstudie ZIMA: Erfolgreiche Projektabwicklung mit PAVE

Die österreichische ZIMA Unternehmensgruppe realisiert seit über vierzig Jahren Immobilienprojekte im gesamten Alpenraum. Das Tochterunternehmen ZIMA Projektentwicklung Deutschland GmbH & Co. Perlach KG plante und realisierte mit PAVE eine exklusive Wohnanlage „LAO – Leben am Ostpark“ mit 138 Eigentumswohnungen in München.

Wie Datenqualität und Transparenz den Projektverlauf optimieren

Für das Baurojektmanagement für „LAO – Leben am Ostpark“ sowie weitere Projekte nutzt die ZIMA Projektentwicklung Deutschland GmbH PAVE, um den Austausch von Projektunterlagen bei großen Bauvorhaben effizienter zu gestalten. Über 100 Beteiligte pro Projekt haben so transparenten Zugriff auf aktuelle Dokumente, was Fehler durch veraltete Informationen verhindert. PAVE unterstützt beispielsweise durch automatisierte Workflows und KI-gestützte Dateierkennung die vollständige Dokumentation des Baufortschritts, was eine klare Kommunikation und umfassende Projektnachverfolgung ermöglicht. Durch die hohe Datenqualität und Transparenz werden Projektabläufe optimiert und es wird eine einheitliche Informationsbasis geschaffen.

„Mit PAVE können wir jederzeit nachvollziehen, wer wann was eingestellt hat. Änderungsanzeigen oder Verzugsmeldungen beruhen so auf einer Grundlage, die jeder nachvollziehen kann. Das unterstützt eine transparente Kommunikation, “ – so Robin Hartig, Projektentwickler bei der ZIMA Projektentwicklung Deutschland GmbH.

Zukunftsausblick: Datenmanagement und Transparenz in der Baubranche

Die Baubranche steht an der Schwelle einer tiefgreifenden Transformation, die durch den rasanten technologischen Fortschritt und die zunehmende Digitalisierung vorangetrieben wird. Das ist aufgrund zunehmender Regulierungen für eine nachhaltigere Immobilienwirtschaft sowie die Einhaltung von ESG-Richtlinien bei Neubauprojekten auch dringend notwendig.

Neue Technologien und ihr Einfluss auf die Branche

Die Digitalisierung der Bauindustrie wird in den kommenden Jahren weiter voranschreiten und dabei das Bauprojektmanagement grundlegend verändern. KI und maschinelles Lernen bieten beispielsweise die Möglichkeit, große Datenmengen automatisch zu analysieren und dabei potenzielle Risiken oder Optimierungspotenziale in der Bewirtschaftung von Gebäuden zu identifizieren. Diese Entwicklungen werden nicht nur die Effizienz und Qualität von Bauprojekten verbessern, sondern auch die Zusammenarbeit und das Vertrauen zwischen den Projektbeteiligten stärken.

Wie sich Standards und Vorschriften entwickeln könnten

Mit der fortschreitenden Digitalisierung werden auch die Standards und Vorschriften für das Daten- und Informationsmanagement im Bauwesen weiterentwickelt werden. Es ist zu erwarten, dass zukünftige Vorschriften eine stärkere Betonung auf den Schutz und die Integrität von Daten legen werden. Beispielsweise könnten neue Normen für die Speicherung und den Austausch von Daten eingeführt werden, die sicherstellen, dass alle Projektbeteiligten Zugang zu einer Single Source of Truth haben.

Auch die Revisionssicherheit wird in zukünftigen Vorschriften eine immer wichtigere Rolle spielen. Es ist denkbar, dass neue Standards eingeführt werden, die den Einsatz von Technologien wie Blockchain oder anderen sicheren Datenmanagementsystemen vorschreiben, um sicherzustellen, dass alle Änderungen an Bauplänen und Dokumenten nachvollziehbar und unveränderlich dokumentiert werden.

Zudem könnten Vorschriften zur Nutzung von Building Information Modeling (BIM) Software und anderen digitalen Tools verbindlicher werden, um eine einheitliche und transparente Arbeitsweise in der Bauindustrie zu gewährleisten. Dies würde nicht nur die Qualität und Effizienz von Bauprojekten verbessern, sondern auch dazu beitragen, dass die Branche insgesamt wettbewerbsfähiger und zukunftssicherer wird.

Fazit

Die Qualität der Daten und die Transparenz der Prozesse sind entscheidende Faktoren für den Erfolg von Bauprojekten. Durch die konsequente Standardisierung von Datenerfassungs- und -verarbeitungsprozessen, den Einsatz moderner Softwarelösungen und die Einführung neuer Technologien kann das Bauprojektmanagement erheblich verbessert werden.

Mit dem Aufkommen neuer Technologien wie BIM wird die Bauindustrie zunehmend in der Lage sein, effizientere und nachhaltigere Projekte zu realisieren. Die Schaffung einer Single Source of Truth und die Sicherstellung der Revisionssicherheit werden dabei zentrale Elemente sein, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern und die Qualität und Transparenz in Bauprojekten weiter zu steigern.

PAVE – das CDE, das Sie brauchen

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Dank modularem Aufbau haben Sie jederzeit die Möglichkeit, je nach Bedarf passende Module zu aktivieren. PAVE ist beliebig skalierbar und an Ihr Projekt anpassbar, unabhängig von Nutzerzahl oder Speicherbedarf. Ebenso lassen sich Ihre individuellen Workflows und Arbeitsabläufe abbilden und automatisieren, z.B. für das Änderungsmanagement, Nachträge oder Plan- und Rechnungsprüfläufe. Schauen Sie sich unsere Kundenberichte an und überzeugen Sie sich selbst!

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  • Zentrale, revisionssichere Datenquelle (Single Source of Truth) auf höchstem Sicherheitsniveau (u.a. deutsche Rechenzentren, ISO27001 Zertifizierung, BSI C5 Konformität, Verschlüsselung nach AES-256).
  • Effizientes Daten- und Informationsmanagement mit unterschiedlichen Plan- und Dokumentenschlüsseln möglich, automatischer Dateiablage, Suche auf Inhaltsebene dank OCR, metadatenbasierte Dokumentenansicht u. v. m.
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  • Effiziente BIM Kollaboration durch integrierten BIM Viewer, BCF Server für das Issue Management, regelbasierte Modellprüfung und BCF Viewer. Ebenso existiert eine Schnittstelle zu BIMcollab.
  • PAVE ist selbstadministrierbar (z.B. Nutzer- und Rechteverwaltung auf Benutzer- und Gruppenebene) – ansonsten unterstützt Sie unser mehrsprachiger Inhouse Support bei allen Problemen.
  • Neben State-of-the-Art Baumanagement Tools unterstützen wir unsere Kunden mit Services wie z. B. Schulungen (Administratoren- und Anwenderschulungen) und Administration durch das PAVE-Team. Auch eine umfassende Baumanagement Beratung, über die Kickoff- und Einrichtungsgespräche hinaus, bieten wir Ihnen während allen Phasen der Projektabwicklung.

Auszug zufriedener PAVE Kunden

Zufriedene Kunden - CDE PAVE für effizientes Projektmanagement

BIM Kollaboration: Voraussetzungen und Vorteile

18.07.2024 Lesedauer: 0 Min.

Building Information Modeling (BIM) revolutioniert die Baubranche, indem es eine präzisere, effizientere und kollaborativere Projektabwicklung ermöglicht. In diesem Artikel werden wir zunächst klären, was BIM ist und warum es in der modernen Bauwirtschaft von zentraler Bedeutung ist. Danach werfen wir einen Blick auf die wesentlichen Voraussetzungen, die für eine erfolgreiche BIM Kollaboration notwendig sind, und beleuchten die vielfältigen Vorteile, die sich daraus ergeben. 

Weiterhin werden wir die praktische Anwendung der BIM Methode in Architektur und Bauprojekten untersuchen und einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen und die zunehmende Relevanz der BIM Pflicht geben. Abschließend fassen wir die wesentlichen Erkenntnisse zusammen und verdeutlichen, warum BIM Kollaboration ein unverzichtbarer Bestandteil des zeitgemäßen Bauens ist. 

Was ist BIM?

Die Abkürzung BIM steht für Building Information Modeling, eine Methode zur digitalen Planung, Ausführung und Bewirtschaftung von Bauwerken. Die BIM Methode basiert auf der digitalen Modellierung aller physischen und funktionalen Eigenschaften eines Bauwerks. Mit BIM können Architekten, Ingenieure und Bauunternehmer ein detailliertes 3D-Modell (auch BIM Modell genannt) eines Gebäudes erstellen, das alle relevanten Informationen enthält und den gesamten Lebenszyklus des Projekts unterstützt – von der Planung und Konstruktion bis hin zum Betrieb und Wartung. 

Ein zentraler Aspekt der BIM Methode ist die Förderung der Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Akteuren eines Bauprojekts. Durch die gemeinsame Nutzung eines einheitlichen digitalen BIM Modells können alle Beteiligten effizienter kommunizieren und kooperieren, was zu einer höheren Genauigkeit, weniger Fehlern und einer insgesamt verbesserten Projektabwicklung führt. Diese kollaborative Herangehensweise macht BIM zu einem unverzichtbaren Werkzeug in der modernen Bauwirtschaft. 

Überblick: Die Bedeutung der BIM Kollaboration in der Baubranche

Die BIM Kollaboration ist ein wesentlicher Bestandteil moderner Bauprojekte, da sie die Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen allen Projektbeteiligten optimiert. Durch die Nutzung von Building Information Modeling (BIM) können Architekten, Ingenieure, Bauunternehmen und andere Stakeholder auf ein gemeinsames, digitales Modell zugreifen, das alle relevanten Informationen enthält. Dies ermöglicht eine nahtlose Integration und Koordination der verschiedenen Disziplinen, was zu einer höheren Effizienz und Qualität der Projekte führt.  

Ein weiterer Vorteil der BIM Methode ist die Minimierung von Fehlern und Missverständnissen, da alle Beteiligten jederzeit auf aktuelle und präzise Daten zugreifen können. Dies reduziert Nacharbeiten, senkt Kosten und verkürzt die Bauzeit. Darüber hinaus unterstützt die gemeinsame Nutzung von BIM-Daten die Einhaltung von Normen und Vorschriften, was die Projektsicherheit und Nachhaltigkeit erhöht. Die Bedeutung der BIM-Kollaboration in der Baubranche kann daher nicht hoch genug eingeschätzt werden, da sie maßgeblich zur erfolgreichen Realisierung von Bauvorhaben beiträgt. 

BIM Vorteile auf einen Blick:

Optimierte Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen allen Projektbeteiligten 

Nutzung eines gemeinsamen, digitalen Modells mit allen relevanten Informationen

Nahtlose Integration und Koordination der verschiedenen Disziplinen 

Minimierung von Fehlern und Missverständnissen 

Reduzierung von Nacharbeiten, Kosten und Bauzeit 

Unterstützung der Einhaltung von Normen und Vorschriften

Erhöhung der Projektsicherheit und Nachhaltigkeit 

Voraussetzungen für die erfolgreiche BIM Kollaboration

Selbst in der hochentwickelten Baubranche steht die erfolgreiche Implementierung von Building Information Modeling (BIM) und die damit verbundene Kollaboration der verschiedenen Projektbeteiligten im Mittelpunkt vieler Diskussionen. Damit BIM sein volles Potenzial entfalten kann, sind bestimmte Voraussetzungen unerlässlich. Hier sind zehn wesentliche Bedingungen für eine erfolgreiche BIM Kollaboration: 

  • Gemeinsame Plattform: Nutzung einer gemeinsamen Plattform (CDE), die allen Projektbeteiligten den Zugang zu aktuellen BIM Modellen und Informationen ermöglicht. 
  • Interdisziplinäre Kooperation: Förderung der Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen Architekten, Ingenieuren, Bauunternehmen und anderen Stakeholdern.
  • Datenstandardisierung: Verwendung einheitlicher Datenstandards und Protokolle für den Austausch von BIM-Daten und Informationen.
  • Klare Verantwortlichkeiten: Festlegung klarer Verantwortlichkeiten und Aufgaben für jede Projektphase und für jedes Teammitglied.
  • Schulung und Weiterbildung: Bereitstellung von Schulungen und Weiterbildungen für alle Beteiligten, um sicherzustellen, dass sie mit den BIM-Tools und -Prozessen vertraut sind.
  • Regelmäßige Abstimmungen: Durchführung regelmäßiger Meetings und Abstimmungen, um den Fortschritt, Probleme und Herausforderungen zu besprechen und Lösungen zu finden.
  • Datensicherheit und Datenschutz: Implementierung von Maßnahmen zur Sicherheit und zum Schutz der BIM-Daten vor unbefugtem Zugriff oder Verlust.
  • Klare Kommunikation: Einrichtung eines effektiven Kommunikationsprotokolls für die schnelle und effiziente Kommunikation zwischen den Teammitgliedern. 
  • Erfahrung und Expertise: Sicherstellung, dass das Team über die erforderliche Erfahrung und Expertise in der BIM-Nutzung und -Implementierung verfügt. 
  • Technologische Unterstützung: Einsatz modernster Technologien und BIM-Software, die die Zusammenarbeit und Koordination unterstützen und verbessern. 

Diese Voraussetzungen sind entscheidend, um die Effizienz zu steigern, Kosten zu reduzieren und die Qualität der Bauausführung zu verbessern, indem sie eine solide Grundlage für eine erfolgreiche BIM-Kollaboration schaffen. 

BIM in der Praxis: Architektur und Baumanagement

In der Architekturpraxis ermöglicht Building Information Modeling (BIM) eine weitreichende Integration von Design, Funktionalität und Nachhaltigkeit. Ein Architekt kann ein detailliertes BIM Modell erstellen, das nicht nur die ästhetische Gestaltung darstellt, sondern auch Aspekte wie Energieeffizienz, Raumplanung und Materialauswahl berücksichtigt. Solche Modelle dienen als zentrale Informationsquelle, die es ermöglicht, während des gesamten Entwurfsprozesses Änderungen vorzunehmen und deren Auswirkungen in Echtzeit zu visualisieren. 

Außerdem fordert BIM effizientes Baumanagement. Bauunternehmen nutzen BIM, um komplexe Projekte effizienter zu planen, auszuführen und zu überwachen. Die Koordination zwischen Architekten, Ingenieuren und Auftragnehmern wird durch die gemeinsame Nutzung eines digitalen Modells erleichtert, das alle relevanten Informationen wie Baupläne, Materialdaten, Kostenkalkulationen und Zeitpläne umfasst. Dies fördert eine präzisere Planung und Ausführung, minimiert Fehler und reduziert letztendlich die Bauzeit und Kosten.

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Zukünftige Entwicklungen und die BIM Pflicht

Zukünftige Entwicklungen im Bereich Building Information Modeling (BIM) konzentrieren sich zunehmend auf die Einführung verbindlicher Standards und gesetzlicher Anforderungen. Länder wie Großbritannien und Norwegen haben bereits Gesetze erlassen, die die Nutzung von BIM bei öffentlichen Bauprojekten verpflichtend machen. Diese Entwicklung in Richtung BIM Planung ist Teil einer globalen Bewegung hin zu digitalen Arbeitsweisen, die die Effizienz steigern und Kosten bei einer senken sollen. Weitere Länder, darunter Deutschland und Australien, erwägen ähnliche Maßnahmen, um den Einsatz der BIM Methode in der Bauindustrie zu fördern und zu regulieren. 

 Ein prominentes Beispiel für die BIM Pflicht ist die britische Regierung, die seit 2016 die Verwendung von BIM auf öffentlichen Bauprojekten der Regierung auf Level 2 vorschreibt. Diese Verpflichtung hat dazu beigetragen, die Kollaboration zwischen verschiedenen Akteuren zu verbessern und die Transparenz im Bauprozess zu erhöhen. Die Einführung solcher Standards soll nicht nur die Qualität der Bauausführung verbessern, sondern auch die langfristige Effizienz der Infrastrukturprojekte sicherstellen. Weitere Informationen zu diesem Thema finden sich in den Berichten der britischen Regierung und der globalen BIM-Community. 

In Deutschland wird Building Information Modeling zunehmend zu einem zentralen Bestandteil im Bauwesen. Seit Dezember 2020 ist die Nutzung von BIM bei der Planung und Realisierung von Verkehrsprojekten des Bundes verpflichtend. Dies betrifft insbesondere Großprojekte, bei denen durch den Einsatz der BIM Methode eine bessere Planungsgenauigkeit, Kosteneffizienz und Zeitersparnis erreicht werden sollen. Mit dieser Maßnahme will die Bundesregierung die Digitalisierung der Bauindustrie vorantreiben und die Qualität der Bauprojekte verbessern. 

Die Einführung der BIM Pflicht hat jedoch auch Herausforderungen mit sich gebracht. Viele kleine und mittlere Unternehmen (KMU) stehen vor der Aufgabe, ihre Arbeitsprozesse und Technologien anzupassen, um den neuen Anforderungen gerecht zu werden. Dies erfordert Investitionen in Software und Schulungen, die für einige Unternehmen eine finanzielle Belastung darstellen können. Dennoch wird erwartet, dass langfristig alle Beteiligten von den Vorteilen profitieren, die die BIM Methode bietet, wie etwa eine verbesserte Zusammenarbeit und eine Reduzierung von Fehlerquellen im Bauprozess. 

Fazit

Die Einführung und Nutzung von Building Information Modeling (BIM) in der Baubranche markiert einen bedeutenden Schritt in Richtung Digitalisierung und Effizienzsteigerung. Die BIM Methode ermöglicht eine umfassende, dreidimensionale Modellierung von Bauprojekten, die alle relevanten Informationen für die Planung, Ausführung und Bewirtschaftung in einem digitalen BIM Modell vereint. Durch die Integration und zentrale Verwaltung dieser Daten werden Fehler minimiert und Prozesse optimiert, was insbesondere bei Großprojekten zu erheblichen Kosteneinsparungen und einer besseren Projektkontrolle führt. 

Die BIM Kollaboration erfordert jedoch bestimmte Voraussetzungen, um erfolgreich zu sein. Dazu zählen die Standardisierung von Datenformaten, die Sicherstellung der Kompatibilität verschiedener Softwarelösungen und die Schulung aller Beteiligten im Umgang mit BIM Technologien. Für ein erfolgreiches Management von BIM-Projekten ist der Einsatz eines Common Data Environment (CDE) unerlässlich. Es spielt eine zentrale Rolle im BIM-Projekt, indem es eine einheitliche Plattform für die Speicherung, Verwaltung und den Austausch aller projektrelevanten Daten bietet. 

Die Vorteile der BIM Methode sind vielfältig: Sie fördert eine verbesserte Zusammenarbeit zwischen Architekten, Ingenieuren und Bauunternehmen, ermöglicht eine frühzeitige Fehlererkennung und optimiert die Ressourcennutzung. In der Praxis zeigt sich, dass Projekte, die auf BIM setzen, eine höhere Planungsgenauigkeit und Effizienz aufweisen. Mit Blick auf die Zukunft wird die BIM Pflicht in Deutschland die flächendeckende Anwendung weiter vorantreiben und die Baubranche nachhaltig transformieren. 

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Zufriedene Kunden - CDE PAVE für effizientes Projektmanagement

PAVE unterstützt neuen Standard IDS v1.0 von buildingSMART

12.06.2024 Lesedauer: 0 Min.

Der steigenden Nachfrage nach einheitlichen Standards und Vorgaben in Bauprojekten kommt buildingSMART mit dem neu anerkannten Standard IDS für die Informationsanforderung und Prüfung von BIM Modellen nach. PAVE by PMG gehört zu den ersten CDE-Softwareanbietern der Branche, die diesen Standard bereits in der Praxis unterstützen.

IDS als Basis für die Informationsanforderung und Prüfung von BIM-Modellen wurde in PAVE implementiert

buildingSMART International (bSI) gab am 4. Juni 2024 bekannt, dass die Information Delivery Specification (IDS) v1.0 als endgültiger Standard anerkannt wurde – ein wichtiger Meilenstein für die Definition und Implementierung von Open-BIM-Workflows, welcher die wachsende Nachfrage nach einem genaueren und zuverlässigeren Datenaustausch widerspiegelt.

 

IDS ist ein Standard, der Informationsanforderungen in einer für Menschen leicht lesbaren und für Computer interpretierbaren Form definiert. Er ermöglicht die Automatisierung für Endbenutzer und schafft Klarheit, Vertrauen und Konsistenz. Mit IDS kann festgelegt werden, welche Daten in einem BIM-Datensatz enthalten sein müssen, und anschließend wird überprüft, ob diese Daten tatsächlich geliefert wurden. Der Standard ist als einheitlicher Ansatz für die Spezifikation der Datenerfassung und die anschließende Prüfung konzipiert, wie es in ISO 19650 vorgesehen ist.

 

PAVE by PMG, eine führende Bauprojektmanagement Plattform für die Verwaltung von Bauprojektdaten, unterstützt IDS in ihrer Software bereits Dies unterstreicht die Flexibilität und den praktischen Nutzen des neuen Standards in realen Anwendungen und erleichtert den nahtlosen Datenaustausch in BIM-Projekten für alle Nutzer von PAVE. „Der IDS-Standard revolutioniert die Zusammenarbeit und den Prozess in einem BIM-Bauprojekt durch seine Fähigkeit, klare und präzise Informationsanforderungen zu definieren. Wir sind stolz darauf, diesen Standard als eine der ersten bereits implementiert zu haben“, so Stefan Finkenzeller, CTO von PAVE by PMG.

 

Er führt fort: „Ein zentraler Vorteil von IDS ist die verbesserte Modellprüfung. Da die Informationen in einem strukturierten, standardisierten Format vorliegen, können sie automatisiert auf Vollständigkeit und Richtigkeit überprüft werden. Dies reduziert menschliche Fehler und erhöht die Effizienz, da alle Projektbeteiligten – von Architekten über Ingenieure bis hin zu Bauherren – sicherstellen können, dass die notwendigen Daten korrekt sind. Dadurch wird die Qualität des Modells gesteigert, und es entsteht ein hohes Maß an Vertrauen in die bereitgestellten Informationen, was die Zusammenarbeit erheblich vereinfacht und beschleunigt.“

Über buildingSMART International (bsI)

buildingSMART ist das weltweite Branchengremium, das die digitale Transformation der Gebäudeindustrie vorantreibt. buildingSMART setzt sich für Verbesserungen durch die Schaffung und Übernahme offener, internationaler Standards und Lösungen für Infrastruktur und Gebäude ein.

Weiterführende Links:

Information Delivery Specification (IDS) by buildingSMART International: https://www.buildingsmart.org/standards/bsi-standards/information-delivery-specification-ids/

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