Die Implenia AG, ehemals Bilfinger Hochbau GmbH zählt zu den führenden Unternehmen des deutschen Hochbaus.
Die Kernkompetenz erstreckt sich von der Auftragsentwicklung über die Planung und schlüsselfertige Neuerrichtung bis hin zur Sanierung und Bestandsoptimierung aller gängigen Immobilienarten für private und öffentliche Auftraggeber. Darüber hinaus komplettieren Steuerung, Betrieb und Logistik das Angebot. Im Auftrag der Kuka AG plante und errichtete Implenia ein neues Entwicklungs- und Technologiezentrum in Augsburg.
Interne Richtlinien von Implenia schreiben den Einsatz einer Software für die dokumentierte, firmenübergreifende Bereitstellung von Bauunterlagen vor. „Je mehr Personen an einem Projekt beteiligt sind, desto sinnvoller ist es, auf einen Projektraum zu setzen“, berichtete Andreas Tiedtke, Niederlassungsleiter bei der Implenia AG.
Implenia gehört zu den ersten Kunden von PMG. Das Unternehmen war bereits Pilotkunde beim Schwesterunternehmen CDS GmbH und kannte es als zuverlässigen Partner. Als dann der Geschäftsführer der PMG Mike Riegler unserer Kollaborationsplattform vorstellte, entschied sich die Implenia für PAVE.
Die IT-Abteilung von Implenia hatte zunächst Bedenken hinsichtlich des Datenschutz, aber PMG konnte sie von ihrem hohen Sicherheitsniveau überzeugen. Für die Cloud-Lösung erfolgen Entwicklung, Hosting und Support ausschließlich in Deutschland. Das Rechenzentrum ist ISO 27001-zertifiziert. PAVE trägt die Gütesiegel „Software Made in Germany“ und „Software Hosted in Germany“.
An einem Großprojekt sind oft schon konzernintern über 20 Personen aus verschiedenen Abteilungen und Niederlassungen beteiligt. „Wir müssen gewährleisten, dass jeder zur gleichen Zeit den gleichen Informationsstand hat und auf die gleichen Daten zugreifen kann. Deshalb haben wir für unsere Projekte eine einheitliche Datenstruktur. So findet sich jeder schnell zurecht“, erklärte Theodor Sprick, Kaufmännischer Senior Projektleiter bei der Implenia. Auch externe Partner bindete Implenia so transparent ein. Große Dateien konnten die Projektraumnutzer einfach per Drag-und-Drop-Funktion oder als ZIP in PAVE einstellen. „So sparen wir Zeit und Kosten“, freute sich Theodor Sprick.
Zusätzlich sendete PAVE automatisch eine Informationsmail an vordefinierte Verteiler, wenn bestimmte Plantypen eingestellt wurden. Dadurch war ein einheitlicher und aktueller Informationsstand aller Beteiligten stets gewährleistet. „PAVE ist einfacher zu bedienen, als andere Projekträume, die ich kenne“, erklärte Maruan Akil, Technischer Junior Projektleiter bei der Implenia AG.
Damit bei dieser großen Anzahl von Dateien die Übersichtlichkeit bestehen blieb, hatte PMG eine Verzeichnisstruktur gemäß den Wünschen von Implenia angelegt. Zudem unterstützte ein Planschlüssel die Nutzer dabei, Dateien ins richtige Verzeichnis einzustellen. Sie konnten nur Dateien hochladen, die den Vorgaben entsprachen. Der Projektraum speicherte die Dateien anhand einer Benennung automatisch in das korrekte Verzeichnis. Zudem konnten die Nutzer immer eindeutig die aktuellste Datei identifizieren.
Alle Aktionen erfasste PAVE revisionssicher. So konnte Implenia im Bedarfsfall jederzeit nachvollziehen, wann welcher Nachunternehmer neue Informationen und Baupläne erhalten hatte.
Nach der erfolgreichen Fertigstellung eines Bauvorhabens nutzte Implenia den Archivmodus des Projektraumes für die Gewährleistungsphase.