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Software für Bauplanung und Ausführung

25.09.2024 Lesedauer: 7 min

Die Bauindustrie erlebt einen tiefgreifenden Wandel durch die Digitalisierung. Software für Bauplanung und Ausführung spielt dabei eine zentrale Rolle und verändert das Bau- und Projektmanagement nachhaltig. Dieser Beitrag beleuchtet die wesentlichen Aspekte moderner Bauprojekte von der Planung bis zur Ausführung: benötigte Software-Lösungen und deren Vorteile, Herausforderungen und künftige Trends.

Wie der Einsatz von Software das Bauprojektmanagement verändert

Bauprojektmanagement-Tools spielen eine zentrale Rolle bei der Verbesserung der Zusammenarbeit und Kommunikation zwischen allen Projektbeteiligten. Sie ermöglichen den schnellen Austausch von Informationen in Echtzeit, fördern die Transparenz und minimieren Missverständnisse oder Verzögerungen im Bauprozess. Durch Funktionen wie Aufgabenverwaltung, Dokumentenfreigabe und Fortschrittsverfolgung unterstützen sie eine nahtlose Koordination und tragen zur effizienten Steuerung von Projekten bei, unabhängig von der Komplexität.

Bauplaner Software: von Anfang an digital

Der Einsatz von Bauplaner Software revolutioniert das Bauprojektmanagement. Schon in der Planungsphase ermöglicht es die softwaregestützte Bauplanung, präzise und effizient Projekte zu entwerfen. Bauplaner Software schafft eine digitale Grundlage, die alle nachfolgenden Schritte des Bauprojektmanagements erleichtert. Die Verwendung solcher Software reduziert Fehler, verbessert die Kommunikation zwischen den Beteiligten und beschleunigt die Prozesse.

Digitalisierung der Baustelle: Tools für die Ausführungsphase

Die Digitalisierung endet nicht bei der Planung, sondern erstreckt sich nahtlos in die Ausführungsphase. Spezielle Tools, die auf der Baustelle eingesetzt werden, gewährleisten, dass die Planungen präzise umgesetzt werden können. Diese Software für Bauplanung und Ausführung ermöglicht es, den Baufortschritt in Echtzeit zu überwachen, Probleme frühzeitig zu erkennen und entsprechend zu reagieren. Bauplaner Software sorgt dafür, dass auch komplexe Bauvorhaben effizient und termingerecht abgeschlossen werden können.

 

Folgende Lösungen werden in der Regel in der Bauplanung und Ausführung eingesetzt:

🏗️ Bauprojektmanagement-Software

⏱️ Zeiterfassungs- und Ressourcenmanagement-Tools

📊 Bauüberwachungs- und Reporting-Tools

🏢 BIM-Software (Building Information Modeling)

💬 Kommunikations- und Kollaborationstools

📄 Dokumentenmanagement-Systeme

🔒 Qualitäts- und Sicherheitsmanagement-Software

📱 Mobile Bauanwendungen

Cloud-Lösungen und Mobilität

Cloud-Lösungen und Mobilität sind heute zentrale Bestandteile moderner Arbeitsumgebungen, insbesondere in der Bau- und Immobilienbranche. Durch Cloud-Technologien können Teams von verschiedenen Standorten aus auf zentrale Daten und Softwareanwendungen zugreifen, was die Effizienz und Flexibilität erheblich erhöht.

Diese Lösungen ermöglichen eine reibungslose Zusammenarbeit in Echtzeit, verbessern die Kommunikation und sorgen dafür, dass alle Beteiligten stets auf dem aktuellen Stand bleiben. Besonders bei komplexen Projekten kann der mobile Zugriff auf Projektpläne und -daten helfen, zeitkritische Entscheidungen schneller zu treffen und Fehler zu vermeiden.

Die Mobilität, die durch Cloud-Lösungen ermöglicht wird, ist auch für die Digitalisierung von Baustellen und Büros ein wichtiger Fortschritt.

Mitarbeiter können ihre mobilen Geräte nutzen, um direkt vor Ort Daten zu erfassen, Pläne zu aktualisieren oder Fortschritte zu dokumentieren, ohne auf einen festen Arbeitsplatz angewiesen zu sein. Diese Flexibilität trägt zur Effizienzsteigerung bei, reduziert Papierkram und vereinfacht die Nachverfolgung von Aufgaben und Projektfortschritten. Letztlich unterstützen Cloud-Lösungen und Mobilität die reibungslose Abwicklung von Projekten und tragen dazu bei, Kosten zu senken und die Produktivität zu steigern.

Vorteile von Cloud-Software

Die Nutzung von Cloud-Lösungen bringt erhebliche Vorteile im Bauprojektmanagement mit sich. Sie ermöglicht den Zugriff auf wichtige Daten und Dokumente von überall und zu jeder Zeit. Besonders im Bauwesen, wo Flexibilität und schnelle Reaktionszeiten entscheidend sind, bieten Cloud-Lösungen eine enorme Erleichterung. Alle Beteiligten können jederzeit auf den aktuellen Stand des Projekts zugreifen, was die Kommunikation und Zusammenarbeit verbessert.

So profitieren Sie von Cloud-Lösungen:

☁️ Zugriff von überall:
Überall verfügbar, sodass Teams auf Projektdaten jederzeit und von jedem Ort zugreifen können.

🔄 Echtzeit-Kollaboration:
Ermöglicht mehreren Benutzern, gleichzeitig an Projekten zu arbeiten und Änderungen sofort zu sehen.

🛡️ Datensicherheit:
Stärkt die Sicherheit von Projektdaten durch regelmäßige Backups und Schutzmaßnahmen in der Cloud.

📊 Effiziente Datenanalyse:
Bietet leistungsstarke Analysetools, um Daten auszuwerten und fundierte Entscheidungen zu treffen.

⚙️ Automatische Updates:
Gewährleistet, dass die Software immer auf dem neuesten Stand ist, ohne manuelle Installationen.

💰 Kostenersparnis:
Reduziert die Notwendigkeit für teure Hardware und Wartungskosten, da alles in der Cloud verwaltet wird.

📅 Verbesserte Planung:
Erleichtert die Planung und Terminverfolgung durch integrierte Projektmanagement-Tools.

📱 Mobile Nutzung:
Unterstützt mobile Anwendungen, sodass Mitarbeiter auf der Baustelle Informationen einsehen und aktualisieren können.

🔍 Transparenz:
Fördert die Transparenz im Projektmanagement durch die zentrale Speicherung und den einfachen Zugang zu Informationen.

🔒 Skalierbarkeit:
Ermöglicht eine flexible Anpassung an wachsende Geschäftsanforderungen und Teamgrößen.

SaaS

Software-as-a-Service (SaaS) bietet eine kosteneffiziente Lösung für Bauunternehmen, da sie keine eigenen Server und IT-Infrastruktur mehr benötigen. SaaS-Anwendungen für das Bauprojektmanagement sind flexibel, skalierbar und werden kontinuierlich aktualisiert, ohne dass das Unternehmen in teure Hardware investieren muss. Besonders die Bauplaner Software profitiert von diesem Modell, da sie stets auf dem neuesten Stand der Technik bleibt und leicht an die Bedürfnisse des Unternehmens angepasst werden kann.

Sicherheit und Datenschutz in Bauprojekt-Software

Sicherheit und Datenschutz sind essenzielle Aspekte bei der Nutzung von Software für Projektmanagement im Bauwesen. Die Einhaltung von Richtlinien und Normen, wie der DSGVO, ist unerlässlich, um die sensiblen Daten von Bauprojekten zu schützen. Bauplaner Software muss so gestaltet sein, dass sie höchsten Sicherheitsstandards entspricht, um den Schutz vor Cyberangriffen und Datenverlust zu gewährleisten. Zudem sollten regelmäßige Audits und Sicherheitschecks durchgeführt werden, um den Schutz kontinuierlich zu verbessern.

Bauprojektmanagement Tools: Kollaboration und Kommunikation

Bauprojektmanagement-Tools spielen eine entscheidende Rolle, um die Kollaboration und Kommunikation zwischen allen Projektbeteiligten zu optimieren. Mit speziellen Softwarelösungen können Architekten, Bauleiter, Ingenieure und andere Stakeholder in Echtzeit auf gemeinsame Daten zugreifen, Aufgaben koordinieren und Projektfortschritte transparent verfolgen. Diese Tools fördern eine effizientere Zusammenarbeit, indem sie Informationen zentralisieren und den Austausch von Plänen, Berichten und Änderungen vereinfachen. Durch nahtlose Kommunikation und klare Workflows wird nicht nur die Fehlerquote gesenkt, sondern auch die Effizienz gesteigert, was zu einer schnelleren und kostengünstigeren Fertigstellung von Bauprojekten führt.

CDE – das Herzstück eines Bauprojekts

Ein Common Data Environment (CDE) ist das Herzstück eines erfolgreichen Bauprojekts. Es fungiert als zentrale Plattform, auf der alle Informationen und Dokumente gesammelt und verwaltet werden. Ein CDE verbessert die Effizienz und Transparenz im Bauprojektmanagement und sorgt dafür, dass alle Beteiligten stets auf dem gleichen Stand sind. Durch den Einsatz von Bauplaner Software innerhalb eines CDEs können Informationen strukturiert und zugänglich gemacht werden, was zu einer besseren Zusammenarbeit und schnelleren Entscheidungen führt.

Must-have CDE Funktionen für erfolgreiche BIM-Projekte nach DIN SPEC 91391

Einführung eines CDE: Herausforderungen (intern/extern)

Die Einführung eines CDE bringt jedoch auch Herausforderungen mit sich. Intern müssen Unternehmen ihre Arbeitsprozesse anpassen und sicherstellen, dass alle Mitarbeiter entsprechend geschult sind. Extern ist es wichtig, dass alle Projektbeteiligten, einschließlich Auftraggeber und Subunternehmer, in das System integriert werden. Hier kann ein CDE helfen, den Übergang zu erleichtern, indem sie intuitive und benutzerfreundliche Schnittstellen bietet, die den Zugang und die Nutzung für alle Beteiligten einfach gestalten.

CDE PAVE

Ein herausragendes Beispiel für eine moderne CDE-Lösung ist PAVE. Diese Software für Bauplanung und Ausführung wurde speziell entwickelt, um den Anforderungen komplexer Bauprojekte gerecht zu werden. PAVE integriert alle Phasen des Bauprojektmanagements in eine einzige Plattform und bietet umfangreiche Funktionen für die Planung, Ausführung und Verwaltung von Bauprojekten. Mit PAVE können Bauprojekte effizienter und transparenter abgewickelt werden, was zu einer höheren Qualität und termingerechten Fertigstellung führt.

siemens-setzt-auf-pave- by-pmg

Fallstudie Siemens Campus: Erfolgreiche Anwendung von CDE PAVE

Ein beeindruckendes Beispiel für den erfolgreichen Einsatz von PAVE ist der Siemens Campus. Dieses komplexe Bauprojekt erforderte eine präzise Planung und Koordination, die ohne die Unterstützung von CDE-Software kaum möglich gewesen wäre. PAVE spielte eine zentrale Rolle bei der Verwaltung des Projekts, indem es die Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Projektteams erleichterte. Durch die Nutzung dieser Software für Bauplanung und Ausführung konnte der Siemens Campus effizient und innerhalb des geplanten Zeitrahmens realisiert werden. Dies zeigt, wie leistungsfähig moderne Bauprojektmanagement-Tools sein können, wenn sie richtig eingesetzt werden.

siemens-setzt-auf-pave- by-pmg

PAVE – das CDE, das Sie brauchen

CDE PAVE Modul Projektsteuerung Screenshot

Sie sie gerade am Suchen einer passender CDE Plattform für Ihr Bauprojekt? Werfen Sie einen Blick auf PAVE von PMG. PAVE ist ein BIM Level 2 konformes CDE nach ISO EN DIN 19650 und erfüllt alle notwendigen Anforderungen nach DIN SPEC 91391. Ebenso unterstützt PAVE openBIM und steht für einen modernen Ansatz der interdisziplinären Zusammenarbeit.

Dank modularem Aufbau haben Sie jederzeit die Möglichkeit, je nach Bedarf passende Module zu aktivieren. PAVE ist beliebig skalierbar und an Ihr Projekt anpassbar, unabhängig von Nutzerzahl oder Speicherbedarf. Ebenso lassen sich Ihre individuellen Workflows und Arbeitsabläufe abbilden und automatisieren, z.B. für das Änderungsmanagement, Nachträge oder Plan- und Rechnungsprüfläufe. Schauen Sie sich unsere Kundenberichte an und überzeugen Sie sich selbst!

Ihre Checkliste erfüllt?

PAVE funktioniert ohne Installation, ist intuitiv zu bedienen und garantiert Ihren Daten höchste Sicherheit. Wir halten es für alle Projektbeteiligten einfach und verständlich – sowohl für Profiadmins als auch für normale User. Jeder findet sich zurecht, egal welche Rolle er hat.

  • Zentrale, revisionssichere Datenquelle (Single Source of Truth) auf höchstem Sicherheitsniveau (u.a. deutsche Rechenzentren, ISO27001 Zertifizierung, BSI C5 Konformität, Verschlüsselung nach AES-256).
  • Effizientes Daten- und Informationsmanagement mit unterschiedlichen Plan- und Dokumentenschlüsseln möglich, automatischer Dateiablage, Suche auf Inhaltsebene dank OCR, metadatenbasierte Dokumentenansicht u. v. m.
  • Integration und Interoperabilität: PAVE bietet eine flexible REST API für die Anbindung von z.B. ERP-Systemen.
  • Effiziente BIM Kollaboration durch integrierten BIM Viewer, BCF Server für das Issue Management, regelbasierte Modellprüfung und BCF Viewer. Ebenso existiert eine Schnittstelle zu BIMcollab.
  • PAVE ist selbstadministrierbar (z.B. Nutzer- und Rechteverwaltung auf Benutzer- und Gruppenebene) – ansonsten unterstützt Sie unser mehrsprachiger Inhouse Support bei allen Problemen.
  • Neben State-of-the-Art Baumanagement Tools unterstützen wir unsere Kunden mit Services wie z. B. Schulungen (Administratoren- und Anwenderschulungen) und Administration durch das PAVE-Team. Auch eine umfassende Baumanagement Beratung, über die Kickoff- und Einrichtungsgespräche hinaus, bieten wir Ihnen während allen Phasen der Projektabwicklung.

Auszug zufriedener PAVE Kunden

Zufriedene Kunden - CDE PAVE für effizientes Projektmanagement

Datenqualität und Transparenz in Bauprojekten – Schlüsselfaktoren für Erfolg

20.08.2024 Lesedauer: 10 min

In der modernen Bauindustrie sind Datenqualität und Transparenz nicht nur Schlagworte, sondern wesentliche Bestandteile eines erfolgreichen Bauprojektmanagements. Während der Projektlaufzeit werden immense Mengen an Daten generiert, die alle Bereiche des Bauens betreffen, von der Planung über die Ausführung bis hin zur Fertigstellung und Übergabe. Umso wichtiger ist es, dass diese Daten präzise, vollständig und transparent zugänglich sind. In diesem Blogbeitrag beleuchten wir, warum Datenqualität und Transparenz im Bauwesen so entscheidend sind, welche Herausforderungen bestehen und wie moderne Technologien helfen können, diese Anforderungen zu erfüllen. Wir geben auch einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen und deren Auswirkungen auf die Branche.

Die Bedeutung der Datenqualität in Bauprojekten

Die Datenqualität im Bauwesen ist entscheidend für den Projekterfolg. Sie bezieht sich auf die Zuverlässigkeit und Genauigkeit der verwendeten Informationen, wie Baupläne, Materiallisten und Zeitpläne. Eine hohe Datenqualität gewährleistet, dass alle Beteiligten auf aktuelle und korrekte Daten zugreifen können, was Missverständnisse und Verzögerungen verhindert. Im Bauprojektmanagement wird daher oft auf eine zentrale, einheitliche Datenquelle gesetzt, um den Informationsfluss zu optimieren und das Risiko von Fehlern zu minimieren.

Was versteht man unter Datenqualität im Bauwesen?

Datenqualität bezieht sich auf die Verlässlichkeit der Informationen, die innerhalb eines Bauprojekts verwendet werden. Im Bauwesen umfasst dies verschiedene Datentypen, wie technische Zeichnungen, Materialbestellungen, Zeitpläne und finanzielle Berechnungen. Hochwertige Daten zeichnen sich durch ihre Genauigkeit, Konsistenz, Vollständigkeit und Aktualität aus.

Im Bauprojektmanagement spielt die Datenqualität eine entscheidende Rolle, da alle Beteiligten – vom Architekten über die Bauleitung bis hin zu den ausführenden Handwerkern – auf eine verlässliche Datenbasis angewiesen sind. Die Idee der Single Source of Truth ist hierbei zentral: Sie beschreibt den Ansatz, dass es für alle Projektbeteiligten eine zentrale, einheitliche Datenquelle gibt, auf die jederzeit zugegriffen werden kann. Eine solche zentrale Datenquelle minimiert das Risiko von Missverständnissen und stellt sicher, dass Entscheidungen auf Grundlage aktueller und korrekter Daten getroffen werden.

Auswirkungen mangelhafter Daten auf Bauprojekte

Mangelhafte Daten können verheerende Auswirkungen auf Bauprojekte haben. Sie führen zu Fehlkalkulationen, Verzögerungen und unnötigen Kosten. Ein anschauliches Beispiel sind ungenaue Pläne oder veraltete Materiallisten, die in der Praxis zu Baustopps führen können, weil benötigte Materialien fehlen oder falsche Bauteile geliefert wurden. Auch in der Kommunikation zwischen den verschiedenen Projektbeteiligten können mangelhafte Daten für erhebliche Probleme sorgen.

Im Bauprojektmanagement ist es daher unerlässlich, einen umfassenden und korrekten Informationsfluss sicherzustellen. Wenn beispielsweise Bauleiter oder Subunternehmer auf unterschiedliche Versionen von Bauplänen zugreifen, kann dies nicht nur zu baulichen Fehlern, sondern auch zu Revisionsproblemen führen. In diesem Zusammenhang spielt die Revisionssicherheit eine wichtige Rolle: Alle Änderungen an Bauplänen oder anderen wichtigen Dokumenten müssen nachvollziehbar und eindeutig dokumentiert sein, um spätere Korrekturen und rechtliche Auseinandersetzungen zu vermeiden.

Transparenz als Grundlage für effizientes Projektmanagement

Transparenz bedeutet im Kontext des Bauwesens, dass alle relevanten Informationen jederzeit für alle Projektbeteiligten zugänglich sind. Transparente Prozesse ermöglichen es, Probleme frühzeitig zu erkennen, Kommunikationswege zu verkürzen und Entscheidungen schneller zu treffen. Diese Offenheit fördert nicht nur das Vertrauen zwischen den Beteiligten, sondern trägt auch wesentlich zur Effizienz des Bauprojektmanagements bei.

Vorteile transparenter Prozesse in der Bauindustrie

Effizienter Informationsaustausch: Alle Beteiligten haben Zugriff auf aktuelle Daten, was Fehler und Missverständnisse reduziert.

Bessere Zusammenarbeit: Transparenz fördert Vertrauen und verbessert die Koordination zwischen verschiedenen Teams.

Kostenkontrolle: Durch klare Prozesse können unnötige Ausgaben vermieden und Budgets besser eingehalten werden.

Zeitersparnis: Reduzierte Verzögerungen durch schnelle Entscheidungsfindung und aktuelle Informationen.

Risikominimierung: Transparente Prozesse verhindern Planungsfehler und unterstützen die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben.

Dokumentationssicherheit: Alle Änderungen und Fortschritte sind nachvollziehbar dokumentiert.

Technologien, die Transparenz in Bauprojekten fördern

Die Digitalisierung hat die Bauindustrie grundlegend verändert und zahlreiche neue Technologien hervorgebracht, die die Transparenz und Effizienz von Bauprojekten erheblich verbessern. Eine der Schlüsseltechnologien ist Building Information Modeling (BIM). BIM ermöglicht es, ein digitales Abbild des gesamten Bauprojekts zu erstellen, in dem alle relevanten Informationen zentral gespeichert und in Echtzeit aktualisiert werden. Dieses Modell dient als Single Source of Truth und kann von allen Projektbeteiligten genutzt werden, um sich über den aktuellen Stand des Projekts zu informieren.

Ein weiteres Beispiel sind cloudbasierte Projektmanagement-Tools, die es ermöglichen, Dokumente, Pläne und andere wichtige Informationen ortsunabhängig und in Echtzeit abzurufen. Diese Tools fördern nicht nur die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Beteiligten, sondern sorgen auch dafür, dass alle auf dem gleichen Informationsstand sind. Zusätzlich gibt es spezielle Softwarelösungen für das Daten- und Informationsmanagement, die darauf ausgelegt sind, große Datenmengen zu organisieren, zu speichern und revisionssicher zu verwalten.

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Praktische Schritte zur Verbesserung der Datenqualität und Transparenz

Folgende Schritte sind notwendig, um bessere Datenqualität und Übersichtlichkeit in einem Bauprojekt zu gewährleisten:

  • Standardisierung: Einführung einheitlicher Prozesse und Formate für die Datenerfassung und -verarbeitung.
  • Zentrale Datenplattform: Nutzung einer zentralen Softwarelösung, die alle relevanten Daten in Echtzeit zugänglich macht.
  • Schulung der Mitarbeiter: Sicherstellen, dass alle Beteiligten die Bedeutung von Datenqualität verstehen und die festgelegten Protokolle befolgen.
  • Kontinuierliche Überwachung: Regelmäßige Überprüfung der Daten auf Konsistenz, Genauigkeit und Aktualität.
  • Revisionssicherheit: Dokumentation aller Änderungen, um spätere Konflikte zu vermeiden.

Einsatz von Softwarelösungen für bessere Datenintegration

Neben der Standardisierung der Prozesse ist der Einsatz moderner Softwarelösungen ein weiterer wichtiger Schritt, um die Datenqualität und Transparenz in Bauprojekten zu verbessern. Spezielle Softwarelösungen für das Bauprojektmanagement können helfen, Daten aus verschiedenen Quellen zu integrieren und eine zentrale Plattform für das Daten- und Informationsmanagement zu schaffen.

Ein Beispiel dafür sind digitale Baustellen, die eine zentrale Anlaufstelle für alle Projektbeteiligten bieten. Auf einer solchen Plattform können Baupläne, Zeitpläne, Materiallisten und andere wichtige Dokumente zentral gespeichert und in Echtzeit aktualisiert werden. Dies fördert nicht nur die Transparenz, sondern auch die Effizienz des gesamten Bauprojekts.

Darüber hinaus ermöglichen moderne Softwarelösungen eine bessere Integration und Auswertung der Daten. Durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen können Muster und Trends in den Daten erkannt werden, die sonst möglicherweise übersehen worden wären. Dies unterstützt das Bauprojektmanagement dabei, fundierte Entscheidungen zu treffen und potenzielle Probleme frühzeitig zu identifizieren.

Ein CDE als zentrale Datenplattform

Ein Common Data Environment (CDE) ist eine zentrale digitale Plattform, die speziell für das Management und den Austausch von Informationen in Bauprojekten entwickelt wurde. Es fungiert als einheitlicher Datenraum, in dem alle projektbezogenen Daten, Dokumente und Kommunikationsprozesse gespeichert und verwaltet werden. Ein CDE ermöglicht es, dass alle Projektbeteiligten – von Architekten und Ingenieuren über Bauleiter bis hin zu Subunternehmern – auf eine zentrale, stets aktuelle und konsistente Informationsquelle zugreifen können. Dabei sorgt es für die Standardisierung der Datenerfassung und -verarbeitung, erhöht die Datenzugänglichkeit und stellt die Revisionssicherheit sicher. Durch die zentrale Organisation und strukturierte Ablage der Daten fördert ein CDE außerdem die Transparenz, Effizienz und Zusammenarbeit im gesamten Bauprojekt.

PAVE als CDE für zentrales und sicheres Bauprojektmanagement

PAVE wurde als CDE entwickelt, um die speziellen Anforderungen moderner Bauprojekte zu erfüllen. Als zentrale Datenplattform sorgt PAVE dafür, dass alle projektbezogenen Informationen an einem Ort gesammelt, verteilt und sicher verwaltet werden. Dies gewährleistet eine effiziente Steuerung von Bauprojekten sämtlicher Größenordnungen.

Mit PAVE können Teams in Echtzeit auf die aktuellsten Daten zugreifen, was Transparenz und Effizienz im gesamten Bauprojekt steigert. Ein weiteres Merkmal von PAVE ist die Einhaltung höchster Sicherheitsstandards. Durch umfassende Zertifizierungen stellt PAVE sicher, dass alle Daten nicht nur optimal organisiert, sondern auch vollständig und gegen unbefugten Zugriff geschützt sind. So bietet PAVE eine zuverlässige, sichere und transparente Lösung für die komplexen Anforderungen von Bauprojekten.

Fallstudie ZIMA: Erfolgreiche Projektabwicklung mit PAVE

Die österreichische ZIMA Unternehmensgruppe realisiert seit über vierzig Jahren Immobilienprojekte im gesamten Alpenraum. Das Tochterunternehmen ZIMA Projektentwicklung Deutschland GmbH & Co. Perlach KG plante und realisierte mit PAVE eine exklusive Wohnanlage „LAO – Leben am Ostpark“ mit 138 Eigentumswohnungen in München.

Wie Datenqualität und Transparenz den Projektverlauf optimieren

Für das Baurojektmanagement für „LAO – Leben am Ostpark“ sowie weitere Projekte nutzt die ZIMA Projektentwicklung Deutschland GmbH PAVE, um den Austausch von Projektunterlagen bei großen Bauvorhaben effizienter zu gestalten. Über 100 Beteiligte pro Projekt haben so transparenten Zugriff auf aktuelle Dokumente, was Fehler durch veraltete Informationen verhindert. PAVE unterstützt beispielsweise durch automatisierte Workflows und KI-gestützte Dateierkennung die vollständige Dokumentation des Baufortschritts, was eine klare Kommunikation und umfassende Projektnachverfolgung ermöglicht. Durch die hohe Datenqualität und Transparenz werden Projektabläufe optimiert und es wird eine einheitliche Informationsbasis geschaffen.

„Mit PAVE können wir jederzeit nachvollziehen, wer wann was eingestellt hat. Änderungsanzeigen oder Verzugsmeldungen beruhen so auf einer Grundlage, die jeder nachvollziehen kann. Das unterstützt eine transparente Kommunikation, “ – so Robin Hartig, Projektentwickler bei der ZIMA Projektentwicklung Deutschland GmbH.

Zukunftsausblick: Datenmanagement und Transparenz in der Baubranche

Die Baubranche steht an der Schwelle einer tiefgreifenden Transformation, die durch den rasanten technologischen Fortschritt und die zunehmende Digitalisierung vorangetrieben wird. Das ist aufgrund zunehmender Regulierungen für eine nachhaltigere Immobilienwirtschaft sowie die Einhaltung von ESG-Richtlinien bei Neubauprojekten auch dringend notwendig.

Neue Technologien und ihr Einfluss auf die Branche

Die Digitalisierung der Bauindustrie wird in den kommenden Jahren weiter voranschreiten und dabei das Bauprojektmanagement grundlegend verändern. KI und maschinelles Lernen bieten beispielsweise die Möglichkeit, große Datenmengen automatisch zu analysieren und dabei potenzielle Risiken oder Optimierungspotenziale in der Bewirtschaftung von Gebäuden zu identifizieren. Diese Entwicklungen werden nicht nur die Effizienz und Qualität von Bauprojekten verbessern, sondern auch die Zusammenarbeit und das Vertrauen zwischen den Projektbeteiligten stärken.

Wie sich Standards und Vorschriften entwickeln könnten

Mit der fortschreitenden Digitalisierung werden auch die Standards und Vorschriften für das Daten- und Informationsmanagement im Bauwesen weiterentwickelt werden. Es ist zu erwarten, dass zukünftige Vorschriften eine stärkere Betonung auf den Schutz und die Integrität von Daten legen werden. Beispielsweise könnten neue Normen für die Speicherung und den Austausch von Daten eingeführt werden, die sicherstellen, dass alle Projektbeteiligten Zugang zu einer Single Source of Truth haben.

Auch die Revisionssicherheit wird in zukünftigen Vorschriften eine immer wichtigere Rolle spielen. Es ist denkbar, dass neue Standards eingeführt werden, die den Einsatz von Technologien wie Blockchain oder anderen sicheren Datenmanagementsystemen vorschreiben, um sicherzustellen, dass alle Änderungen an Bauplänen und Dokumenten nachvollziehbar und unveränderlich dokumentiert werden.

Zudem könnten Vorschriften zur Nutzung von Building Information Modeling (BIM) Software und anderen digitalen Tools verbindlicher werden, um eine einheitliche und transparente Arbeitsweise in der Bauindustrie zu gewährleisten. Dies würde nicht nur die Qualität und Effizienz von Bauprojekten verbessern, sondern auch dazu beitragen, dass die Branche insgesamt wettbewerbsfähiger und zukunftssicherer wird.

Fazit

Die Qualität der Daten und die Transparenz der Prozesse sind entscheidende Faktoren für den Erfolg von Bauprojekten. Durch die konsequente Standardisierung von Datenerfassungs- und -verarbeitungsprozessen, den Einsatz moderner Softwarelösungen und die Einführung neuer Technologien kann das Bauprojektmanagement erheblich verbessert werden.

Mit dem Aufkommen neuer Technologien wie BIM wird die Bauindustrie zunehmend in der Lage sein, effizientere und nachhaltigere Projekte zu realisieren. Die Schaffung einer Single Source of Truth und die Sicherstellung der Revisionssicherheit werden dabei zentrale Elemente sein, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern und die Qualität und Transparenz in Bauprojekten weiter zu steigern.

PAVE – das CDE, das Sie brauchen

CDE PAVE Modul Projektsteuerung Screenshot

Sie sie gerade am Suchen einer passender CDE Plattform für Ihr Bauprojekt? Werfen Sie einen Blick auf PAVE von PMG. PAVE ist ein BIM Level 2 konformes CDE nach ISO EN DIN 19650 und erfüllt alle notwendigen Anforderungen nach DIN SPEC 91391. Ebenso unterstützt PAVE openBIM und steht für einen modernen Ansatz der interdisziplinären Zusammenarbeit.

Dank modularem Aufbau haben Sie jederzeit die Möglichkeit, je nach Bedarf passende Module zu aktivieren. PAVE ist beliebig skalierbar und an Ihr Projekt anpassbar, unabhängig von Nutzerzahl oder Speicherbedarf. Ebenso lassen sich Ihre individuellen Workflows und Arbeitsabläufe abbilden und automatisieren, z.B. für das Änderungsmanagement, Nachträge oder Plan- und Rechnungsprüfläufe. Schauen Sie sich unsere Kundenberichte an und überzeugen Sie sich selbst!

Ihre Checkliste erfüllt?

PAVE funktioniert ohne Installation, ist intuitiv zu bedienen und garantiert Ihren Daten höchste Sicherheit. Wir halten es für alle Projektbeteiligten einfach und verständlich – sowohl für Profiadmins als auch für normale User. Jeder findet sich zurecht, egal welche Rolle er hat.

  • Zentrale, revisionssichere Datenquelle (Single Source of Truth) auf höchstem Sicherheitsniveau (u.a. deutsche Rechenzentren, ISO27001 Zertifizierung, BSI C5 Konformität, Verschlüsselung nach AES-256).
  • Effizientes Daten- und Informationsmanagement mit unterschiedlichen Plan- und Dokumentenschlüsseln möglich, automatischer Dateiablage, Suche auf Inhaltsebene dank OCR, metadatenbasierte Dokumentenansicht u. v. m.
  • Integration und Interoperabilität: PAVE bietet eine flexible REST API für die Anbindung von z.B. ERP-Systemen.
  • Effiziente BIM Kollaboration durch integrierten BIM Viewer, BCF Server für das Issue Management, regelbasierte Modellprüfung und BCF Viewer. Ebenso existiert eine Schnittstelle zu BIMcollab.
  • PAVE ist selbstadministrierbar (z.B. Nutzer- und Rechteverwaltung auf Benutzer- und Gruppenebene) – ansonsten unterstützt Sie unser mehrsprachiger Inhouse Support bei allen Problemen.
  • Neben State-of-the-Art Baumanagement Tools unterstützen wir unsere Kunden mit Services wie z. B. Schulungen (Administratoren- und Anwenderschulungen) und Administration durch das PAVE-Team. Auch eine umfassende Baumanagement Beratung, über die Kickoff- und Einrichtungsgespräche hinaus, bieten wir Ihnen während allen Phasen der Projektabwicklung.

Auszug zufriedener PAVE Kunden

Zufriedene Kunden - CDE PAVE für effizientes Projektmanagement

Sicheres Informationsmanagement in Bauprojekten

22.05.2024 Lesedauer: 0 Min.

In der Baubranche ist ein effektives Informationsmanagement entscheidend, um den reibungslosen Ablauf von Bauprojekten zu gewährleisten. Dabei geht es nicht nur um die Verwaltung von Plänen und Dokumenten, sondern auch um die Sicherstellung der Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit sensibler Daten. Vor dem Hintergrund der steigenden Digitalisierung und Vernetzung in der Baubranche ist es unerlässlich, angemessene Sicherheitsmaßnahmen zu implementieren, um Datenverluste, Datenschutzverletzungen und andere Risiken zu minimieren.

Die Bedeutung des Informationsmanagements in der Bauindustrie

Ein effektives Informationsmanagement ist von entscheidender Bedeutung, da Bauprojekte oft von komplexen Netzwerken von Interessengruppen abhängen, die in verschiedenen Phasen des Bauprozesses zusammenarbeiten. Vom ersten Entwurf über die Baugenehmigung bis hin zur Fertigstellung und Wartung eines Gebäudes müssen zahlreiche Informationen koordiniert und ausgetauscht werden. Eine Informationsmanagement Software gewährleistet nicht nur die reibungslose Kommunikation zwischen den verschiedenen Akteuren, sondern ermöglicht auch eine präzise Dokumentation und Nachverfolgung aller Schritte im Bauprozess. Dadurch können Zeit- und Kostenüberschreitungen vermieden und die Qualität der Bauarbeiten verbessert werden.

Dokumentenmanagementsysteme (DMS) spielen eine zentrale Rolle beim Informationsmanagement in der Bauindustrie. Diese Systeme ermöglichen es, alle relevanten Dokumente und Informationen zentral zu speichern, zu organisieren und zu verwalten. Von Bauplänen und Spezifikationen bis hin zu Verträgen und Genehmigungen können alle wichtigen Dokumente in einer Dokumentenmanagementsystem Software sicher aufbewahrt und schnell abgerufen werden. Darüber hinaus bieten moderne DMS Funktionen wie Versionierung, Zugriffskontrolle und Workflow-Management, die die Zusammenarbeit zwischen den Projektbeteiligten erleichtern und die Sicherheit sensibler Informationen gewährleisten. Durch den Einsatz eines DMS können Bauprojekte effizienter gestaltet werden, da alle relevanten Informationen leicht zugänglich sind und Engpässe in der Informationsverwaltung vermieden werden.

Grundprinzipien des Informationsmanagements im Bauwesen

Das Informationsmanagement im Bauwesen basiert auf einer Reihe grundlegender Prinzipien, die sicherstellen, dass Informationen zuverlässig, konsistent und zugänglich sind. Ein solides Verständnis dieser Prinzipien ist unerlässlich, um die Herausforderungen der Informationsverwaltung in dieser komplexen Branche erfolgreich zu bewältigen. Die zwei wichtigsten Prinzipien sind hier:

1. Datenintegrität und Qualitätssicherung: Die Datenintegrität ist ein zentrales Prinzip des Informationsmanagements im Bauwesen. Es bezieht sich darauf, sicherzustellen, dass die Daten während ihres gesamten Lebenszyklus korrekt, vollständig und konsistent bleiben. Dies erfordert klare Prozesse und Standards für die Dateneingabe, -speicherung und -übertragung sowie Mechanismen zur Überprüfung und Validierung von Daten. Durch die Gewährleistung der Datenintegrität können Fehler und Missverständnisse vermieden und die Qualität der Entscheidungsfindung im Bauprozess verbessert werden. Für die entsprechende Datenqualität sorgen elektronische Dokumentenmanagementsysteme.

2. Zugriffskontrolle und Datenschutz: Ein weiteres wichtiges Prinzip des Informationsmanagements im Bauwesen ist die Zugriffskontrolle und Datenschutz. Angesichts der Sensibilität vieler Bauprojektdaten ist es entscheidend, sicherzustellen, dass nur autorisierte Personen Zugriff auf bestimmte Informationen haben. Dies erfordert die Implementierung geeigneter Zugriffskontrollmechanismen sowie die Einhaltung geltender Datenschutzbestimmungen und -richtlinien. Durch die Festlegung klarer Zugriffsrechte und die regelmäßige Überprüfung der Zugriffsberechtigungen können Datenschutzverletzungen und unbefugte Offenlegungen sensibler Informationen vermieden werden. Ein granulares Rechtemanagement der Dokumentenmanagementsysteme sorgt für die nötige Kontrolle von Zugriffen und Sichtbarkeiten von Informationen.

Rolle der Technologie im sicheren Informationsmanagement

Technologie spielt eine entscheidende Rolle im Informationsmanagement des Bauwesens, indem sie innovative Lösungen für die effiziente Verwaltung, Sicherung und Nutzung von Daten bereitstellt. Von elektronischen Dokumentenmanagementsystemen über Building Information Modeling (BIM) bis hin zu cloudbasierten Kollaborationsplattformen bieten moderne Technologien eine Vielzahl von Werkzeugen und Plattformen, die die Herausforderungen des Projektinformationsmanagement in der Baubranche bewältigen können. Durch den Einsatz von Technologie können Bauprojekte von einer verbesserten Kommunikation und Zusammenarbeit profitieren, da Informationen in Echtzeit ausgetauscht und gemeinsam genutzt werden können. Darüber hinaus ermöglichen Technologien wie künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen die Automatisierung von Routineaufgaben und die Analyse großer Datenmengen, um fundierte Entscheidungen zu unterstützen und potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen. Insgesamt bietet die Integration von Technologie in das Informationsmanagement des Bauwesens die Möglichkeit, die Effizienz zu steigern, die Qualität zu verbessern und die Wettbewerbsfähigkeit der Branche insgesamt zu stärken. Die Nutzung von BIM-Software ermöglicht zudem eine noch präzisere Planung und Koordination, wodurch die Effizienz und Genauigkeit im gesamten Projektzyklus erheblich gesteigert werden.

Herausforderungen im Informationsmanagement:

  • Komplexität des Datenmanagements aufgrund der Vielzahl an Projektbeteiligten und Datenquellen.
  • Risiko von Datenverlust oder -korruption während des Austauschs und der Speicherung von Bauprojektdaten.
  • Schwierigkeiten bei der einheitlichen Dokumentation und Organisation von Bauplänen, Verträgen und Genehmigungen.
  • Mangelnde Integration und Interoperabilität zwischen verschiedenen IT-Systemen und Softwarelösungen.
  • Datenschutz- und Sicherheitsbedenken hinsichtlich des Zugriffs auf und der Übertragung sensibler Bauprojektdaten.

Lösungen für das Informationsmanagement:

  • Implementierung eines ganzheitlichen Dokumentenmanagementsystems (DMS) zur zentralen Speicherung und Organisation von Bauprojektdokumenten.
  • Nutzung von cloudbasierten Kollaborationsplattformen, um den sicheren Austausch und die Zusammenarbeit in Bauprojekten zu erleichtern.
  • Einführung von Standards und Prozessen zur einheitlichen Dokumentation und Verwaltung von Bauplänen und Genehmigungen.
  • Integration von IT-Systemen und Softwarelösungen durch den Einsatz von APIs und Standards wie BIM zur Förderung der Interoperabilität.
  • Umsetzung von Zugriffskontrollen, Verschlüsselung und anderen Sicherheitsmaßnahmen, um die Vertraulichkeit und Integrität von Bauprojektdaten zu gewährleisten.
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Zukunft und Aussichten für Informationsmanagement-Systeme im Bauwesen

Die Zukunft des Informationsmanagements im Bauwesen verspricht eine spannende Entwicklung, insbesondere durch den verstärkten Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) und verwandten Technologien. KI wird voraussichtlich eine Schlüsselrolle bei der Optimierung des Datenaustauschs und Informationsflusses in der Bauindustrie spielen. Durch den Einsatz von KI-Algorithmen können große Mengen an Bauprojektdaten analysiert und interpretiert werden, um wertvolle Einblicke zu gewinnen und fundierte Entscheidungen zu unterstützen.

Eine der vielversprechendsten Anwendungen von KI im Bauwesen liegt im Bereich der automatisierten Datenverarbeitung und -interpretation. KI-Modelle können beispielsweise Baupläne und technische Zeichnungen analysieren, um potenzielle Konstruktionsfehler oder Unstimmigkeiten frühzeitig zu erkennen. Darüber hinaus können KI-gestützte Systeme den Informationsfluss zwischen verschiedenen Projektbeteiligten verbessern, indem sie automatisch relevante Daten extrahieren, klassifizieren und für die weitere Verwendung aufbereiten.

Ein weiterer vielversprechender Einsatzbereich von KI für Informations- und Dokumentenmanagement Systeme ist die Vorhersage von Bauzeiten und -kosten. Durch die Analyse historischer Daten und die Berücksichtigung verschiedener Einflussfaktoren können KI-Modelle präzise Prognosen für den Zeit- und Ressourcenbedarf von Bauprojekten erstellen. Dies ermöglicht es Projektmanagern, Risiken frühzeitig zu identifizieren und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um die Projektleistung zu optimieren.

Insgesamt bieten KI-gestützte Informationsmanagement-Systeme im Bauwesen das Potenzial, die Effizienz, Qualität und Nachhaltigkeit von Bauprojekten signifikant zu verbessern. Indem sie den Datenaustausch und Informationsfluss optimieren, können diese Systeme dazu beitragen, die Herausforderungen der zunehmend komplexen Bauumgebungen erfolgreich zu bewältigen und die Branche in Richtung einer digitalisierten und vernetzten Zukunft zu führen.

State-of-the-Art Informationsmanagement-Software für die Bauindustrie

Die Bauprojektmanagement Software PAVE bildet mit dem Informations- und Dokumentenmanagement sowie KI-gestützten Funktionen die Basis für jedes Bauprojekt. Im Kern dieses Informationsmanagements steht ein zentrales und einheitliches DMS, auf das jeder User über ein Berechtigungssystem genau auf die Dateien Zugriff erhält, die er benötigt.

Für Sicherheit und Effizienz sorgen vor allem folgende Funktionen:

Automatische Dokumentenablage:
Pläne können nach vorher festgelegten Regeln automatisch in bestimmte Verzeichnisse abgelegt werden, ohne dass der Benutzer das Zielverzeichnis auswählen muss. Es können mehrere Regeln für bestimmte Dokumente angelegt werden.
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Planschlüssel:
Mittels Planschlüssel werden für die Benennung einer Datei verbindliche Regeln definiert: so können nur Dateien hochgeladen werden, deren Benennung einem korrekten Schlüssel entspricht. So lassen sich beispielsweise bestimmte Dokumente automatisch dem richtigen Projekt, Gewerk oder Bearbeiter zuordnen.
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Uploadunterstützung:
In einem Projekt mit aktivierten Dateinamenskonventionen unterstützt Sie der Dateinamensassistent (PAVE DNA). Der Assistent erkennt, um welche Datei es sich handelt, markiert die Stelle mit dem Fehler im Dateinamen und gibt Ihnen direkt Vorschläge für die richtige Benennung. Den konkreten Planschlüssel müssen Sie somit nicht auswendig kennen.
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Duplikatsprüfung:
PAVE erkennt beim Hochladen, ob das Dokument im jeweiligen Projekt bereits existiert. Ist das der Fall, so erscheint ein Hinweis mit der Bitte um Abgleich. So wird sichergestellt, dass nur mit aktuellen und korrekten Informationen gearbeitet wird.
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Auszug zufriedener PAVE Kunden

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PMG erfüllt C5-Kriterien des BSI

30.04.2024 Lesedauer: 0 Min.

Die PMG Projektraum Management GmbH, einer der führenden Anbieter von SaaS-Lösungen für die Baubranche in der DACH-Region, hat sich für ihre Bauprojektmanagement Plattform PAVE und zugehörigen Dienste einem externen Audit nach den C5-Kriterien des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) unterzogen. Das C5 legt die Anforderungen für sicheres und compliance-konformes Cloud-Computing fest. Im Gegensatz zu anderen Standards wie ISO/IEC 27001 konzentriert sich C5 speziell auf die Sicherheit in der Cloud und strebt maximale Informationssicherheit für Anbieter und Kunden an. Vor allem für Bundesbehörden, Finanzinstitute und Betreiber kritischer Infrastrukturen (KRITIS) ist die Einhaltung der C5-Kriterien von großer Bedeutung.

Der BSI C5 Kriterienkatalog

Die GAP-Analyse wurde unter Berücksichtigung des Leitfadens für Managementsystem-Audits EN ISO 19011:2018 von der OPTIMAbit GmbH aus München durchgeführt. Dieses Audit gilt als Indikator dafür, dass ein Cloud-Dienstleister seine Infrastruktur wirksam gegen Cyberangriffe schützt. So behandelt C5 beispielsweise Anforderungen hinsichtlich des eingesetzten Personals, die Einhaltung physischer Sicherheit, das Identitäts- und Rechtemanagement, die Kommunikationssicherheit, kryptographische Maßnahmen und Schlüsselmanagement sowie den Umgang mit Sicherheitsvorfällen. PAVE erfüllt somit die höchsten Sicherheitsstandards gemäß dem C5-Katalog des BSI, der insgesamt 125 Anforderungen über das gesamte Unternehmen, Prozesse und Personal hinweg umfasst.

IT-Sicherheit für SaaS-Lösungen

Stefan Finkenzeller, CTO von PAVE by PMG, betont die Bedeutung der C5-Konformität für Ausschreibungen der öffentlichen Hand und für Betreiber kritischer Infrastrukturen. „Die steigende Nutzung von Cloud-Computing, macht eine genaue Überprüfung der Sicherheitsstandards von Cloud- und SaaS-Anbietern immer wichtiger. Vor allem für Behörden ist dieser Standard oft ein zwingendes, gesetzlich gefordertes Kriterium. Durch die Erfüllung der C5-Anforderungen belegen wir, dass wir sowohl allgemeine Sicherheitsstandards gemäß ISO 27001 als auch spezifische Cloud-Sicherheitsanforderungen erfüllen“, führt er fort. Angesichts der zunehmenden Digitalisierung der Immobilienbranche ist Informationssicherheit ein zentraler Aspekt, insbesondere im Schutz sensibler Kunden- und Nutzerdaten. Durch die ISO27001-Zertifizierung, dem Hosting in deutschen Rechenzentren und der C5-Konformität verfügt das SaaS-basierte Common Data Environment (CDE) PAVE über das für Cloud-Lösungen denkbar höchste Sicherheitsniveau.

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ISO27001-Zertifizierung für die PMG Projektraum Management GmbH

11.12.2023 Lesedauer: 0 Min.

PAVE - Ihre Daten in sicheren Händen

Beim Thema Datensicherheit geht es seit Jahren hin und her. Vor noch nicht allzu langer Zeit war die vorherrschende Meinung, dass Daten unbedingt im eigenen Haus bleiben sollten. Unternehmen warben damit, die Sicherheit sei auf lokalen Servern eher gewährleistet, als wenn die Daten bei einem externen Anbieter liegen. Datensicherheit und -schutz gehört jedoch nicht zum Kerngeschäft der Bau- und Immobilienbranche. Es geht darum, Bau- und Immobilienprojekte zu entwickeln, steuern und verwalten. Darauf sollte sich die Branche konzentrieren können. Für die Datensicherheit sorgen wir.

Die Cloud hat sich in den letzten Jahren zum absoluten Standard als strukturierter Ablageort sämtlicher Informationen und Dokumente entwickelt. Wir bei der PMG Projektraum Management GmbH legen höchsten Wert auf die Sicherheit der Daten unserer Kunden. Unsere Software für Bauplanung und Ausführung wird ausschließlich in ISO27001-zertifizierten deutschen Rechenzentren gehostet. Die Verarbeitung von Daten und Informationen sowie deren Austausch mit unseren Kunden, Partnern und zwischen den Mitarbeitern ist essenziell, um unsere Dienstleistungen und Produkte für unsere Kunden bereitstellen zu können. Die Informationssicherheit hat dabei höchste Priorität. Der Verantwortung zum Schutz von sensiblen Daten sind wir uns bewusst und haben daher in unserem Unternehmen ein Informationssicherheitsmanagementsystem (ISMS) implementiert.

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ISO27001-Zertifizierung für die PMG Projektraum Management GmbH

Die PMG geht beim Thema Datensicherheit noch einen Schritt weiter: kürzlich haben wir unser gesamtes Unternehmen einem ausgiebigen Verfahren für die ISO27001-Zertifizierung gestellt – und mit Bravour bestanden. Die Daten unserer Kunden sind nicht nur auf unseren Servern gesichert, sondern auch innerhalb unseres Unternehmens. Stand heute sind ISO27001-zertifizierte Softwareanbieter der Bau- und Immobilienbranche noch äußerst selten. Wir können mit dieser Zertifizierung belegen, dass nicht nur unser Produkt, sondern auch alle Prozesse in unserem Unternehmen dafür geeignet sind, mit sensiblen Informationen umzugehen und das Thema Informationssicherheit strukturiert und standardisiert angehen.

Bei der ISO/IEC 27001 handelt es sich um einen international anerkannten Standard, welcher von der Branche immer mehr nachgefragt wird und als Voraussetzung für eine Zusammenarbeit gilt. Wir arbeiten täglich engagiert an der Verbesserung unseres Produktes und sind stolz auf die ISO27001-Zertifizierung.

Weiteres zum Thema:

Informationssicherheitsmanagementsystem (ISMS): https://www.dataguard.de/blog/informationssicherheits-managementsystem

ISO27001-Zertifizierung: https://www.dekra.de/de/unterstuetzung-zur-einfuehrung-von-iso-27001/

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Die Bedeutung der Datenhoheit in der Bauindustrie

23.08.2023 Lesedauer: 0 Min.

In einer Ära, in der Daten das neue Gold sind, hat der Begriff „Datenhoheit“ in nahezu allen Branchen an Bedeutung gewonnen. Besonders in der Bauindustrie hat die Datenhoheit eine hohe Relevanz, da die Branche einen erheblichen Wandel durchläuft und sich verstärkt digitalisiert. Die Frage nach der Kontrolle und Verwaltung von Daten wird zu einem zentralen Baustein für Unternehmen, die in dieser dynamischen Umgebung erfolgreich agieren wollen.

Warum die Datenhoheit in der Bauindustrie entscheidend ist

Datenhoheit bezieht sich auf das Recht eines Unternehmens, die Kontrolle über die von ihm generierten, erfassten oder verwalteten Daten auszuüben. In der Bauindustrie reicht der Datenfluss von der Planung und Konstruktion über die Bauausführung bis hin zur Wartung, dem Betrieb von Gebäuden und Infrastrukturen und vor allem der Gewährleistung – sowohl bei Betrieb oder Verkauf. Datenhoheit bietet eine Vielzahl von Vorteilen und inzwischen zwingend notwendigen Rahmenbedingungen:

  • Durch den Zugriff auf umfassende und qualitativ hochwertige Daten können Bauunternehmen innovative Konzepte wie Building Information Modeling (BIM) und Technologien wie künstliche Intelligenz nutzen, um Planungs- und Bauprozesse zu optimieren und die Effizienz zu steigern. Erst die Möglichkeit, eindeutige und aktuelle Daten über den gesamten Lebenszyklus eines Projekts zu nutzen, ermöglicht es, Engpässe zu identifizieren, Engagements besser zu planen und Arbeitsabläufe zu rationalisieren.
  • Die Kontrolle über die Daten ermöglicht eine bessere Überwachung der Qualität während der Bauphase und darüber hinaus. Fehler können frühzeitig erkannt und behoben werden, was zu einer, z.T. deutlichen, Reduzierung von Nachbesserungen und Kosten sowie der Konflikte unter Beteiligten führt. Darüber hinaus können Risiken besser bewertet und vermieden werden, was die Sicherheit von Mitarbeitern und die Zuverlässigkeit der fertigen Strukturen erhöht.
  • Datenhoheit ermöglicht Bauunternehmen umfassende Informationen über Kundenpräferenzen und Anforderungen zu sammeln. Dies erleichtert die Anpassung von Projekten und Dienstleistungen gemäß den Erwartungen der Kunden, was zu einer höheren Kundenzufriedenheit und einer stärkeren Kundenbindung führt.

Einfluss auf Gewährleistung, Haftung und Garantien

Die Datenhoheit hat auch direkte Auswirkungen auf wichtige rechtliche Aspekte wie Gewährleistung, Haftung und Garantien in der Bauindustrie.

  • Die Kontrolle über Projektdaten ermöglicht es Bauunternehmen, den Zustand und die Leistung von Bauwerken genau zu überwachen und zu dokumentieren. Im Falle von Mängeln oder Fehlern können Unternehmen durch detaillierte Daten nachweisen, dass sie, wie auch ihre Subunternehmer, ihre vertraglichen Verpflichtungen erfüllt haben. Dies stärkt ihre Position bei Gewährleistungsansprüchen und erleichtert die rasche Behebung von Problemen.
  • Klare und umfassende Datenaufzeichnungen können dazu beitragen, die Verantwortlichkeiten im Falle von Streitigkeiten oder Schadensfällen zu klären. Bauunternehmen können anhand von Daten nachweisen, dass sie die vorgeschriebenen Standards eingehalten und angemessene Sicherheitsmaßnahmen ergriffen haben. Dadurch kann die Haftung effektiver verwaltet und mögliche rechtliche Auseinandersetzungen minimiert werden.
  • Durch die Fähigkeit, umfangreiche Daten über den Zustand und die Wartung von Bauwerken zu sammeln, können Unternehmen erweiterte Garantien Sie können die Leistung ihrer Projekte überwachen, potenzielle Probleme frühzeitig erkennen und proaktiv Maßnahmen ergreifen, um die Lebensdauer und die Funktionalität von Strukturen zu gewährleisten.

Achtung: Gibt ein Bauherr die Datenhoheit, z.B. bei der Auswahl und Bezahlung eines Projektraums/einer CDE wie PAVE, in fremde Hände, gehören ihm die erzeugten, gesammelten und gespeicherten Daten nicht, sondern demjenigen, dem diese Aufgabe delegiert wurde.

Datenhoheit in der Bauindustrie

Herausforderungen bei der Umsetzung der Datenhoheit in der Bauindustrie

Trotz der offensichtlichen Vorteile gibt es auch Herausforderungen bei der Umsetzung der Datenhoheit in der Bauindustrie, die unsere Kollaborationsplattform PAVE löst:

  • Interoperabilität

Die Bauindustrie umfasst eine Vielzahl von Akteuren, darunter Planer, Ingenieure, Bauunternehmer, Lieferanten und Facility Manager. Die nahtlose Integration und gemeinsame Nutzung von Daten zwischen diesen Akteuren erfordert standardisierte Datenformate und -protokolle.

  • Datensicherheit und Datenschutz

Die Verwaltung großer Datenmengen birgt potenzielle Risiken hinsichtlich Datenschutzes und Datensicherheit. Unternehmen müssen sicherstellen, dass die gesammelten Daten angemessen geschützt werden, um Missbrauch oder unbefugten Zugriff zu verhindern.

  • Kultureller Wandel

Die Einführung eines datengetriebenen Ansatzes erfordert möglicherweise eine Veränderung der Unternehmenskultur und eine Schulung der Mitarbeiter, um die Bedeutung der Datenhoheit zu verstehen und die erforderlichen Technologien effektiv einzusetzen.

Fazit

Die Datenhoheit wird zu einem entscheidenden Faktor für den Erfolg in der modernen Bauindustrie. Die Kontrolle über Daten ermöglicht es Bauunternehmen/Bauherren, ihre Betriebsabläufe zu optimieren, Risiken zu minimieren, Kundenbedürfnisse besser zu erfüllen und langfristige Wettbewerbsvorteile zu erlangen. Gleichzeitig beeinflusst die Datenhoheit wichtige rechtliche Aspekte wie Gewährleistung, Haftung und Garantien, indem sie Unternehmen die Möglichkeit gibt, ihre Position zu stärken und potenzielle rechtliche Risiken im Betrieb und bei einem Verkauf zu mindern. Trotz der Herausforderungen ist die Investition in die Sicherung und Verwaltung von Datenhoheit unerlässlich, um den digitalen Wandel erfolgreich zu bewältigen und die Bauindustrie in eine vielversprechende Zukunft zu führen.

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