Die österreichische ZIMA Unternehmensgruppe realisiert seit über vierzig Jahren Immobilienprojekte im gesamten Alpenraum. Das Tochterunternehmen ZIMA Projektentwicklung Deutschland GmbH & Co. Perlach KG plante und realisierte mit „LAO – Leben am Ostpark“ eine exklusive Wohnanlage mit 138 Eigentumswohnungen in München.
Für einen transparenten Austausch der Projektunterlagen suchte Dieter Stähele, Technischer Leiter bei der ZIMA Holding AG, nach einer geeigneten Lösung. Die am Projekt beteiligte KSP Jürgen Engel Architekten GmbH riet ihm zum Projektraum und empfahl PAVE. Nach einer Marktevaluierung und Präsentationen verschiedener Hersteller wählte Dieter Stähele die Software-as-a-Service-Lösung von der PMG Projektraum Management GmbH aus. „PAVE ist unkompliziert, flexibel und kostengünstig“, begründet Dieter Stähele seine Entscheidung.
Über PAVE stellte ZIMA die Plan- und Projektgrundlagen allen beteiligten Partnern zur Verfügung. Mehr als 100 Personen wie Bauherr, Architekt und Fachplaner griffen auf die Dokumente zu und luden ihre Arbeitsergebnisse hoch. Darunter beispielsweise Baupläne, Verträge, Protokolle und Ausschreibungsunterlagen. Die Ordnerstruktur definierte das Unternehmen nach eigenen Anforderungen.
„Für eine effektive Nutzung eines Projektraumes ist es wichtig, bei Projektbeginn vertraglich genau festzulegen, welche Zwischenstufen und Planstände wie im Projektraum eingestellt werden sollen“, erklärt Robin Hartig, Projektentwickler bei der ZIMA Projektentwicklung Deutschland GmbH. „Dann schöpft man das volle Potential eines Projektraumes aus.“
Wenn ein Nutzer eine neue Version eines Dokuments hochlädt, archiviert PAVE automatisch die vorherige Version und sperrt sie für den Zugriff. Deshalb steht Nutzern nur das aktuelle Dokument zur Verfügung. So beugte die ZIMA Fehlern durch überholte Unterlagen vor.
„Wenn ich sicher sein will, dass ich mir den aktuellsten Bauplan ansehe, lade ich ihn mir aus PAVE herunter“, bestätigt Robin Hartig.
Auf Wunsch versendete PAVE beim Upload eine neuen Dokumentes ebenfalls automatisch eine Informationsmail an einen definierten Verteiler. So wurde sichergestellt, dass jeder Projektbeteiligte stets auf dem aktuellen Informationsstand war.
Über PAVE verwaltete ZIMA unter anderem Ausschreibungsunterlagen. Die Dokumente hinterlegte ZIMA dazu auf der Software-as-a-Service-Plattform. Über die Funktion „Informationsmail verschicken“ stellte ZIMA den Bietern auch große Datenmengen schnell und effizient per Downloadlink zur Verfügung. Die Bieter konnten dann eine PIN eingeben, die sie mit der Mail erhalten hatten, um danach sofort ihre Dokumente herunterzuladen.
Da ZIMA alle relevanten Bauunterlagen in PAVE verwaltet, entstand automatisch eine firmenübergreifende, vollständige Baudokumentation. Diese können später die Eigentümer und das Facility-Management nutzen. „Wir werden PAVE für größere Bauvorhaben auf jeden Fall wieder einsetzen“, resümiert Robin Hartig.