Die Münchner Wohnen GmbH bewirtschaftet über 69.000 Mietwohnungen und knapp 1.000 Gewerbeeinheiten.
Sie arbeitet kontinuierlich daran, in der stetig wachsenden Stadt bezahlbaren Wohnraum für die Münchnerinnen und Münchner anzubieten. Hierzu baut die MW an verschiedenen Standorten in München neue Wohnanlagen. „Die Notwendigkeit, einen Projektraum für eine effiziente Projektraumkommunikation einzusetzen, bestätigt sich bei jedem Bauvorhaben neu“, erklärte Herr Weißenberger, Projektleiter Neubau bei der Münchner Wohnen.
Für den ersten Bauabschnitt nutzen 25 Firmen mit insgesamt 37 Beteiligten die Software der PMG. Auf der Plattform stehen rund 2.600 Dateien mit einem Datenvolumen von knapp 6 GB bereit. In der Planungsphase des zweiten Bauabschnittes tauschen aktuell rund 20 Nutzer von zehn Firmen über die PMG Plattform Dokumente aus. Bei den bereitgestellten Dateien handelt es sich unter anderem um Baupläne, Gutachten, Genehmigungen und Protokolle, die seitens der Projektleitung der MW auf Vollständigkeit geprüft und zur Weiterverwendung für andere Projektbeteiligte freigegeben werden.
„Durch PAVE sparen wir Schnittstellen. Es gibt nur einen zentralen Ort, an dem jeder seine Arbeitsergebnisse einstellen muss. Somit ist jeder immer auf dem aktuellen Stand“, freut sich Herr Weißenberger. Anhand der eingestellten Dateien im Projektraum kann sich die Projektleitung jederzeit ein aktuelles Bild über den Planungsfortschritt machen und bei Bedarf sofort eingreifen.
Als Projektraum-Administrator besitzt Herr Weißenberger spezielle Rechte zur Verwaltung des Projektraumes. Er legt selbst neue Verzeichnisse an und setzt die Zugriffsrechte auf Ordner und Dokumente für die Projektmitglieder. Die MW hat so die Kontrolle über den Informationsfluss und die für sie notwendige Dokumentationsstruktur. Der PMG Projektraum protokolliert revisionssicher jede Aktion im Projektraum. Daher kann die MW jederzeit nachvollziehen, wer wann welchen Informationsstand hatte. Auch die verschiedenen Versionen eines Dokumentes speichert der Projektraum. So kann das Wohnbauunternehmen auch zu einem späteren Zeitpunkt klären, wer wann auf welchen Plan zugegriffen hat.
Die Wohnungen am Ackermannbogen verbleiben in der Liegenschaft der Münchner Wohnen und werden durch diese nach Fertigstellung der Gebäude bewirtschaftet. Durch die konsequente Nutzung des Projektraumes für den firmenübergreifenden Dokumentenaustausch entsteht eine lückenlose Baudokumentation. Einen Großteil der Unterlagen wie Baubestandspläne übergibt Herr Weißenberger nach Projektabschluss an seine Kollegen im Facility Management und Technik. Die Daten bilden eine wichtige Grundlage für den Betrieb der Wohnungen.